das postmigrantische netzwerk - neue deutsche organisationen

Wer ist dabei?

Die neuen deutschen organisationen (ndo) sind ein postmigrantisches Netzwerk von Vereinen, Organisationen und Projekten aus ganz Deutschland. Unsere Mitglieder sind Nachkommen von Arbeitsmigrant*innen und Geflüchteten, jüdische, muslimische und andere dialogsuchende Engagierte, manche bezeichnen sich als Person of Color, Schwarze Deutsche, Bindestrich-Deutsche oder Rom(*nj)a, Ausländer*in oder "Kanax". Unsere Gemeinsamkeit: Wir verstehen uns als integralen Bestandteil von Deutschland und als postmigrantisches Bündnis für eine offene Gesellschaft. Seit 2015 finden immer mehr Intiativen unter dem Dach der ndo zusammen:

(Mitmachen geht ganz einfach! Hier findet ihr die Kriterien und alle weiteren Infos, um Teil der ndo zu werden.)

Webseite http://www.aba-ev.org/
Gründung 2017
Region Frankfurt am Main

Kurzbeschreibung der Organisation:

Abá e.V. ist ein Migrantinnen und Migrantenverein mit mehr als fünf Jahren Erfahrung in Projekten zur politischen Bildung und Förderung der Menschenrechte.Der Name Abá bedeutet “Mensch” in den brasilianische Indigenensprache. Seine Gründung (2017) wurde durch mehrere politische Treffen und Aktivitäten, wie Vorträge, Ausstellungen, Kundgebungen, organisierte insbesondere von brasilianischen (aber auch deutschen) Staatsbürger*innen motiviert.Viele Personen aus diesen Gruppen hatten ihre erste Erfahrungen mit politischen Themen durch solche Aktivitäten und engagieren sich bis heute in weiteren unterschiedlichen Organisationen und Initiativen.

Webseite http://www.adefra.com
Gründung 1994
Region Berlin, Köln, Frankfurt/M., Leipzig, Hamburg, München

Kurzbeschreibung der Organisation:

ADEFRA e. V. - Schwarze Frauen in Deutschland ist ein kulturpolitisches Forum von und für Schwarze Frauen. Der Aktivismus von Schwarzen Frauen in Deutschland ist zentral für die Existenz und die Formierung der Schwarzen Bewegung in Deutschland. Dies ist im Kontext von Bewegungstheorien von Relevanz, da die Rolle von Akteurinnen in sozialen Bewegungen (im Nachhinein) oftmals marginalisiert wird. Im deutschen Fall gelten Schwarze lesbische Aktivistinnen der 1980er Jahre nicht nur als Motor für die Formulierung eines Schwarzen feministischen Standpunktes in Deutschland, sondern auch als Impuls- und Strukturgeberinnen für die Entstehung einer organisierten Schwarzen Gemeinschaft. Die Wissensproduktion über ›Schwarzsein in Deutschland‹ ist nachhaltig geprägt von den Visionen, Begegnungen, dem Austausch und den kritischen Reflexionen Schwarzer Aktivistinnen. Die Generation Adefra beginnt in der Mitte der 1980er Jahre. Eine Gruppe Schwarzer Aktivistinnen wird durch die Arbeiten und Aufenthalte der karibisch-amerikanischen feministischen Theoretikerin, Lyrikerin und Aktivistin Audre Lorde (1934-1992) in Berlin zusammengebracht und zur Gründung der Initiative Adefra – Schwarze Frauen in Deutschland inspiriert. Zu diesem Zusammenschluss der Anfangsaktivistinnen gehört die Historikerin Katharina Oguntoye. Sie weist als Gründungsfrau der Initiative Adefra bereits zu den Anfangszeiten der Formation auf die Komplexität der Aufgabe, bisher relativ isolierte Schwarze weibliche Subjekte in Deutschland mit ihren zum Teil sehr unterschiedlich entwickelten Lebensinteressen nicht nur zusammenzubringen, sondern auch auf Dauer zusammenzuhalten.

Webseite https://www.adna-association.com
Gründung 2017
Region Aachen,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

ADNA for Agreement and Empowerment e.V.ist ein Junger Organisation mit mehrheitlich Menschen Migrationsbiografie, dass 2017 als Initiative seine Aktivitäten im Bereich der Integration (Orientierung von Neuankömmlingen in der Städteregion Aachen) begann, bis diese 2019 als e.V. anerkannt wurde. Unserer Hauptschwerpunkte sind mittlerweile „Empowerment von Menschen mit Migrationsbiografie in unterschiedliche Richtung, Migration/Integrationsarbeit, gezielte Angebote für oft vernachlässigte Gruppen z.B. Alleinerziehende Frauen mit Migrationsgeschichte, Kinder und Jugendlichen Afrikanischer & Asiatischer Abstammung, sowie andere Minderheiten wie , Binäre Menschen aus der Migrantische Community und Sinti und Roma den Tag ein und aus Alltagsrassismus ausgesetzt sind. Wir bitten niederschwellige Beratungen/Begleitung für Neuankömmlinge bei der Orientierung in der Neuumgebung. Wir setzen uns außerdem für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele der Vereinte Nation die 2015 in Paris verabschiedet worden sind. (Agenda 2030) Nach dem Motto „Sei mutig“ versuchen wir auf die Bedarfe unserer Zielgruppen anzugehen.

Webseite https://www.aelius-foerderwerk.com/
Gründung 2017
Region überregional, verstärkt in Bayern (München & Nürnberg)

Kurzbeschreibung der Organisation:

Im Allgemeinen fördern wir Kinder und Jugendliche auf ihrem Weg zum erfolgreichen Schulabschluss, um einen Beitrag zu fairen Bildungschancen in Deutschland zu leisten. Diesen Beitrag leisten wir über drei Säulen der Förderung: Zum einen bieten wir bundesweite Seminare und Workshops zu verschiedenen Themen an - beispielsweise haben wir 2019 gemeinsam mit Schüler*innen ein DNA-Labor besucht, eine Reihe an Workshops zum Thema Nachhaltigkeit durchgeführt, Genderdiversität in Seminaren thematisiert oder Lernkompetenztrainings angeboten. Darüber hinaus schreiben wir jährlich das Mentoring-Programm "Dialog Chancen" aus, das Schüler*innen eine*n Mentor*in ihrer Wahl an die Seite stellt, der oder die sie bis zum erfolgreichen Schulabschluss begleitet, bei Fragestellungen unterstützt und eine*n vertrauensvollen Ansprechpartner*in darstellt. Schlussendlich betrachten wir uns im Rahmen der "Förderberatung" als kostenlose Anlauf- und Beratungsstelle für Themen rund um die Schule, Auslandsaufenthalte, Freiwilligenarbeit im In- und Ausland oder auch Studienfinanzierungsmöglichkeiten.

Webseite https://afghanistan-forum.de/
Gründung 2016
Region Leipzig, Sachsen, neue Bundesländer und Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein junger Verein, der folgende Expertise und Kompetenzen mitbringt: - Wir sind eine Organisation von Menschen, die Referenzen in Afghanistan haben und jetzt in Deutschalnd leben; - Wir sind eine neue und postmigrantische Organisation; - Wir sind Teil der Zivilgesellschaft in den neuen Bundesländern; - Wir sind eine Organisation die nach dem Motto arbeitet: Partizipation durch (Hochschul)bildung für Afghanische Community und darüber hinaus. Wir würden uns sehr freuen, ein Teil des tollen postmigrantischen Netzwerkes "Die neuen deutschen Organisationen" zu werden.Damit könnten wir uns einerseits mit unseren Kompetenzen, Expertisen und Netzwerken einbringen und andererseits uns mit anderen Akteuren aus diesem Netzwerk verbinden und vernetzen und so gemeinsam für den gesellschaftlichen Wandel in Deutschland einsetzen.

Webseite http://www.africavenir.org/
Gründung 2004
Region Berlin,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

AfricAvenir International e.V. ist die Berliner Sektion der kamerunischen Stiftung „Fondation AfricAvenir International“ in Douala, gegründet von Prince Kum a Ndumbe III., dessen Großvater sich dem deutschen Kolonialismus widersetzte. AfricAvenir steht für ein selbstbewusstes, friedliches und prosperierendes Afrika in einer gerechten Weltordnung. Wir setzen uns ein für ein gleichberechtigtes Zusammenleben aller Menschen, frei von kolonialem oder rassistischem Denken, Handeln und daraus folgenden Herrschaftsstrukturen. Wir unterstützen die panafrikanischen Werte der Afrikanischen Renaissance. Wir arbeiten für ein Europa, welches seine Verantwortung in Geschichte und Gegenwart bewusst anerkennt und aktiv aufarbeitet. Wir benennen Unrecht und setzen uns für Versöhnung ein.

Webseite https://www.afro-muelheimers.de
Gründung 2015
Region Mülheim Ruhr,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Afro-Mülheimers e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahr 2015 mit Sitz in Mülheim an der Ruhr gegründet wurde. "Unity in Diversity - Einheit in Vielfalt" ist der Leitsatz des Vereins. Der Verein macht Potentiale und Kompetenzen von Migranten afrikanischer Herkunft sichtbar und berät Migranten.

Webseite https://www.facebook.com/AfroDiaspora2.0/
Gründung 2018
Region München,Bayern

Kurzbeschreibung der Organisation:

AfroDiaspora 2.0//e.V. ist ein Kollektiv Schwarzer Frau*en in München, das sich für  gemeinschaftsbasierendes Schwarzes Empowerment einsetzt. Das Kollektiv versteht sich als Plattform für Schwarze Frau*en, Kinder, Jugendliche und Künstler*innen und zentriert in ihren Workshops und Veranstaltungen Schwarzen Stimmen, Schwarzen Perspektiven und Schwarzem Wissen.

Webseite http://www.afropa.org/index.php?lang=de
Gründung 2003
Region Dresden

Kurzbeschreibung der Organisation:

Es ist uns wichtig, durch Begegnung, Bildung und Information zur Toleranz zwischen den verschiedenen Kulturen beizutragen. Wir wollen unsere Ziele durch folgende Aktivitäten erreichen: Begegnungen, wie z. B. Familientreffs mit Kindern, Film-, Lese- und Diskussionsabende, Kulturveranstaltungen, Sportveranstaltungen, Bildung und Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen gegen Ausländerfeindlichkeit und Rechtsextremismus.

Webseite http://afropolitan.berlin
Gründung 2016
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

AfroPolitan Berlin ist community-basiertes Empowerment - und Bildungsprojekt in Berlin Kreuzberg. Im Fokus der Arbeit stehen die Stärkung und Vernetzung Schwarzer Menschen und Gemeinschaften in Berlin, mit dem Ziel zur Etablierung einer von Selbstbestimmung geprägten Stadtkultur beizutragen. Mit Raum für Begegnung und gemeinsame Aktivitäten, bietet AfroPolitan Berlin, Workshops, Kulturveranstaltungen, Seminare, Gesprächsgruppen usw. an, in denen afrodiasporische Diskurse und Schwarze Lebensrealitäten im Zentrum stehen.

Webseite https://afrotak.tv
Gründung 2001
Region Berlin,Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

AFROTAK TV cyberNomads, das 1. Schwarze Deutsche Kultur, Medien und Bildungs-Archiv hat drei Medienkongresse mit der BPB 2002 im Goethe-Institut, 2003 in der Heinrich-Böll-Stiftung und im 2004 Haus der Kulturen der Welt realisiert. Ihr Überblick über die Afrikanische Diaspora Deutschland ging auf der Webseite der BPB Online. 2011 haben sie die Intervention der Black Community bei der 1. Übergabe von Human Remains an Namibia koordiniert. Seit 2012 machen sie mit der BBB, der Black Berlin Bienale für Gegenwartskunst und dekoloniale Diskurse auf die Unterrepräsentation von diversen Perspektiven im Kulturbetrieb aufmerksam. Die BBB wurde 2016 zum offiziellen Projekt der UN-Dekade for People of African Descent ernannt. Aktuell sind AFROTAK TV cyberNomads im Vorstand von Decolonize Berlin und im Vorstand des Berliner Entwicklungspolitischer Ratschlags aktiv. Für ihre Interventionen wurden sie vielfach ausgezeicht.

Webseite http://www.agisra.org/
Gründung 1993
Region Tätig in Köln und Umgebung. Vernetzung auf Kommunaler als auch auf Landes- und Bundesebene.

Kurzbeschreibung der Organisation:

agisra e. V. ist eine autonome und feministische Informations- und Beratungsstelle für Migrantinnen* und geflüchtete Frauen*. Das Angebot umfasst hauptsächlich die psychosoziale Beratung und Begleitung von Frauen* und Mädchen* mit Flucht- bzw. Migrationsgeschichte. Die Unterstützung erfolgt unabhängig von sozialer oder ethnischer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung, Sprachkenntnissen und Aufenthaltsstatus. agisra versteht Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession und ist aktive Akteurin im Kampf gegen jede Form der Diskriminierung. Neben der Information und Beratung von Migrantinnen* in Gewalt- oder Ausbeutungsverhältnissen, bietet agisra auch diverse Workshops und Multiplikator*innen-Fortbildungen für unterschiedliche Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Pädagogik oder z. B. für medizinisches Fachpersonal.

Webseite agit-polska.de
Gründung 2005
Region Hamburg,Bremen,Bayern,Hessen,Nordrhein-Westfalen,Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

agitPolska e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der sich ursprünglich zum Ziel gesetzt hat, polnische Kultur in Deutschland und deutsche Kultur in Polen zu präsentieren. Unser Vorhaben war es, jungen und talentierten Künstlern aus Polen und Deutschland eine Plattform zu bieten. Der direkte Austausch von Kunst und Kultur zwischen Polen und Deutschland sollte nicht nur beide Kulturen näherbringen, sondern auch kritische Dialoge anregen. Als in Deutschland lebende Polen ist dies uns ein ganz persönliches Anliegen. agitPolska e.V. wurde im Jahr 2005 von Magdalena Ziomek-Frąckowiak in Bremen gegründet und ist im Jahr 2010 nach Berlin umgezogen. Mit dem Umzug nach Berlin und durch die Tatsache, dass der Verein neue Mitglieder gewonnen hat und neue Zielgruppen und Bedarfe entdeckt, hat sich das Profil von agitPolska e.V. über partizipationspolitische-, Arbeitsmarkt-, Frauen- sowie Jugendprojekte erfolgreich erweitert. Quer durch Polen und Deutschland arbeiten wir mit vielen zivilgesellschaftlichen und institutionellen Partnern zusammen. Berlin oder Bremen, Brandenburg oder Mecklenburg-Vorpommern, Stettin, Warschau oder Danzig – wir sind überall dort, wo es kreative Energie und Kooperationswillen gibt, polnische wie deutsche moderne Projekte auf die Beine zu stellen! agitPolska e.V. will den interkulturellen Austausch, will zeigen, diskutieren, anregen, verbinden!

Webseite http://abplattform.de/
Gründung 1996
Region Nordhessen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Verein wurde am 01. April 1996 von engagierten Personen gegründet, die aus Eltern und Studenten bestanden. Mit den Jahren wuchs der Verein stetig an. Zurzeit haben wir ca. 100 Mitglieder. Die Vereinsarbeit wird maßgeblich durch die ehrenamtliche Arbeit und finanzielle Unterstützung der Vereinsmitglieder getragen. Seit 2011 befindet sich unser Nachhilfeunternehmen unter dem Dachverband Pangea Nachhilfeinstitute. Als gemeinnütziger Verein wollen wir unseren Beitrag für ein starkes gesellschaftliches Zusammenleben leisten. Wir bemühen uns, uns selbst und unsere Kinder im gesellschaftlichen Leben miteinander in gegenseitiger Akzeptanz friedlich zu gestalten. Das Ziel des Vereins ist die Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen.

Webseite http://www.muslimische-frauen.de/
Gründung 2009
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Aktionsbündnis muslimischer Frauen in Deutschland (AmF) ist die größte verbands- und parteiunabhängige Lobbyorganisation muslimischer Frauen in Deutschland. Unsere über 500 Mitgliedsfrauen sind gemischt-national und leben unterschiedliche religiöse Facetten. Die Interessen der Frauen, eine bessere politische und gesellschaftliche Teilhabe und insbesondere einem diskriminierungsfreien Zugang zum Arbeitsmarkt zu erreichen, vertreten wir mit ausschließlich rechtlichen Argumenten (keine Bearbeitung theologischer Themen). Darüber hinaus fördern wir die Vernetzung muslimischer Frauen untereinander, beraten sehr individuell und umfangreich bei beruflicher Diskriminierung. Unsere Ziele erreichen wir u.a. durch die Pflege von Kontakten mit Akteuren in Politik, Wissenschaft und Medien sowie mit Organisationen, die sich für die Gleichstellung aller Bürger einsetzen, durch die Erstellung von Stellungnahmen und Artikeln zu aktuellen politischen und rechtlich relevanten Themen (z.B. politische Absichtserklärungen zur Einschränkung der Religionsfreiheit, Gesetzentwürfe, anhängige Verfahren), die Teilnahme an Fachtagungen, die Vermittlung von Referentinnen (Schwerpunkt: Rechtlich relevante Fragen rund um das Kopftuch) und einen vereinsinternen umfangreichen Verteiler.

Wir sind Mitglied des Deutschen Frauenrats, der größten deutschen Frauen-Lobbyorganisation und UN-Women Deutschland e.V. Seit Januar 2019 werden wir von der Robert Bosch Stiftung gefördert; dies ermöglicht es uns, das Thema des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Frauen aus sichtbaren Minderheiten personell gestärkt in Angriff zu nehmen.

Webseite https://www.almogamma.de/
Gründung 2021
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Almogamma ist das Haus der Integration für Immigranten und Menschen mit Migrationhintergrund in Düsseldorf.Unser Engagement zielt auf das Vermitteln kultureller und gesellschaftlicher Werte durch das Organisieren verschiedenster Aktivitäten und Unterrichtungen für jede Altersgruppen ab.Wir fördern und ermutigen Jugendliche zur aktiven Teilnahme an der lokalen Politik, die essenziell für eine lebhafte Demokratie ist.Zusätzlich bieten wir der Jugend ein breit gefächertes Angebot zur sinnvollen Freizeitgestaltung. Diese reichen von Technischen Kursen wie IT-, Robotik- und 3D-Kursen bis hin zu Sportturnieren. Daneben werden besonders fleißige Schüler mit Ausflüge in und rundum Düsseldorf belohnt. Die Förderung der körperlichen Gesundheit durch Sport wird bei uns großgeschrieben darum organisieren wir wöchentlich allein in Düsseldorf an vier Terminen Sportturniere, an denen alle Altersgruppen mitmachen.Zudem bieten wir Eltern durch Deutschkurse die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Einbringung.Hierbei organisieren wir unter anderem auch Deutschkurse mit Betreuung um Müttern mit Kleinkindern Chancengleichheit zu bieten und unbeschwert dieselbe sprachliche Hilfestellung zu erhalten.Jeden Sonntag veranstalten wir - das in Düsseldorf mittlerweile bekannte - multikulturelle Familientreffen, bei dem nicht nur international gegessen, sondern auch über akute lokale Themen diskutiert wird.

Webseite http://amaroforo.de/
Gründung 2011
Region Berlin,Brandenburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Amaro Foro e.V. ist ein transkultureller Jugendverband von Roma und Nicht-Roma mit dem Ziel, jungen Menschen durch Empowerment, Mobilisierung, Selbstorganisation und Partizipation Raum zu schaffen, um aktive Bürger*innen werden zu können. Als junge Roma und Nicht-Roma übernehmen wir gemeinsam Verantwortung in der Gesellschaft für Achtung und gegenseitigen Respekt.Am 25.10.2010 haben sich in Berlin einige junge Roma und Nicht-Roma zusammengetan, um einen Verein zu gründen, der die Interessen der jugendlichen Roma in Berlin vertritt und gegen Antiziganismus kämpft. Anfang 2011 wurde der Verein Amaro Foro e.V. ("Unsere Stadt") eingetragen und fungiert seitdem als Berliner Gliederung des Bundesverbands Amaro Drom. Amaro Foro e.V. macht Jugendarbeit, Sozialberatung, Empowermentarbeit, Community Building, Antidiskriminierungsarbeit.

Webseite http://www.ansole.org
Gründung 2011
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Anlaufstelle Menschen afrikanischer Herkunft (AMAH) ist ein Projekt von ANSOLE e.V., das afrikanische Menschen, insbesondere Studierende, neue Migrant*innen sowie Geflüchtete in Jena und benachbarten Dörfern unterstützt. Das Projekt bietet Hilfestellung bei Diskriminierungen und setzt sich für den Abbau von Klischees, Vorurteilen und Rassismus ein.

Webseite https://arabjewsberlin.wordpress.com
Gründung 2018
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Künstlerkreis aus arabischen Autoren und jüdischen Israelis mit arabischen Wurzeln, die alle in Deutschland leben. Durch die festgefahrene politische Situation im Nahen Osten wird Europa immer mehr zum Ort der Begegnung zwischen arabischen und israelischen Autoren. Die von uns gegründete Gruppe „Anu“ wurde im Herbst 2018 am Literarischen Colloquium erstmals einem Publikum vorgeführt. Im vergangenen Jahr sind wir im Jüdischen Festival in Dresden aufgetreten und in diesem Jahr ist ein Symposium im November geplant, mit 14 Künsterlnnen wieder am LCB. Als arabische Juden versuchen wir das Misrahi-Narrativ in der deutschen Diaspora einzuführen und gleichzeitig in der Begegnung mit arabischen Autoren unsere eigene Verbindung mit der arabischen Welt wiederherzustellen.

Webseite https://asna-ev.de/
Gründung 2021
Region Mecklenburg-Vorpommern

Kurzbeschreibung der Organisation:

Für Bildung, Empowerment, Emanzipation und die Integration von persisch sprechenden Frauen, vor allem Afghaninnen, die in Mecklenburg-Vorpommern leben, möchte sich der in 2021 gegründete Verein »Asna e.V.« einsetzen. Der Verein ist auch in Afghanistan Aktive und hat bis jetzt zwei Frauenbibliotheken in Afghanistan gegründet die trotz der Taliban Herschaft immernoch akitv sind.

Webseite https://www.facebook.com/ausarten.muenchen
Gründung 2016
Region München

Kurzbeschreibung der Organisation:

AusARTen ist ein Kunstfestival, das drei Wochen im Jahr stattfindet. Das Motto des Festivals ist Perspektivwechsel durch Kunst und beinhaltet die Idee, dass in dem verschiedene Sichtweisen aufeinander treffen, dem Betrachter neue Perspektiven eröffnet werden. Wir glauben an Kunst als freien Raum, in dem man sich jenseits von identitären Diskursen bewegen kann. Im Rahmen dieses Festivals werden Werke von jungen Künstlerinnen und Künstlern, mit und ohne Migrationshintergrund aus ganz Deutschland in den Räumlichkeiten des MFI drei Wochen lang durchgehend ausgestellt. Das Festival wird von Musik, Theater, Tanz und Film begleitet. Zudem finden jedes Wochenende unterschiedliche Workshops statt. Diese Workshops stehen unter dem Motto gemeinsam erleben gemeinsam bewegen, so werden neue Ressourcen geschöpft und gegenseitige Stärken unterstrichen. Jugendliche haben in einer Kurzen Zeit die Möglichkeit zu sehen wie sie etwas schaffen und bewegen können.

 

Webseite https://bipoc.uni-koeln.de
Gründung 2020
Region Köln

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Das autonome BIPoC Referat will ein Zeichen setzen, dass die Universität eine Institution sein kann, die ihre Kolonialgeschichte bewusst dekonstruiert und Verantwortung übernimmt. Ziel des Referates ist es, sich für marginalisierte und rassifizierte Gruppen an der Universität einzusetzen.Die Aufgabe des Referates ist es, Menschen zu mobilisieren, die sich für die Schaffung einer rassismuskritischen Universität einsetzen möchten. Das Referat strebt es an, einen Raum für einen respektvollen Dialog und Ort der Begegnung zu schaffen, unabhängig von race, class und gender. Es besteht das Anliegen, rassistische Sachverhalte aufzugreifen und nachhaltig zu reflektieren. Die Arbeit des BIPoC Referats findet in dem Bewusstsein statt, dass aufgrund der kolonialen Vergangenheit auch die Räume des BIPoC Referats nicht den Anspruch haben können, frei von Rassismus zu sein. Das Referat vertritt das Ziel, rassismuskritisches Denken und Handeln zu erkennen und zu fördern.

Webseite https://www.aviva-berlin.de/aviva/index.php
Gründung 2000
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

AVIVA-Berlin setzt sich ein für die Sichtbarmachung von Frauenbiographien, gegen Diskriminierung jeder Art, besonders gegen Rassismus und Antisemitismus.

Webseite https://www.aviz-ev.com/
Gründung 2017
Region Landkreis Zwickau, Plauen, Chemnitz, Vogtland;Sachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die hauptsächlich ehrenamtlich tätigen Mitglieder des Vereins sind sowohl afrikanische Migrant*innen als auch deutsche Einheimische aus der Zwickauer Region. AVIZ e.V. fördert sowohl internationalen, interkulturellen Austausch innerhalb der afrikanischen Gemeinschaft als auch den Dialog zwischen Deutschen bzw. in Zwickau lebenden Einheimischen anderer Nationen und Menschen afrikanischer Herkunft. Ein Ziel von AVIZ e.V. ist es u.a. ein afrikanisches Begegnungszentrum aufzubauen und somit zu einem offenen Haus für Menschen afrikanischer Herkunft und für alle, die sich für die afrikanische Kultur und Geschichte interessieren, zu werden.

Webseite https://www.instagram.com/ayande.jugend/
Gründung 2021
Region Ortsgruppen in Berlin, Hamburg, Kiel, Hessen, Rhein-Main-Gebiet, Ruhrgebiet, Köln, Stuttgart, München, Brandenburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein junger Verein, der folgende Expertise und Kompetenzen mitbringt: - Wir sind eine Organisation von Menschen, die Referenzen in Afghanistan haben und jetzt in Deutschalnd leben; - Wir sind eine neue und postmigrantische Organisation; - Wir sind Teil der Zivilgesellschaft in den neuen Bundesländern; - Wir sind eine Organisation die nach dem Motto arbeitet: Partizipation durch (Hochschul)bildung für Afghanische Community und darüber hinaus. Wir würden uns sehr freuen, ein Teil des tollen postmigrantischen Netzwerkes "Die neuen deutschen Organisationen" zu werden.Damit könnten wir uns einerseits mit unseren Kompetenzen, Expertisen und Netzwerken einbringen und andererseits uns mit anderen Akteuren aus diesem Netzwerk verbinden und vernetzen und so gemeinsam für den gesellschaftlichen Wandel in Deutschland einsetzen.

Webseite https://beaheadpsy.com
Gründung 2020
Region Bochum, Düsseldorf

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Die studentische Initiative entstand Anfang 2020 und wird seitdem vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert. Beahead. besteht aus einer Gruppe ehrenamtlicher PsychologiestudentInnen der Ruhr-Universität Bochum, die einen Beitrag zur Flüchtlingsarbeit der Universität leisten wollen. Das Anliegen von Beahead. ist, StudentInnen mit Fluchterfahrungen für psychische Schwierigkeiten zu sensibilisieren und ihre Eingewöhnung an der Hochschule zu erleichtern. Dafür werden Räume geschaffen, in denen Informationen zu Emotionen und Erleben besprochen werden können. Dies geschieht insbesondere, aber nicht ausschließlich, mit Bezug zum Hochschulalltag und wird durch unsere drei Bereiche "Psychoedukation", "Mentorenprogramm" und unser neues Projekt "Voices" angestrebt.

Webseite http://www.benedisk.de/
Gründung 2014
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Netzwerk steht für den nachhaltigen Abbau von und Schutz vor Diskriminierung in Schulen und Kitas. Unser Ziel ist ein diskriminierungskritisches Bildungssystem. Daher setzen wir uns für eine unabhängige und damit v.a. weisungsungebundene mit entsprechenden Befugnissen (z.B. Anspruch auf Auskunft und Stellungnahmen) ausgestattete Informations- und Beschwerdestelle für Kita-Kinder und Schüler_innen, Eltern/Sorgeberechtigte und Mitarbeiter_innen der Bildungseinrichtungen ein.

Webseite http://www.berlinasianfilm.net/
Gründung 2012
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Berlin Asian Film Network versteht sich als diskriminierungskritische Initiative, die sich seit 2012 für differenzierte Repräsentationen asiatisch deutscher Lebensrealitäten in Film und Fernsehen engagiert. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit besteht in der Unterstützung junger unabhängiger Filmemacher*innen anhand unserer Vernetzungsarbeit mit anderen nichtweißen Filmschaffenden sowie dem Screening derer Filme in einem gezielt (asiatisch) diasporisch kuratierten Rahmen.

Webseite https://berlinmuslima.wordpress.com/
Gründung 2016
Region Berlin,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind eine Gruppe muslimischer Feministinnen, die verschiedene Kulturen, Geografien und Generationen umspannen. Wir haben uns 2016 in Berlin zusammengefunden, um einen Raum zu teilen, den wir unser Eigen nennen.Wir treffen uns in Gärten, Wohnzimmern, Moscheen, Cafés, Universitäten und überall, wo wir offen und einladend sind.Was uns zusammenbringt, ist unser Einsatz für soziale Gerechtigkeit.Unsere Versammlungen sind ein Raum, in dem das Private politisch ist. Wir knüpfen Kontakte, stärken uns gegenseitig, feiern zusammen, beten zusammen, fasten zusammen, lachen und weinen zusammen und denken über die Themen nach, die uns zutiefst beschäftigen: wie man die patriarchalische Lesart spiritueller Texte neu lesen und herausfordern kann, wie man die Praxis neu erschaffen kann, wie man kulturell unterdrückende Normen des Kolonialismus, des Rassismus und des Patriarchats, des Kapitalismus, des Klassizismus und der Körperlosigkeit herausfordern kann.Als muslimische Feministinnen feiern wir unsere Offenheit und Akzeptanz unserer individuellen Beziehung zur Spiritualität: Einige von uns sind praktizierend, andere weniger praktizierend und wieder andere sind nicht praktizierend.Wir engagieren uns gemeinsam mit unseren Gesellschaften, unseren Communities of Color und unseren islamischen Gemeinschaften. Wir sind für diejenigen da, die Solidarität suchen.

Webseite https://www.instagram.com/berlingeschichteler
Gründung 2017
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Berlingeschichteler ist ein wissenschaftlich/künstlerisch/politisches Projekt, dass sich mit der Veränderung von Erinnerungskulturen, vor allem bei Stadtnarrativen und Gedenkpraktiken im Kontext der Migrationsgesellschaft beschäftigt. Ziel des Projekts ist es, eine "Good Heritage Practice" zu erproben, die nicht Identitätsstiftend ist, sondern Verständnisse, Verwobenheiten und Verantwortungen propagiert. 
Das Projekt ist ein Ergebnis der Doktorarbeit: Recht auf Erbe in der Migrationsgesellschaft. Eine Studie an Erinnerungsorten türkeistämmiger Berlinerinnen und Berliner. Es entstand im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs "Identität und Erbe" und wird voraussichtlich Ende 2019 abgeschlossen. Bislang drückt es sich in Einzelbeiträgen bei Museumskooperationen, wie zum Beispiel "Ortsgespräche" im Bezirksmuseum Friedrichshain-Kreuzberg, aus oder in Form von Vorträgen und Podiumsdiskussionen sowohl in wissenschaftlichen wie auch künstlerischen Umfelden. Es wird nach Abschluss der Doktorarbeit eine Homepage entstehen. Bis dahin erfolgen erste Einblicke in und Kontakte zum Projekt über die Instagram Seite @berlingeschichteler

Webseite https://wissenamstern.de/kontakt/
Gründung 2018
Region Kassel, Nordhessen

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Wissen am Stern ist ein gemeinnütziges und überkonfessionelles Bildungsinstitut, dass sich als postmigrantische Organisation und Plattform für BIPoC*-Communities versteht. Das Bildungsinstitut dient mit seinen Multiplikator*innen und seinen inklusiven Angeboten als Erfahrungs- und Lernort, insbesondere für Kinder, Jugendliche und Erwachsene marginalisierter Gruppen aus dem Raum Kassel.Wir machen uns stark für Partizipation am gesellschaftlichen Leben!Das Ziel des Bildungsinstitutes ist es, mit einer postmigrantischen Perspektive und durch unterschiedliche Lernförderungsangebote und Workshops eine inklusive und selbstermächtigende Begegnungskultur zu schaffen, sowie strukturelle Hürden von benachteiligten zu überwinden und darüber hinaus ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben voranzubringen. Unsere Diversitätsorientierten Angebote reichen von z.B. Bildungspolitische Arbeit, Nachhilfe, Ausbildungs- und Berufsvorbereitung, Sprachkurse, Kultur und Freizeitgestaltung, sowie digitale Formate für unsere Teilnehmer*innen.Wissen am Stern steht für eine gleichberechtigtere Teilhabe und Repräsentanz einer diversen und überkonfessionellen Gesellschaft. Dies wird vor allem durch die Unterstützung migrantischer Selbstorganisationen (in Form von niedrigschwelligen Projekten) vorangetrieben. Wir von Wissen am Stern stehen geschlossen gemeinsam gegen jegliche Art von Diskriminierung, Rassismus, Antisemitismus und rechter Gewalt.

Webseite https://www.bildungsteam.de
Gründung 1998
Region Berlin,Brandenburg,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V. ist in der außerschulischen Bildungs- und Beratungsarbeit tätig und organisiert seit 1997 Seminare für Jugendliche, Fortbildungen für Pädagog_innen und Organisationsentwicklung und Beratung in Brandenburg, Berlin und darüber hinaus. Das Bildungsteam ist anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Landesverband Berlin e.V. und im Dachverband der Landesarbeitsgemeinschaft für politisch-kulturelle Bildung in Brandenburg e.V. (LAG). Wir bieten Projekttage und Workshops für Jugendliche und junge Erwachsene an, zu den Themen: Diversity, Umgang mit Rassismus und Diskriminierung, Rechtsextremismus, Flucht und Migration, Umgang mit Konflikten, Antisemitismus, Sex und gender, Empowerment, Demokratie und Menschenrechte, Religion und Weltanschauung, u.a. Wir bieten Fortbildungen für Fachkräfte zu den Themen Diversity – Kompetenzen in der pädagogischen Arbeit, Flucht und Migration, Umgang und Abbau von Diskriminierungen, Umgang mit Alltagsrassismus, Umgang mit rechtsextremen Tendenzen bei Jugendlichen, Inklusion und geschlechtliche und sexuelle Vielfalt an. Die Fortbildungen sind praxisnah und werden thematisch an die Interessen und Bedarfe der Einrichtung bzw. des Teams angepasst. Wir unterstützen Teams in der Konzeptentwicklung, Teamentwicklung und Teamfindung, bei der kollegialen Fallberatung, zum Thema Kommunikation und Konflikte und beim Umgang mit Mobbing.Wir beraten und begleiten außerdem Organisationen im Prozess zur diversitätsbewussten, interkulturell offenen und inklusiven Organisation. Dabei verfügen wir über weitreichende Erfahrungen durch die Begleitung von Schulen, Ausbildungseinrichtungen und Verwaltungen bzw. freien Trägern der Jugendhilfe. Wir bieten Unterstützung für eine Anpassung der Strukturen, Kompetenzerweiterung, Personalentwicklung und Sozialraumorientierung, um das Vorhaben und Gelingen der Diversitätsorientierten Öffnung erfolgreich umzusetzen.

Webseite https://binichsuesssauer.podigee.io
Gründung 2019
Region Köln

Kurzbeschreibung der Organisation:

BIN ICH SÜßSAUER? ist ein Interviewpodcast mit queeren asiatischen Menschen in Deutschland. Die Gäste erzählen uns ihren Lebensgeschichten mit viel Lachen und Humor. Somit verbindet dieser Podcast Menschen und Welten, die bisher wenig voneinander hörten. BIN ICH SÜßSAUER? veranlässt die Zuhörer*innen, die queeren Asiat*innen als Menschen mit diversen Biographien, Individualitäten und Träumen zu erkennen‒genauso wie sie selbst. Außerdem möchte BIN ICH SÜßSAUER? queeren Asiat*innen ein kleines Zwinkern senden und sagen: schön, dass es Dich gibt. Am ersten Tag jedes Monats erscheint eine neue Folge und jede Folge dauert etwa 30 bis 60 Minuten.

Webseite https://www.instagram.com/bipoc.uni.leipzig/
Gründung 2017
Region Leipzig,Sachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind eine junge diverse mehrfach marginalisierte Gruppe von Bi_PoC bzw. rassifizierten Personen, die einerseits die Sichtbarkeit und Repräsentation von Menschen mit Rassismuserfahrungen stärken und andererseits sichere Räume und Orte für Empowerment an der Uni Leipzig, aber auch außerhalb der universitären Grenzen schaffen und ermöglichen möchte. Dabei ist es uns wichtig, diese und andere Themen in Bezug auf verschiedene Diskriminierungskategorien in die Hochschul- und Lokalpolitik einzubringen und bestimmt zu vertreten.

Webseite https://www.asta-bonn.de/BIPoC-Referat
Gründung 2021
Region Bonn,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir als BIPoC-Referat verstehen uns als die Studierendenvertretung der von Rassismus betroffenen Studierenden an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.Da die Universität ein weiß dominierter Raum ist, besteht der Fokus unserer Arbeit darin, BIPoC miteinander zu vernetzen und Safespaces für BIPoC an der Universität zu schaffen. Darüber hinaus ist es notwendig, bestehende Machtstrukturen zu hinterfragen und aufzubrechen. Deshalb wollen wir Rassismussensibilisierung an der Universität stärken und antirassistisch aufklären. Wir bieten dazu u.a. Vorträge, Diskussionen, Lesekreise, Workshops sowie andere Veranstaltungen an.

Webseite https://www.facebook.com/pg/bipocfreiburg
Gründung 2018
Region Freiburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind eine Gruppe von BIPoC*-Studierenden, die sich ihren eigenen safe(r) space geschaffen haben. Wir wollen uns gegenseitig stärken und weiterbilden. Wir sind auch hochschulpolitisch organisiert an der Uni Freiburg und versuchen dies auch an den anderen Hochschulen zu fördern. Wir fordern vom Rektorat eine lehrunabhängige Antidiskriminierungsbeauftragte und generell mehr Aufmerksamkeit und Sensibilität an der Uni - vorallem in der Forschung.

Gründung 2021
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind eine Gruppe Studierender mit postmigrantischer und/oder BIPoCs Positionierung. Die Universität ist ein weißdominierter Raum und Rassismus hat Kontinuität. Machtverhältnisse müssen hinterfragt und aufgebrochen werden. Wir wollen ein Mitspracherecht für BIPoCs/postmigrantische Perspektiven in der TU Berlin bewirken! Vordergründig stehen wir für ein antirassistisches Engagement. Wir verstehen unter Rassismus, jegliche Arten, also auch Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus und Antiromaismus. Wir wollen unterschiedliche Kämpfe intersektional zusammendenken, daher verurteilen wir Sexismus, Queerfeindlichkeit, Klassismus und Ableismus und wie diese Diskriminierungsformen ineinander verschränkt sind und miteinander wirken. Uns ist besonders wichtig, dass wir uns und andere BIPoCs und Postmigrant:innen am Campus empowern, auf vielfältige Lebensrealitäten aufmerksam machen und gemeinsam für einen Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung einstehen. Unser Ziel ist es, Missstände an der TU Berlin zu benennen und die gefestigten Machtstrukten aufzubrechen. Die Auseinandersetzung mit der deutschen Kolonialgeschichte und deren Kontinuitäten auch im universitären Kontext ist noch ungenügend. Dafür steht auch, dass es bisher weder ein Antirassismus Referat, noch eine Beratungsstelle für Betroffene von Rassismus an der TU gibt. Das werden wir ändern!

Webseite https://www.facebook.com/BIPoC.Hochschulgruppe.Hildesheim/
Gründung 2017
Region Hildesheim,Niedersachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein interdisziplinärer Zusammenschluss von Studierenden of Color an der Universität Hildesheim und setzen uns für einen rassismussensiblen Umgang an der Hochschule ein.

Instagram: @bipoc.hsg.hildesheim

Webseite http://www.blackbrownberlin.com/
Gründung 2019
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Accessibility to information for Black/Brown people within and coming to Berlin. Specialised on all events ensuring they provide consideration in the fairness and treatment of Black/Brown people.

Webseite http://blaxmag.de/
Gründung 2020
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

BlaxMag ist eine Plattform, ein Safer Space und ein Freizeitpark. Mit dem Onlinemagazin wollen wir Schwarze Menschen empowern, informieren und vom Alltag ablenken. Dabei ist es uns wichtig, eine Plattform zu sein, auf der jede Person die Möglichkeit hat, sich zu beteiligen und sich zu verschiedenen Themen zu äußern. Hier vereint sich Lifestyle, Kultur, Musik und Politik...

Webseite https://schwarzkopf-stiftung.de
Gründung 2020
Region BerlinBerlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Zusammenschluss von projektübergreifenden BPoC Personen innerhalb der Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa. Wir haben uns im Anschluss an die rassistischen Anschläge in Hanau (2020) bzw. mit Bezug auf das Fehlen einer adäquaten Adressierung dieser und anderer BPoC Anliegen und Themen innerhalb der Stiftung gegründet. Wir versuchen aus rassismus- und machtkritischer Perspektive sowie in intersektionaler und diversitätssensibler Ausrichtung die Anliegen der BPoC Personen/Gruppe in die Strukturen, Arbeitsabläufe und Themenfelder der Stiftung zu tragen. Unser Hauptliegen ist hierbei, empowernde Wissensimpulse, Self-Care Räume und Austauschformate für uns zu schaffen. Zudem konnten wir BPoC in anderen Arbeitskontexten beraten, z.B. bei der Implementierung einer BPoC Gruppe.

Webseite https://bremer-rat-fuer-integration.de
Gründung 2005
Region Bremen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Unser Grundverständnis

1. Wir sind als Bremer Rat für Integration ein Spiegel unserer pluralen Einwanderungsgesellschaft.
2. Wir wirken darauf hin, dass Verschiedenheit als Realität anerkannt wird.
3. Wir gehen davon aus, dass Vielfalt nicht von selbst funktioniert – deshalb wollen wir sie gestalten.Wir begreifen uns als ein Netzwerk, das mit kritischer Aufmerksamkeit und kreativen Ideen ein neues Denken für unser gemeinsames Zusammenleben in Bremen entwickelt und voranbringt.
4. Wir verstehen uns als Impuls- und Richtungsgeber für die Politik im Land Bremen und wollen diese kritisch überprüfen.

Webseite https://www.gesundheit-und-rassismus.de
Gründung 2020
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind das Bundesfachnetz Gesundheit und Rassismus (Gründung Oktober 2020) und ein bundesweiter Zusammenschluss von  in Deutschland lebenden rassismuskritischen und anti-rassistischen Schwarzen, Indigenen Expert*innen sowie Expert*innen of Colour aus dem Gesundheitsbereich und weiteren Fachgebieten. Wir haben es uns zum Ziel gemacht,  auf den Missstand der Dethematisierung von Rassismus im deutschen Gesundheitswesen aufmerksam zu machen. 
Der Fokus auf die gesundheitlichen Folgen von Rassismus und die rassismussensible Behandlung sind längst überfällig und das wollen wir tun:

Gemeinsam mit Expert*innen und der Unterstützung der Politik möchten wir Lösungen und Maßnahmen in Form von Projekten zur Beseitigung dieses Missstandes entwickeln. Zudem schaffen wir Vernetzungsmöglichkeiten für rassismussensible und -kritische Berufstätige und Forschende aus dem Gesundheitsbereich. Hierbei sind rassismussensible Aus- und Fortbildungsinhalte für Menschen, die im Gesundheitswesen tätig sind besonders wichtig. Unsere Plattform soll durch unsere Arbeit folgendes schaffen:

  • Sichtbarmachung der Mängel im Bereich Rassimus und psychische/körperliche Gesundheit
  • einen aktuellen Forschungsstand in die Öffentlichkeit tragen und diesen ergänzen
  • eine Datenbank für Klient*innen auf der Suche nach rassismussensiblen Therapeut*innen, Stresscoaches und psychologischen Beratungsstellen zur Verfügung stellen und mitentwickeln
  • Initiativen, Organisationen, Projekte und Expert*innen aus dem Bereichen Rassismus, psychische Gesundheit und Medizin vernetzen
  • für die Sichtbarkeit vorhandener Angebote sorgen und diese Bündeln, sowie Informationen zu Veranstaltungen, Fortbildungen und Qualifizierungen bieten

Unsere Angebote, sowie Projekte sollen möglichst für viele BiPoC sichtbar und erreichbar sein, weshalb wir bundesweit agieren und vernetzen möchten!

Webseite https://bas-ev.de
Gründung 2002
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Bundesverband ausländischer Studierender (BAS) e. V. ist die Interessenvertretung der ausländischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintergrund in der Bundesrepublik Deutschland. Er ist der bundesweite Zusammenschluss der ausländischen Studierendenvertretungen an den deutschen Hochschulen. Der BAS setzt sich für die Interessen und Rechte der ausländischen und staatenlosen Studierenden sowie von Studierenden mit Migrationshintergrund in Deutschland ein. Ziel des BAS ist die rechtliche, ökonomische, gesellschaftliche, soziale und kulturelle Situation der ausländischen Studierenden zu verbessern und deren strukturelle Benachteiligung zu bekämpfen, insbesondere im Ausländer-, Arbeitserlaubnis-, Hochschul- und Sozialrecht. Ein weiteres Ziel ist die Integration ausländischer Studierender in den Lebensraum Hochschule und die Gesellschaft. Der BAS trägt die Angelegenheiten ausländischer Studierender in den politischen Raum innerhalb und außerhalb der Hochschule und ist die politische Vertretung der ausländischen und staatenlosen Studierenden sowie der Studierenden mit Migrationshintergrund. Der BAS vernetzt die Arbeit der örtlichen Ausländer*innen- oder/und Internationalen-Referate, der Vertreter*innen und Vereine ausländischer Studierender, sowie andere in diesem Sinne arbeitende Personen und Gruppen und ist ein Forum für einen Austausch. Eine besondere Rolle spielt hierbei die Unterstützung der Vertretung ausländischer Studierender in den ASten, StuRäs, USten und den anderen Gremien der studentischen und universitären Selbstverwaltung. Ein weiteres Ziel des BAS ist die Weiter- und Fortbildung der Vertreter ausländischer Studierender durch Seminare und Fortbildungsangebote.

Webseite https://www.intersectionaljustice.org/
Gründung 2017
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Center for Intersectional Justice ist eine unabhängige gemeinnützige Organisation, die ihren Sitz in Berlin hat und sich der Förderung von Gleichstellung, wie Gleichbehandlung von und Gerechtigkeit für alle in Europa lebenden Menschen, verschrieben hat. Dies erreichen wir durch die Bekämpfung ineinandergreifender Formen struktureller Ungleichheit und Diskriminierung in Europa.

Webseite https://www.claim-allianz.de/
Gründung 2017
Region deutschlandweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

CLAIM vereint und vernetzt aktuell 47 muslimische und nicht-muslimische Organisationen und Projekte der Zivilgesellschaft und bildet eine starke und gesellschaftlich breite Allianz gegen antimuslimischen Rassismus, Islam- und Muslimfeindlichkeit. Rassismus und Diskriminierung sind kein Problem einer Minderheit, sondern gefährden unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt insgesamt. Mit CLAIM arbeiten wir an diesem wachsenden gesamtgesellschaftlichen Problem. Wir setzen Entwicklungen, die das Gemeinwohl in Deutschland und in Europa gefährden, Information und Prävention entgegen. Wir bilden eine breite gesellschaftliche Allianz gegen die Ausgrenzung von Musliminnen und Muslimen, gegen Intoleranz, Diskriminierung, Islam- und Muslimfeindlichkeit.

Die thematischen Arbeitsschwerpunkte von CLAIM lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  • Nationale und internationale Vernetzung von Organisationen, die im Themenfeld Islam- und Muslimfeindlichkeit bzw. antimuslimischen Rassismus aktiv sind,
  • Schaffung effektiver Strukturen für fachlichen Austausch und Kooperation in Deutschland und Europa,
  • Stärkung der Interessen und Anliegen der zivilgesellschaftlichen Organisationen und Projekte,
  • Schaffung wissenschaftlicher und praxisbezogener Impulse durch Publikationen, Konferenzen und thematische Arbeitsgruppen,
  • Öffentliche Sensibilisierung und Schaffung von Sichtbarkeit für die Problematik von Islam- und Muslimfeindlichkeit und antimuslimischen Rassismus durch Kampagnen und weitere kommunikative Maßnahmen,
  • Stärkung der Position von Betroffenen und von Akteur*innen der Zivilgesellschaft gegenüber politischen Entscheidungsträger*innen,
  • Verbesserung der Datenlage zu islamfeindlich motivierten Übergriffen und Diskriminierung.
Webseite http://www.club-dialog.de
Gründung 1988
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Club Dialog e.V. wurde 1988 in Ost-Berlin gegründet – zunächst als informelle Initiative, um den kulturellen und politischen Dialog zwischen russischsprachigen und einheimischen Berlinern und Berlinerinnen anzuregen und Selbsthilfe und Kommunikation unter in Berlin lebenden Menschen aus der Sowjetunion zu fördern. Die Wende und die neue Migrationswelle aus der Sowjetunion nach Deutschland erforderten vom Verein neue Strategien und eine wesentliche Erweiterung der Aufgabenbereiche. Im Laufe von zweieinhalb Jahrzehnten hat Club Dialog eine Struktur aufgebaut, die mit ihren Arbeitsbereichen wie Berufs-, Ausbildungs- und soziale Beratung, Berufsorientierung und Bildung, die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern, kulturelle sowie soziokulturelle Arbeit mit älteren Menschen eine umfassende Integrationsarbeit für alle Generationen ermöglicht. Von seinem im Jahr 1988 programmatisch gewählten Namen wird die seither immer vielfältiger gewordene Arbeit des Vereins bis heute bestimmt.

Webseite http://coach-koeln.de
Gründung 2004
Region Köln, Nordrhein-Westfalen, international

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir stehen für Chancengerechtigkeit und Empowerment! Wir beraten, begleiten und fördern junge Menschen sowie Familien mit Zuwanderungsgeschichte. Schwerpunkte sind Beratung, Elternarbeit, bildungs- und themenorientierte Gruppenarbeit (politische und digitale Bildung), Lernförderung, Hausaufgabenhilfe, Sprachförderung, Berufswahlorientierung, Bewerbungshilfen, Freizeitangebote, Workshops, Seminare, Trainings und internationale Austauschprojekte.

Webseite https://www.instagram.com/colourful_voices/
Gründung 2019
Region Bundesweit, insbesondere Berlin & Freiburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Colourful Voices ist ein antirassistisches Online-Magazin von migrierten Menschen. Mit einem Fokus auf postmigrantische, intersektionale, dekoloniale und antirassistische Themen. Das Magazin ist ein Projekt von Bi_PoC und Migrant*innen perspektiven. Colourful Voices ist Teil eines Netzwerks von migrantischen Radioprojekten, die an freie Radios angeschlossen sind: "netzwerk medien.vielfalt!" 

Webseite https://www.facebook.com/CurlyCultureDresden
Gründung 2019
Region Dresden

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir bieten regelmäßige (bisher monatliche) Treffen für BPOC, die Treffen sind zwanglos. Wir quatschen, essen, trinken und netzwerken. Einmal im Monat trifft sich auch unsere Kindergruppe, die Curly Kids. Hier sind die Eltern auch willkommen und haben eine Plattform, sich als Eltern Schwarzer Kinder auszutauschen. Ein POC-Jugendtreff ist in Zusammenarbeit mit dem Afropa e.V. geplant.

Webseite https://www.facebook.com/demaskXclgn/
Gründung 2018
Region Köln,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

DEMASK ist ein intersektionales und queeres Kollektiv von und für qt*i*BI*PoC (queer/ trans*/ inter* Black/ Indigenous*/ People of Color) in Köln, das sich durch Community-Arbeit für gesellschaftliche Teilhabe ihrer Community einsetzt. DEMASK möchte Räume schaffen, um die Stimmen, Interessen, Bedürfnisse und Narrative von qt*i*BI*PoC insbesondere in NRW sichtbar zu machen. Das Kollektiv organisiert hauptsächlich kulturelle und politische Veranstaltungen und Workshops, etwa innerhalb der Veranstaltungsreihe DEMASK Fest oder im Rahmen des Queer Black TheirStory Month im Februar.

Webseite https://www.youtube.com/channel/UCF_oOFgq8qwi7HRGTJSsZ-g
Gründung 2015
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Datteltäter e.V. strebt eine Neu- und Umorientierung im Umgang mit Diversität und Pluralität an, um Toleranz und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und Potentiale zu entwickeln: On- und offline Projekte, die religiösen und nicht-religiösen Jugendlichen, Multiplikator_innen, Pädagog_innen, Künstler_innen mit und ohne Migrationsgeschichte die Gelegenheit zum Austausch, Dialog und zur Teilnahme an gesellschaftlichen Debatten im vorgegebenen Themenfeld geben wie z.B.: Veranstaltungen (Jugendtreffen, Podiumsdiskussionen etc.), Fort- und Weiterbildungsangebote (Workshops, Seminare etc.), Social-Media Angebote (online Diskussionsplattformen, online Bildungsangebote etc.). Aktuelles Projekt des Vereins ist die Erstellung eines Podcasts, um u.a. Perspektiven von muslimischen Frauen einen Raum zu geben.

Webseite https://deutscheasiatenmakenoiseblog.wordpress.com
Gründung 2019
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

D.A.M.N. (Deutsche Asiat*innen, Make Noise) ist eine politische Plattform für asiatische Menschen in Deutschland. Deutsch-asiatische Perspektiven sind in der deutschen Gesellschaft immer noch unterrepräsentiert oder werden nicht ernst genommen. Auch in feministischen und anti-rassistischen Mainstream-Diskursen werden asiatisch gelesene Menschen oft nicht berücksichtigt. Was übrig bleibt sind eindimensionale, fremdgesteuerte und stereotypisierte Darstellungen von (deutsch-)asiatischen Identitäten. D.A.M.N. versteht sich daher als Widerstandsbewegung gegen Unsichtbar- und Andersmachung, soziale Bevormundung und politische Instrumentalisierung von Menschen mit asiatischer Herkunft.Wir wollen politische asiatisch-deutsche Stimmen stärken. Wir wollen uns gegenseitig empowern. Wir wollen uns solidarisieren. Wir wollen intervenieren und LAUT(ER) werden gegen Rassismus, Sexismus, Klassismus, Neokolonialismus und Faschismus. Zu unserer Facebook-Seite geht es hier lang.

Webseite https://www.deutsch-plus.de
Gründung 2011
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

DeutschPlus e.V. – Initiative für eine plurale Republik ist eine zivilgesellschaftliche Organisation, die sich für die chancengerechte Teilhabe aller Menschen einsetzt. DeutschPlus e.V. stellt sich aktiv jeder Form von Rassismus und Diskriminierung entgegen. Das Team von DeutschPlus berät Organisationen zu Vielfalt, schafft Netzwerke und nimmt Einfluss auf den öffentlichen Diskurs zur Einwanderungsgesellschaft.

Webseite http://www.deutschersoldat.de
Gründung 2011
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Eine Initiative, gegründet von deutschen Soldatinnen und Soldaten mit Migrationshintergrund, um Thilo Sarrazin und seinen Thesen ein provokantes Symbol für Integration entgegenzusetzen.

Webseite http://www.dtf-stuttgart.de
Gründung 1999
Region Stuttgart und Umgebung,Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Deutsch-Türkische Forum Stuttgart e. V. (DTF Stuttgart) wurde 1999 von deutschen und türkeistämmigen Bürgerinnen und Bürgern unter Vorsitz von Oberbürgermeister a.D. Professor Dr. h.c. Manfred Rommel gegründet. Ziel dieser deutsch-türkischen Bürgerinitiative ist die Förderung der kulturellen Begegnung, Verständigung und Zusammenarbeit. Mit Bildungsinitiativen und Kulturprogrammen leistet das DTF Stuttgart eigenständige Beiträge zur gesellschaftlichen Teilhabe türkeistämmiger Zuwanderer und zur Vermittlung in die Stadtgesellschaft. Es tritt insbesondere für mehr Chancengleichheit der zweiten und dritten Generation in Bildung, Beruf und Gesellschaft ein. Dabei setzt es vor allem auf vielseitiges bürgerschaftliches Engagement. Das DTF Stuttgart ist partei- und konfessionsunabhängig.

Webseite http://www.dtgbonn.de/
Gründung 1953
Region Überregional,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Mit einem breiten Kulturprogramm sowie der analytischen Aufarbeitung komplexer Sachverhalte durch Veranstaltungen, möchte die Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V. Bonn Orientierungshilfe für Gesellschaft und Politik bieten. Hinzu kommt ein breites und vielfältiges Spektrum zu kulturellen Themen aus Kunst, Musik, Literatur und Architektur. Die Deutsch-Türkische Gesellschaft e.V. Bonn wurde 1953 unter der Ägide deutscher Parlamentarier und Diplomaten zur Förderung der deutsch-türkischen Beziehungen gegründet.
 

Webseite http://www.dt-jungdiplomaten.org
Gründung 2016
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Als Ideenschmiede bringen wir innovative Ideen aus der jungen deutsch-türkischen Community hervor und gestalten gemeinsam mit deutschen Entscheidungsträger*innen Politik. Innenpolitisch arbeiten wir an einer progressiven Partizipationspolitik, um ein chancengleiches Deutschland zu schaffen. Außenpolitisch liefern wir konstruktive Impulse, um die bilateralen Beziehungen zur Türkei zu einer tiefen Freundschaft zu entwickeln.

Webseite https://www.facebook.com/diasporasalonhh
Gründung 2017
Region Hamburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Salon für (post-)migrantische Stimmen, Stimmen of Colour in Hamburg. Wir wollen Raum schaffen für Kunst, Begegnung, Austausch. Gegen Rassismus. Für Empowerment. In verschiedenen Formaten (Talkshow, Lesung, Performance, ...), mit Musik und Essen schaffen wir einen Raum, um uns mit verschiedenen Themen zu beschäftigen, die uns in unseren Leben begegnen, wie Rassismus, Netzwerke, Communities, Heimweh, Leben im Exil, Schönheitsideale, Arbeiten, u.s.w. Die Salons sollen dabei auch Räume sein, sich kennen zu lernen und einen empowernden Abend zu erleben. Drumherum machen wir Social Media Arbeit zu unseren Themen (Facebook + Instagram), überlegen, einen Podcast zu starten und wollen auch Jugendliche mit Workshops erreichen.

Webseite https://diasporasia.podigee.io
Gründung 2018
Region Frankfurt, Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

DIASPOR.ASIA Podcast ist ein monatlicher Podcast, bei dem es um vielfältige Asiatisch_Deutsche Identitäten, Geschichten der Diaspora, Mental Health, Queerness und politische Widerstandskämpfe geht.

Hier bleibt Ihr auf dem Laufenden: Facebook

Gründung 2019
Region Berlin

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Das Netzwerk Diplomats of Color ist eine ehrenamtliche Interessenvertretung innerhalb des Auswärtigen Amts, das sich für mehr Diversität und Inklusion einsetzt. Es fungiert zudem als informelle Anlaufstelle für Rassismusbetroffene und versteht sich als Netzwerk für People of Color, die im deutschen Auswärtigen Dienst tätig sind.

Webseite https://diverseyoungleaders.wordpress.com
Gründung 2020
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

"Jugenddelegationsprogramme? Nie davon gehört!" Ist Euch mal aufgefallen, dass viele Möglichkeiten im Youth Leadership und im Jugendengagement gar nicht so bekannt sind? “Maybe it’s time we started encouraging more diversity in spaces like this?” Die fehlende Diversität und Inklusion im Youth Leadership wird immer sichtbarer und zeigt sich auch in den deutschen Führungspositionen. Aus dieser Beobachtung heraus ist die Initiative Diverse Young Leaders entstanden, die erste Initiative Deutschlands, die sich für diverseres und inklusiveres Youth Leadership und Jugendengagement einsetzt. Wir arbeiten digital daran, Barrieren für junge Schwarze und People of Color abzubauen und Zugänge zu schaffen, indem wir uns auf unsere drei Säulen konzentrieren – Research & Datenbank, Mentoring, Support & Empowerment. Seit Anfang 2022 sind wir nun ein gemeinnütziger Verein und legen endlich mit vielen neuen Projekten los!

Webseite https://www.instagram.com/diversif.leipzig/
Gründung 2019
Region Leipzig,Sachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Zusammenschluss von PoC und Personen mit migrantisch Familiengeschichte der sich mit antirassistischen Themen und Erfahrungen diesbezüglich beschäftigt und greifen aktuelle Themen in und um Leipzig auf die uns selbst und unsere Communities betreffen. Dies kann in Form von Podiumsdiskussionen, Demo-Organisation bis hin zu Social Media Aktionen passieren. Dabei ist es uns wichtig, andere Menschen u. a. über diskriminierende Sprache und Verhaltensweisen, die Kontinuitäten rassistischer Gewalt, in all ihren Facetten und generell eine solidarische Lebensweise aufzuklären. Wir sind aber mehr als die rassistischen Erfahrungen, die wir erleben, und diese Komplexität möchten wir aufzeigen.

Webseite https://www.diversitry.com/
Gründung 2021
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland beträgt 26%. In der Bundesverwaltung, die uns alle repräsentieren soll, haben aber nur 12% der Beschäftigten einen Migrationshintergrund. Und diese 12% befinden sich öfter in Ausbildung, haben häufiger befristete Verträge und sind vermehrt in weniger qualifizierten Positionen beschäftigt, verglichen zu Beschäftigten ohne Migrationshintergrund. Diese strukturellen Hürden werden durch ein noch mangelndes Bewusstsein und Verständnis von Diversität unter den Beschäftigten der Bundesverwaltung ergänzt.Dies wollen wir ändern, denn wir sind überzeugt davon, dass Politik und Verwaltung in Deutschland für alle Menschen unserer Gesellschaft da sein müssen. Politik und Verwaltung müssen die gesellschaftliche Diversität anerkennen und inklusive Strukturen schaffen. Deswegen setzen wir uns für wir mehr Teilhabe und Repräsentation von BIPoCs (Black, Indigenous and People of Color) in der Bundesverwaltung ein - auch auf Leitungsebene. Konkret baut DIVERSITRY ein Netzwerk von ministeriellen Initiativen auf, sodass es mit DIVERSITRY eine zentrale Anlaufstelle gibt, wo Wissen ausgetauscht und gesammelt wird. Zusätzlich schaffen wir durch Gespräche und Veranstaltungen ein Bewusstsein und sensibilisieren für Diversität. Langfristig erhoffen wir uns damit strukturelle Veränderungen in der gesamten Bundesverwaltung anzustoßen.

Webseite https://duvia.de/
Gründung 2019
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind duvia – ein gemeinnütziger Verein, der 2019 von 13 Akteur*innen mit langjähriger Erfahrung in der demokratiepädagogischen Bildungsarbeit gegründet wurde. Mit duvia haben wir eine Plattform geschaffen, mit der wir Bildungsprojekte angehen können, die einen gesellschaftlichen Impact haben und innerhalb derer wir als Akteur*innen Platz finden um diskriminierungssensibel, dialogisch und aktivistisch arbeiten zu können. Wir verfolgen das Ziel, mit erprobten lebensweltlichen sowie neuen kreativen Ansätzen und Methoden unsere gelebte Vielfalt und Demokratie zu fördern und zu stärken.

Webseite http://eoto-archiv.de
Gründung 2012
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Each One Teach One (EOTO) e.V. ist ein Community-basiertes Bildungs- und Empowerment-Projekt in Berlin. Im März 2014 eröffnete der Verein als Kiez-Bücherei seine Türen und ist seither ein Ort des Lernens und der Begegnung. EOTO stellt Literatur von Menschen afrikanischer Herkunft vor und vermittelt Wissen im intergenerationalen Dialog. Die Präsenzbücherei umfasst Werke von Autor_innen des afrikanischen Kontinents und der Diaspora und dokumentiert anhand 2000 vor allem deutschsprachiger Bücher Schwarze Geschichte und Gegenwart in und außerhalb Deutschlands.

Webseite https://www.facebook.com/Embipoc
Gründung 2019
Region Kiel

Kurzbeschreibung der Organisation:

EmBIPoC versteht sich als Hochschulgruppe der Kieler Universität und möchte sich für die Interessen von BIPoC innerhalb und außerhalb des Uni Campus einsetzen. Vor allem möchten wir einen Safe Space bieten, in dem sich BIPoC wohlfühlen, akzeptiert und empowert werden. Wir wollen des Weiteren auch Workshops und Vorträge geben und diese auch in einem Hochschulkontext anbieten. Jeder/Jedem BIPoC wird eine Plattform gegeben, Interessen, Ideen und Gedanken zu teilen, sich einzubringen und etwas zu bewegen. Wir treffen uns aber auch gerne in entspannter Atmosphäre auf einen Tee.

Webseite https://enieespaniol.de
Gründung 2016
Region Frankfurt am Main,Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Elternverein ENIE e.V. wurde 2016 im hessischen Taunus gegründet. Unser Verein besteht aus vielfältigen Familien, vor allem Frauen, mit Fokus an spanisch-sprechende Zuwanderer, die in Deutschland wohnen. Uns hat das gemeinsame Interesse an die Mehrsprachigkeit und Multikulturalismus in unsere Integrationsprozesse in Deutschland geeinigt. Wir sind davon überzeugt, dass die Gleichberechtigung der Frauen und Personen mit Migrationshintergrund nur Mithilfe von gemeinsamen Aktionen zu verstärken ist. Unsere Ziele sind die gleichgestellte Integration für Frauen und die Unterstützung der mehrsprachigen Erziehung als Brücke des interkulturellen Austausches.

Webseite https://www.instagram.com/erklaermirmal/
Gründung 2020
Region Bundesweit,Berlin

Kurzbeschreibung der Orgainsation:

“erklär mir mal…” ist das erste digitale, queere BPoC-Bildungsformat auf Instagram. In IGTV-Videos erklären Moderator*innen wöchentlich politische Begriffe, die Wissenslücken bei jungen Menschen füllen und zur Identitätsfindung beitragen sollen. Die vier Themenschwerpunkte lassen sich in vier Kategorien einordnen: (1) Queer & Feminismus,(2) Politik & Gesellschaft, (3) Rassismus, (4) Open Space (Digitalisierung und Nachhaltigkeit). In politischen Diskussionen werden oft komplexe Begriffe und Codes genutzt, die für einige sehr einschüchternd wirken können. Daher wollen wir auf einzelne Fragen und Unsicherheiten, die bei der theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit Diskriminierungsformen aufkommen, eingehen und Begrifflichkeiten aus derrassismuskritischen und sexismuskritischen Theorie erklären. Wir widmen uns in diesem Format Fragen wie: “ Wissen wirklich alle, was die Begriffe ‘Heteronormativität’ oder ‘Diaspora’ bedeutet? Wann und warum kamen eigentlich Gastarbeiter*innen nach Deutschland?”. Da Menschen mit Migrationsbiografie sich in den Medien in Deutschland immer noch nicht ausreichend repräsentiert sehen, bietet “erklär mir mal…” eine Plattform für eben diese. Zentral hierbei ist es, dass eigene Narrative von Menschen mit Migrationsbiografie und queeren Personen eingenommen werden. Diese sprechen über Themen wie Rassismus, stellen aber auch beispielsweise ihre Perspektiven auf Themen wie Nachhaltigkeit dar. In dieser Weise werden durch unser Projekt Inklusion, Empathie und interkulturelles Verständnis gefördert.

Webseite https://www.mehralsqueer.de
Gründung 2019
Region Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die landesweite Fachstelle #MehrAlsQueer (#MAQ) stellt Informationen zur Verfügung und bietet Beratung an – zum Beispiel zu den Themen sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Kontext von Rassismus-Erfahrungen, Migration, Religion und Flucht in NRW.Aus einer intersektionalen Perspektive sensibilisieren wir für die Situation von lesbischen, schwulen, bisexuellen, transgeschlechtlichen, intergeschlechtlichen, asexuellen und queeren (LSBTIAQ*) Menschen, die Mehrfachdiskriminierung erleben. Wir vernetzen haupt- und ehrenamtliche Fachkräfte, Teams und Organisationen aus der LSBTIAQ* Selbsthilfe, migrantische Selbstorganisationen, Integrationsagenturen oder Einrichtungen der Sozialen Arbeit.Zu unseren Arbeitsbereichen gehört auch die Ausgestaltung von Workshops, Vorträgen und anderen Bildungsveranstaltungen zu Themen wie LSBTIAQ* und Rassismus. Das zentrale Ziel ist das Empowerment von queeren BPoC (Black People und People of Color) und Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung. Insbesondere fokussiert sich #MAQ auf die Stärkung von Selbstorganisation und eigenen Strukturen in NRW.

Webseite https://www.flamingo-berlin.org/
Gründung 2015
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Flamingo e.V. ist ein Zusammenschluss von Frauen* aus unterschiedlichen Bereichen der Unterstützungsarbeit für geflüchtete Frauen*. Im Sommer 2015 gründeten wir unseren gemeinnützigen Verein, um organisierter und effektiver arbeiten zu können. Wir haben seitdem viele erfolgreiche Projekte in Berlin durchgeführt für die Unterstützung von und mit geflüchteten Frauen*. Seit Herbst 2019 liegt unser Fokus auf unser Heilkräutergartenprojekt "Hevrîn Xelef" in Neukölln. Es ist ein Partnerinnenprojekt mit dem Frauendorf Jinwar in Nordsyrien (Rojava). Dort haben wir das Projekt "Sîfa Jin" aufgebaut, welches den Aufbau eines Gesundheitszentrums für geflüchtete Frauen und Kinder zum Ziel hat. Seit Ende 2021 widmen wir uns diesem Herzensprojekt mit ganzer Aufmerksamkeit.

Webseite http://www.foedem.de/
Gründung 2015
Region Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Bildungsinitiative FödeM (Förderung des deutschsprachigen Muslimseins) ist von engagierten Jugendlichen sowie von Studierenden des Zentrums für islamische Theologie an der Universität Tübingen ins Leben gerufen worden. FödeM setzt sich für die Entwicklung deutschsprachiger Angeboten in den muslimischen Vereinen und Gemeinden ein und möchte die Jugend- und Bildungsarbeit unter jungen Muslimen und Musliminnen voranbringen.
Durch die Qualifizierung und Vernetzung  von engagierten Jugendlichen, Multiplikator*innen und Funktionsträger*innen soll die Umsetzung von eigenständigen Angeboten in der Kinder- und Jugendbildung, in der Gemeindearbeit oder in der Dialogarbeit gefördert werden. Hierzu bietet und entwickelt die Initiative verschiedene Schulungen und Workshops sowie Inhaltskonzepte und Materialempfehlungen. 
Unser Team besteht aus Trainer*innen, Pädagog*innen, Theolog*innen und weiteren ehrenamtlich Engagierten und arbeitet sowohl neutral als auch unabhängig. Die Ihssan gemeinnützige GmbH (www.ihssan.de) ist der Trägerin der Initiative.
Neben dem Anspruch ein Begleiter für Jugendliche mit Diskriminierungserfahrungen und Identitätskonflikten zu sein, wollen wir auch ihre Eigenständigkeit und die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren stärken. Gerade jungen Muslimen und Musliminnen bieten wir dadurch Möglichkeit bieten, sich selbstbewusst als Teil der deutschen Gesellschaft zu verstehen.

Webseite https://www.fojanga.de/
Gründung 2008
Region Fajara, Gambia und Berlin, Deutschland

Kurzbbeschreibung der Organisation:

2008 wurde der FoJanga-Kindergarten in Fajara, Gambia, als lokale NRO von Amal Abbass in Zusammenarbeit mit Foluke & Hakim Taylor und Tom Saal mitbegründet. Weitere Gründungsmitglieder*innen waren Penda Dibba, Kebba Kante und Omar Ngom. Inzwischen arbeitet Jeanine Ngabonziza als Direktorin von FoJanga.Wir freuen uns, dass sich die FoJanga-Bewegung ausbreitet....In den Niederlanden gab es FoJanga-Workshops für Kinder und ihre Familien in der Nähe von und in Flüchtlingszentren in Leersum, Almere, Dronten, Luttelgeest und Emmen - geleitet von Amal Abbass. Jetzt suchen die ersten Gründungsmitglieder in Berlin nach einem Gebäude, um in den kommenden Jahren einen FoJanga-Kindergarten zu realisieren. In der Zwischenzeit wurde die Gemeinschaft der Freunde von FoJanga in Umoja umbenannt: ein Swahili-Wort, das "Einheit" bedeutet, da wir hoffen, radikale Inklusivität und eine panafrikanische Vision zu betonen. In Khartum, Sudan, hat Rashid Abd ElSalam Mohamed Khair mit Unterstützung von Mohamed Amen ElHassan, Woodbridge, USA, mit der aktiven Unterstützung von Straßenkindern begonnen, ebenfalls ein Projekt, das sich der weltweiten FoJanga-Bewegung anschließt.FoJanga ist ein Wort aus der Wolof-Sprache, einer Sprache, die hauptsächlich in Gambia und Senegal gesprochen wird und mit Fulfulde und Serer verwandt ist. FoJanga verbindet die Wörter "Lernen" und "Spielen", denn das Spielen steht in allen FoJanga-Kindergärten und -Projekten im Mittelpunkt.

Webseite http://www.fountainhead-tanz-theatre.de/
Gründung 1980
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

We are an international, intercultural community of persons engaged in achieving increasing understanding and cooperation between individuals and groups in support of democratic procedures and the elimination of violence, religious, ethnic and gender persecution, youth exploitation, homophobia and racial hatred through the process of art, education, culture and dialogue.

Wir sind eine internationale, interkulturelle Gemeinschaft von Menschen mit dem Engagement für ein besseres Verständnis und wachsende Kooperation zwischen Individuen und Gruppen, mit Unterstützung des demokratischen Prozesses und der Beseitigung von Gewalt, Verfolgung aufgrund religiöser, ethnischer und geschlechtlicher Zugehörigkeit, Kindes- und Jugendmissbrauch, Homosexuellen-Feindlichkeit und Rassismus, durch die Mittel der Kunst, der Bildung, der Kultur und des Dialogs.

Webseite http://www.frauenperspektiven.com/de/
Gründung 2012
Region Hamburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Frauenprojekt Perspektiven in Hamburg e.V. ist ein gemeinnütziger Verein von Flüchtlingen, überwiegend aus dem Iran, die in Hamburg Zuflucht gefunden haben. Sie engagieren sich seit fast vier Jahrzenten zusammen mit Deutschen aus Hamburg aktiv, sozial und politisch für Flüchtlinge und Migrantinnen, die aus unterschiedlichen Gründen ihre Heimat verlassen mussten und in Hamburg Asyl und Unterstützung suchen.

Webseite https://www.facebook.com/fratopev/
Gründung 2009
Region Frankfurt und Umgebung,Hessen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Im Jahre 2009 wurde FraTÖP als Studierendenplattform gegründet. Wir sind ein überparteilicher, pluralistischer, unabhängiger und proeuropäischer Verein, der hauptsächlich im Rhein-Main-Gebiet aktiv ist. Mittlerweile sind wir weitaus mehr als das und befassen uns besonders seit 2016, nach unserer Umwandlung in einen eingetragenen Verein, mit unter anderem folgenden Themenschwerpunkten: Adaptationsunterstützung für Studierende aus dem Ausland; Wissensaustausch für Studierende in Sachen Wohnungssuche, Stipendien, Praktika; Organisation und Durchführung von Workshops, Seminarreihen und Podiumsdiskussionen, welche oftmals mit Geldern von Bundesministerien gefördert werden; Förderung ehrenamtlichen Engagements in sozialen, kulturellen und bildungstechnischen Bereichen (Teilnahme an Bildungsmessen und Flüchtlingsarbeit etc.). Über unsere Facebook-Präsenz können Sie die einzelnen Bestrebungen unseres Vereins verfolgen.

Webseite https://www.gemsa-ev.de
Gründung 2015
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Gesellschaft muslimischer StipendiatInnen und Alumni e.V. (GEMSA) ist eingemeinnütziger Verein, der sich für ein offenes und engagiertes Deutschland einsetzt. Wir sind StipendiatInnen und Alumni der 13 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Begabtenförderungswerke und wollen die Gesellschaft aktiv gestalten und zum Guten verändern. Als überregionaler Verein sind wir bestrebt, unsere Mitglieder deutschlandweit auch lokal in den einzelnen Regionen zu vernetzen. Um dieses Ziel sicher zu stellen, haben wir Regionalgruppen gegründet, die in naher Zukunft das gesamte Bundesgebiet abdecken sollen. Aktuell ist unser Verein verstärkt in Westen Deutschlands vertreten, allerdings expandieren wir mit wachsender Mitgliederzahl in weiteren Regionen. 

Neben der Vernetzung innerhalb unseres Vereins haben die regionalen Vertretungen auch die Funktion der lokalen Zivilgesellschaft, anderen Vereinen und Persönlichkeiten eine Plattform für einen Austausch zu bieten. Dabei entstehen zu den verschiedensten Themen gemeinsame Projekte und Veranstaltungen. Hierzu nutzen wir finanzielle Mittel, die wir aus erhaltenen Spenden und Mitgliedsbeiträgen beziehen und von den jeweiligen Regionalgruppenleitern investiert werden. 

Webseite https://www.instagram.com/generation_postmigration/
Gründung 2021
Region Hannover,Berlin,Mecklenburg-Vorpommern,Niedersachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Als neue postmigrantische Interessenvertretung wollen wir nachhaltige Strukturen für eine postmigrantische Gesellschaft aufbauen. Unsere BIPoC Gründungsvereine sind aus der jüdischen, queeren, Schwarzen, Sinti*zze und Roma*nja, muslimischen und ost asiatischen community. Einen besonderer Schwerpunkt ist die Förderung von BPoC's in Räumen (Politik/Kultur /Verwaltung usw.) in denen wir aktuell nicht oder kaum vertreten sind. Wir sind durch einen politischen Beschluss an der Überarbeitung des kommunalen Migrationskonzeptes der Landeshauptstadt Hannover beteiligt. Hier konnten wir innerhalb der Verwaltung und der Politik neue progressive Akzente setzen und sind nun in unterschiedlichen Ausschüssen und Gremien tätig.

 

Webseite https://www.gemi-berlin.de
Gründung 2015
Region Berlin, Dortmund

Kurzbeschreibung der Organisation:

GePGeMi e.V. ist die Gesellschaft für Psychosoziale Gesundheitsförderung bei Migrantengruppen insbesondere aus asiatischen Ländern. Wir sind ein Interessenvertreter für die Gesundheitsförderung im psychosozialen Bereich besonders bei Migrantenfamilien und älteren Migranten/innen aus ostasiatischen Kulturräumen. GePGeMi versucht, durch diverse Projekte zur Verbesserung zu einer gerechten, sozialen, politischen und gesundheitlichen Teilhabe der asiatischen Migrantengruppen beizutragen. Somit zielen die Projekte von GePGeMi darauf ab, einerseits psychosoziale Probleme der asiatischen Migrant*innen der ersten Generation wahrzunehmen sowie diesen entgegenzuwirken und andererseits ihre damit verbundenen Bedürfnisse und Interessen ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Dementsprechend kommen die Aktivitäten von GePGeMi sowohl durch Forschungsprojekte als auch durch Praxis-Projekte zustande, wobei die ersten die Basis für die zweiten bilden.

Webseite https://www.heroberlin.de/
Gründung 2015
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

„HeRo“ kommt aus dem Koreanischen und bedeutet „gemeinsam Altwerden“. Der Verein wurde im Dezember 2015 gegründet, um vor allem koreanische Frauen, die in den 1960er/1970er Jahren als Krankenschwestern und Bergleute nach Deutschland kamen, im Alter entsprechend ihren kulturellen und emotionalen Bedürfnissen zu begleiten. Den Gründerinnen war es wichtig, dass wir älteren Migrant*innen durch alle Phasen des Älterwerdens begleitet werden. So basiert unsere Arbeit auf drei Säulen: 1) Gesundheitsförderung und Prävention, 2) Unterstützung bei Pflege und in der Sterbephase und 3) Unterstützung bei Angelegenheiten nach dem Tod. Insgesamt 60 Ehrenamtliche sind bei uns aktiv und gestalten diese Arbeit.

Webseite https://holla-ev.de
Gründung 2012
Region Köln

Kurzbeschreibung der Organisation:

Unsere Arbeit teilt sich in folgende Schwerpunkte auf: 1. Empowermenträume und Safer-spaces für BPoC (healing spaces) 2. Projekte von BPoC für BPoC, für mehr Sichtbarkeit, z..B. durch Filme, gemeinsame Postitionierungen etc. 3. Critical Whiteness, zur Privilegienreflexion und Auseinandersetzung wie angemessene Solidarität (von Weissen) aussehen kann. 4. Projekte mit BPoC und Weissen. Wie kann Kontakt auf Augenhöhe möglich sein/werden? Wir haben uns als Frauen*- und Mädchen*- Gesundheitszentrum mit Schwerpunkt Sexismus & (antimuslimischer) Rassismus gegründet und sind bundesweite Vorreiterinnen* in moderner Sexualaufklärung; z.B. durch unsere Arbeit zum „Mythos Jungfernhäutchen“. Die Hauptzielgruppe liegt nach wie vor bei mehrfachmarginalisierten Frauen* und Mädchen*, doch aufgrund des hohen Bedarfs an intersektionalitätsbewussten, machtkritischen Angeboten arbeiten wir derzeit an einer guten Möglichkeit für eine Öffnung für Menschen aller Geschlechter. Wir arbeiten viel paritätisch, allerdings stehen hier immer die Stimmen und Bedürfnisse von BPoC im Fokus. Unsere Leitung setzt sich aus 2 Frauen* of Color (Geschäftsführung und Vorstand) und zwei weißen Frauen* (beide Vorstand) zusammen. Aktuell arbeiten wir in einem Team von 8 Frauen*, davon 6, die durch Rassismus diskriminiert werden und 2 Weisse (davon eine, die von Antisemitismus betroffen ist). Wir arbeiten seit unserer Gründung ohne strukturelle Finanzierung. Manchmal mit projektbezogenen Mitteln, die meiste Arbeit ist aber nach wie vor unbezahlt.

Gründung 2018
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung:

Die Initiative "How to be an Ally?" organisiert Bildungsangebote zum Thema Allyship, Rassismuskritik und Intersektionalität. In den Workshops „How to be an Ally?“ entwickeln die Teilnehmenden Strategien und Handlungsmöglichkeiten zur Unterstützung von rassismusbetroffenen Menschen im Alltag. Es wird ein offener und diskriminierungskritischer Raum geschaffen, in dem Unsicherheiten reflektiert werden. Es wird erarbeitet, wie in konkreten Situationen und im Alltag agiert werden kann, um als Verbündete für Personen of Color in Deutschland handeln zu können. Die Workshops setzen sich aus unterschiedlichen Modulen zusammen.

Kontakt: howtobeanally@yahoo.com und Instagram @a_aischa und @yugodeinesvertrauens

 

Webseite https://ibim.info
Gründung 2020
Region Berlin,Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

IBIM, kurz für Intersektionales Bildungswerk in der Migrationsgesellschaft, wurde im Juni 2020 gegründet und steht für politische Bildungsarbeit, die sich mit dem Zusammenleben und Konflikten in der Migrationsgesellschaft befasst. Unter der Migrationsgesellschaft verstehen wir eine Gesellschaft, die Migration und daraus entstehende Diversität in ihr Selbstbild integriert.In unserem Verein arbeiten und engagieren sich Menschen, die bereits langjährig in der (historisch-) politischen Bildungsarbeit aktiv sind und über vielfältige Erfahrungen und fundiertes Wissen über die Themen und Arbeitsfelder im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit verfügen. Die Stärkung und Sichtbarmachung von Diskriminierung betroffener und marginalisierter Perspektiven ist uns dabei besonders wichtig. Für die politische Bildung folgt daraus das Ziel, sich für gleichberechtigte Teilhabe und Inklusion aller Mitglieder der Gesellschaft einzusetzen und somit auch am Status quo gesellschaftlicher Machtverhältnisse zu rütteln.Konflikte gehören in einer demokratischen Gesellschaft dazu und sind im Kontext einer Migrationsgesellschaft zugleich in komplexe Machtbeziehungen eingebettet. ­­­­­­­­­­­­Wir bieten unterschiedlichste Workshopformate, Seminarreihen für Kinder und Jugendliche und Weiterbildungsangebote für Multiplikator:innen im Bereich der Antidiskriminierungsarbeit und machtkritischen Bildungsarbeit im schulischen und außerschulischen Kontext an. 

Webseite https://itsch-itsche.com/
Gründung 2019
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

İç İçe, was im Türkischen so viel heißt wie „ineinander verschränkt“ oder „miteinander verwoben“, ist ein Festival für zeitgenössische anatolische Musik. Das genreübergreifende Musik- und Kulturprogramm zeigt, dass Klang und Ton laut über Grenzen hinweg hallen und somit zum kulturellen Zusammenwachsen unterschiedlicher Geo- und Biographien beitragen. İç İçe steht auch dafür, wie aus dem anatolischen Raum zugewanderte Menschen mit ihren Lebensmittelpunkten in Europa vernetzt sind. Viele dieser Personen, darunter auch Kunst- und Kulturschaffende, sind unterschiedlich stark an ihre Herkunftskontexte gebunden. Wie diese Künstler:innen auf persönliche Weise kulturelle Fragmente ihrer Herkunft neu interpretieren und sich damit in den Gesellschaften, die sie beheimaten, Platz und Gehör verschaffen, verstehen wir als Kernelement dieses Kulturformats. Ausgehend davon steht İç İçe für hybride Identitäten, für die Akzeptanz von Mehrfachzugehörigkeiten und für das Leben in der postmigrantischen Gesellschaft.Der heterogenen Zusammensetzung von Menschen mit anatolischer Migrationsgeschichte tragen wir Rechnung, indem wir Künstler:innen der freien Szene, die unterschiedlicher sozialer und kultureller Hintergründe sind, einbeziehen und damit zeigen, wie sie auf vielfältige Weise hiesige Kunst- und Kulturlandschaft bereichern. Das Booking erfolgt stets mit besonderem Bewusstsein für Diversität, was sich durch die Quote von weit mehr als 50% weiblich:queeren Künstler:innen zeigt.

Webseite http://www.i-paed-berlin.de/
Gründung 2011
Region hauptsächlich in Berlin, aber auch Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wer sind wir und welche Ziele verfolgen wir? Was ist Intersektionalität und warum verdient sie es von Pädagog_innen in ihre Arbeit einbezogen zu werden? Die Initiative „i-Päd – intersektionale Pädagogik“ existiert seit August 2011. Es ist ein Projekt, dass die Anerkennung der Komplexität von Identitäten in der Pädagogik fördern soll. Dabei geht es um die Identitäten von Kindern und Jugendlichen, sowie auch die Identitäten der Lehrer_innen, Erzieher_innen und alle anderen Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten. In Workshops erarbeiten wir gemeinsam mit den Teilnehmer_innen, was es für Identitätsmerkmale gibt, auf Grund derer Menschen Ausschlüsse beziehungsweise gesellschaftliche Bevorzugung erfahren können. Um die Lebenswelten aller Kinder und Jugendlichen mit Respekt behandeln zu können und gegen Abwertung zu arbeiten, ist es die Aufgabe der Lehrer_innen, Pädagog_innen etc. sich der Ausschlüsse bewusst zu werden und sie zu verhindern. Dies ist auch Ziel unserer Arbeit. Wir als Team von Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen, Politikwissenschaftler_innen und Psycholog_innen bieten unterschiedlichste Sichtweisen auf die Thematik. In unserer Arbeit machen wir unsichtbare Diskriminierungen sichtbar und bieten Handlungsstrategien an, diese zu beseitigen.  Die Workshops bieten eine Mischung aus persönlichem praktischen Erleben der Teilnehmer_innen, sowie dem Sammeln neuen Wissens durch Kurzvorträge und Erzählungen aus unserer Erfahrung. Wir bieten einen Raum schwierige Situationen in der Arbeit zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden. Wir sind ein multiprofessionelles und multiperspektivisches Team.

Webseite http://isdonline.de
Gründung 1985
Region München, Stuttgart, Frankfurt a.M., Hamburg, Berlin, Leipzig,Bayern,Baden-Württemberg,Hessen,Hamburg,Berlin,Sachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die ISD versteht sich nicht als alleinige Vertreterin Schwarzer Menschen in Deutschland, sondern vielmehr als Teil der Schwarzen Community. Besonders hervorzuheben sind jene Gruppen, die von Flüchtlingen organisiert werden, wie die African Refugee Association (ARA), The Voice, Refugees Emancipation und Women in Exile. Sie setzen sich für die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Geflüchteten ein und mobilisieren in regelmäßigen Abständen Kampagnen gegen Abschiebungen, Übergriffe durch Staatsorgane, die extreme Rechte und die Residenzpflicht.

Webseite http://isdonline.de
Gründung 1985
Region Hessen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die ISD versteht sich nicht als alleinige Vertreterin Schwarzer Menschen in Deutschland, sondern vielmehr als Teil der Schwarzen Community. Besonders hervorzuheben sind jene Gruppen, die von Flüchtlingen organisiert werden, wie die African Refugee Association (ARA), The Voice, Refugees Emancipation und Women in Exile. Sie setzen sich für die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Geflüchteten ein und mobilisieren in regelmäßigen Abständen Kampagnen gegen Abschiebungen, Übergriffe durch Staatsorgane, die extreme Rechte und die Residenzpflicht.

Webseite http://isdonline.de
Gründung 2010
Region Leipzig,Sachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die ISD versteht sich nicht als alleinige Vertreterin Schwarzer Menschen in Deutschland, sondern vielmehr als Teil der Schwarzen Community. Besonders hervorzuheben sind jene Gruppen, die von Flüchtlingen organisiert werden, wie die African Refugee Association (ARA), The Voice, Refugees Emancipation und Women in Exile. Sie setzen sich für die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Geflüchteten ein und mobilisieren in regelmäßigen Abständen Kampagnen gegen Abschiebungen, Übergriffe durch Staatsorgane, die extreme Rechte und die Residenzpflicht.

Webseite http://isdonline.de
Gründung 1987
Region München,Bayern

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die ISD versteht sich nicht als alleinige Vertreterin Schwarzer Menschen in Deutschland, sondern vielmehr als Teil der Schwarzen Community. Besonders hervorzuheben sind jene Gruppen, die von Flüchtlingen organisiert werden, wie die African Refugee Association (ARA), The Voice, Refugees Emancipation und Women in Exile. Sie setzen sich für die Einhaltung der Menschenrechte gegenüber Geflüchteten ein und mobilisieren in regelmäßigen Abständen Kampagnen gegen Abschiebungen, Übergriffe durch Staatsorgane, die extreme Rechte und die Residenzpflicht.

Webseite https://isi-ev.de/
Gründung 1990
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

I.S.I. e.V. ist seit 1990 ein gemeinnütziger Verein internationaler Frauen, der Existenzgründungsqualifizierungen für Immigrantinnen entwickelt und durchführt. Wir kennen hautnah die besondere Lage der gründungswilligen Frauen mit internationaler Geschichte in Deutschland und fördern gezielt ihre Fähigkeiten und Kompetenzen, so dass ihre soziale und ökonomische Integration erfolgreich stattfinden kann. Es ist uns ein großes Anliegen, die Ressourcen, die in der Transformationskompetenz, Mehrsprachigkeit sowie den interkulturellen Lebenserfahrungen der Frauen liegen, auf dem Weg in die Selbständigkeit bestmöglich zu entwickeln und zu begleiten. Durch unsere mehrjährige Erfahrung zur Integration von selbständigen Frauen in den Arbeitsmarkt möchten wir mit dem aktuellen Projekt COMPETENZentrum für Selbständige eine Grundlage schaffen. Inspiriert und bestätigt durch die Erfolge unserer Teilnehmerinnen werden wir uns auch in Zukunft der Stärkung und Bildung von eingewanderten Frauen widmen. Unsere Zielgruppe sind volljährige Frauen mit Migrationshintergrund mit Wohnsitz in Berlin.

Webseite https://www.inssan.de
Gründung 2002
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Inssan e.V. ist eine parteiunabhängige, muslimische soziale Organisation zur Verbesserung der politischen und gesellschaftlichen Partizipation von Muslim*innen, Unterstützung und Beratung von Muslim*innen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte, zur Bekämpfung sowie Dokumentation von Diskriminierung und Vernetzung der Kompetenzen von Muslim*innen. Zu seinen aktuellen Projekten gehören das von der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung geförderte "Netzwerk gegen Diskriminierung und Islamfeindlichkeit", Wegweiser – Mentor_innen für Flüchtlinge" gefördert von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen sowie das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Bundesprogramm "Demokratie leben!" geförderte Projekt "Nicht ohne meinen Glauben".

Webseite http://www.ihaus.org/
Gründung 2010
Region Köln,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation: 

Der gemeinnützige Verein "Integrationshaus" wurde am 01.10.2010 gegründet. Der Verein ist eine Migrant*innenorganisation und beteiligt sich aktiv an der Gestaltung der Lebenswelten und trägt zu mehr Partizipation möglichst Vieler an möglichst Vielem bei.  Arbeitsschwerpunkte des Vereins sind Bildungs-, Informations- und Beratungsangebote sowie Projektarbeit in dem Themenspektrum Migration, Integrität, Demokratie und Partizipation. 
Dabei versteht sich das Integrationshaus als Begegnungs-, Aktivitäts-, und Selbstgestaltungs-Raum, der es allen Interessierten ermöglicht mit ihren jeweiligen Ressourcen, Lebenswirklichkeiten und Ideen, die Gegenwart und die Zukunft zu gestalten ohne die Vergangenheit zu vergessen. Im Integrationshaus e.V. werden sehr unterschiedliche Projekte umgesetzt und diverse Aktionen geplant und durchgeführt. Daneben werden hier Integrations-, Orientierungs- und Sprachkurse organisiert,  bildungspolitische Angebote (Workshops, Handreichungen etc.) umgesetzt und Veranstaltungen angeboten. Außerdem beraten und informieren wir Menschen nach besten Wissen und Gewissen. 

Webseite https://bildungszentrum-universum.de/
Gründung 2019
Region Bayern,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Diese Organisation wurde gegründet mit dem  Ziel, die Kultur und die Werte, die das Fundament der deutschen Gesellschaft bilden, zu erfahren und anderen gegenüber, die nach Deutschland gekommen sind, um hier zu studieren, zu arbeiten und zu leben, zu vermitteln. “Dazu haben wir uns aufgemacht”. Daher kam er in Kontakt mit den Kindern, Jugendlichen, Familien und Senioren der Zielgruppe und begann zu arbeiten. Unser Ziel ist es, die allen Menschen innewohnenden Potenziale, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen zu entwickeln. Unser Leitmotto lautet „Kinder lernen“. Wir wollen Kinder und Jugendliche in ihrem Selbstvertrauen stärken und sie motivieren, bei der Schaffung einer gesunden und gerechten Gesellschaft mitzuwirken. Wir sehen unsere Aufgabe darin,

Webseite http://www.iiiev.org/
Gründung 2013
Region Köln,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Interkulturelles Institut für Inklusion e.V. ist ein von muslimischen Frauen getragener Verein, der sich für die gesamtgesellschaftlich wichtige Thematik der Inklusion einsetzt. Bestrebungen des Vereins sind die gezielte, gleich- und vollwertige Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in gesellschaftlichen Partizipationsprozessen. Neben einem breiten Spektrum an barrierefreien Aktivitäten und Angeboten widmet sich der Verein einer flächendeckenden Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit in allen sozialen Lebensräumen. Ein besonderer Fokus der Vereinsarbeit ist die Thematisierung von Inklusion im Kontext von Migration. Neben diesem leistet der Verein über die eigene Gemeinschaftsgruppe hinaus gesellschaftsrelevante Arbeit für ein buntes, tolerantes und barrierefreies Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung.

Webseite https://www.tuebingen.de/inet
Gründung 2020
Region TübingenBaden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

INET hat das Ziel, Bildungs- und Teilhabechancen für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte zu verbessern. INET ist eng verknüpft mit Verwaltung, Kitas, Schulen, Bildungsträger_innen, internationalen Vereinen, Jugendhilfeeinrichtungen und Stadtteiltreffs. Durch diesen engen Austausch sollen Zugangsbarrieren erkannt, benannt und dadurch abgebaut werden. So ist INET seit 2017 in den Netzwerken Tübinger Bündnis für Familie und Runden Tisch Kinderarmut vertreten.

Webseite http://www.interzentrum.com
Gründung 2014
Region Hannover und Umgebung,Niedersachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir arbeiten vor allem intersektional. Wir bestehen aus BPoC, queeren und heterosexuellen Menschen, Muslim*innen, Arbeiter*innen wie Akademiker*innen. Wir sind seit 2015 gemeinnützig anerkannt und engagieren uns nach unserem Leitbild: „Kunst & Kultur trifft soziale Verantwortung“. Wir bieten Workshops zu Empowerment durch Kreativität an, wollen die Stimmen lauter klingeln lassen und über Malen, Schreiben, Filmen zeigen, dass wir eine innere Kraft haben, die raus möchte. Mit kritischen Veranstaltungen zu sexistischen und rassistischen Mainstream-Kultur wollen wir gesellschaftlich mitmischen und sind an Kooperationen mit anderen Vereinen und Organisationen sowie Einzelpersonen interessiert.

Webseite https://www.i-slam.de/
Gründung 2011
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

i,Slam war ursprünglich die muslimische Version des Poetry Slam, also ein Dichter_innenwettstreit, bei welchem junge Wortkünstler_innen selbst verfasste Texte auf einer Bühne performen und um die Gunst des Publikums dichten. Junge Muslim_innen sollen animiert und gleichzeitig gefördert werden, sich der Kunst der Worte zu bedienen, um auf der Bühne über alle für sie relevanten Themen zu sprechen. Bei von i,Slam ausgerichteten Workshops konnten die Teilnehmenden zudem Schreib- und Bühnenperfomance-Kompetenzen erlangen und darüber hinaus eine individuelle Betreuung beim Verfassen ihrer Texte erhalten. Nun bietet i,Slam neben dem Poetry Slam auch die Möglichkeit für Künstler_innen aus dem musikalischen sowie aus den visuellen Bereichen gefördert zu werden. Dazu werden nicht nur Workshops in den Bereichen angeboten, sondern auch Konzerte und Ausstellungen. Hintergrund dieser Arbeit ist in erster Linie der Empowerment-Gedanke. Junge Muslim_innen sollen in ihrer Identität und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt werden. Gleichzeitig hat das Auftreten als junge/r selbstbewusste/r muslimische/r Künstler_in in der Öffentlichkeit immer etwas mit der Bekämpfung rassistischer Stereotype zu tun. Die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins im Umfeld von strukturellem Rassismus und Alltagsrassismus, ist keine Selbstverständlichkeit und bedarf deshalb der besonderen Förderung.

Webseite https://www.jugendmigrationsbeirat.berlin
Gründung 2016
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Jugendmigrationsbeirat Berlin ist ein Zusammenschluss von neun Berliner Jugendverbänden. Er vertritt die Interessen junger Menschen mit (familiärer) Migrationsgeschichte und steht für die soziale, politische und gesellschaftliche Gleichstellung junger Menschen ein. Mit dem Beirat hat sich ein Expert_innenkreis für jugend- und integrationspolitische Themen gebildet, der Politik und Verwaltung sowie zivilgesellschaftliche Akteur_innen in ihrer Arbeit unterstützen möchte. Der JMB Berlin steht offen für alle Berliner Jugendverbände und Initiativen, deren Mitglieder mehrheitlich junge Menschen mit (familiärer) Migrationsgeschichte sind, und sich für deren Interessen einsetzen. Der JMB Berlin setzt sich ein für eine diversitätsbewusste Gesellschaft, die Gleichberechtigung, Freiheit und die Gewährleistung demokratischer Grundrechte für alle Bevölkerungsmitglieder bietet. Er tritt aktiv und geschlossen jeder Form von individueller und struktureller Diskriminierung entgegen.

Webseite https://www.juma-ev.de
Gründung 2010
Region Berlin,Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

JUMA — jung, muslimisch, aktiv ist ein Verein von und für junge Musliminnen und Muslime, die mitreden und sich in die Gesellschaft einbringen wollen. JUMA richtet sich an all die jungen Menschen, die sich angesprochen fühlen, wenn in Deutschland über Islam und Muslime gesprochen wird. Dabei ist es nicht relevant, wie sie ihren Glauben verstehen oder leben. Die Vielfalt der Lebensentwürfe und des Religionsverständnisses gehören bei JUMA dazu. Bei uns treffen Jugendliche aufeinander, die in unterschiedlichen Moscheegemeinden, Jugendvereinen oder Jugendgruppen zu Hause sind, wie auch diejenigen, die in keine Moscheegemeinde und keinen muslimischen Verein eingebunden sind. Uns verbindet, dass der Islam Teil unserer Identität ist, und dass wir teilhaben möchten an gesellschaftlichen Diskursen und unserer Gesellschaft. JUMA vertritt nie EINE Position, sondern JUMAner*innen vertreten jeweils ihre eigene Position. Meinungsvielfalt gehört zu JUMA dazu.

Webseite http://www.kanakistan.de/
Gründung 2016
Region Erfurt, Thüringen,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Als KANAKISTAN organisierten Taudy Pathmanathan und Tamer Düzyol die (post)migrantischen Kunst- und Kulturreihen „Willkommen in KANAKISTAN“ (2016) und „KANAKISTAN 2.0“ (2017) in Erfurt, um (post)migrantische Perspektiven sichtbar zu machen. Eine Besucherin der KANAKISTAN-Reihen sendete ihnen ein Gedicht zu, was die eigenen Gedanken und Erfahrungen in der hiesigen Gesellschaft behandelte. Dieser „Aufschrei“ stellte einen Anfangsimpuls für "HAYMATLOS" dar, ein Gedichtband, der sich mit Rassismus, Ausgrenzung sowie Migrationsgeschichten auseinandersetzt. Düzyol und Pathmanathan haben mit „HAYMATLOS“ eine Plattform geschaffen, die Perspektiven zusammenbringt und vereint. „HAYMATLOS“ ist politisch, widerständig, gefühlsstark, selbstermächtigend, authentisch und ein neues zu Hause. "HAYMATLOS" ist ein Denkmal für eine Gesellschaft der Vielen.

Webseite http://kaneza.org/
Gründung 2016
Region Aachen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Kaneza Foundation for Dialogue and Empowerment e.V. hat die Vision, Menschenrechte, Chancengleichheit und Vielfalt zu fördern. Wir setzen uns ein für eine Welt frei von Rassismus und Diskriminierung. Wir möchten unsere Generation dazu befähigen, in allen Lebensbereichen Einfluss zu nehmen, Vorurteile abzubauen und unsere Gesellschaft vielfältig und gerecht zu gestalten.

Webseite https://www.kohero-magazin.de
Gründung 2017
Region Hamburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Aus dem ehemaligen 2017 vom syrischen geflohenen Journalisten Hussam AlZaher  gegründeten „Flüchtling-Magazin“ ist Kohero-Magazin geworden. Gemeinsam mit einer Gruppe von Ehrenamtlichen aus verschiedenen Ländern größtenteils mit Fluchthintergrund entstand damals zunächst eine Online Plattform. Das Hauptziel ist, dass nicht ÜBER Geflüchtete geschrieben wird, sondern VON ihnen. Sie haben eine Plattform, auf der sie ihre Geschichte, Erfahrungen, Ängste, Gedanken, Erfolge mit den Lesern teilen. Ihre Geschichten werden an die Öffentlichkeit getragen und dadurch soll erreicht werden, dass Vorurteile und Ängste abgebaut und Brücken aufgebaut werden. Die Leser erhalten Einblicke in andere Kulturen und abseits der täglichen Medienberichterstattung persönliche, durchaus positive Geschichten. Wir arbeiten außerdem in Schreibtandems bestehend aus einer deutschen und einer geflüchteten Person. Es gibt Workshops und andere Veranstaltungen, in denen Geflüchtete erfahren können, sich mitzuteilen. Bisher erschienen vier Printausgaben des Flüchtling Magazins, jährlich sollen 2 weitere folgen. Monatlich erscheint ein Podcast ( „Multivitamin“) mit Themen über Flucht und Integration. Das Rebranding wurde vorgenommen, weil heute in der Gesellschaft der Zusammenhalt, das Zusammenleben im Vordergrund steht und viele Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund nicht mehr Flüchtlinge sind oder so angesehen werden wollen.

Gründung 2019
Region Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir arbeiten daran das Kommunalwahlrecht für alle Menschen in Deutschland zu ermöglichen. Unabhängig davon wo sie herkommen.

Webseite http://www.korientation.de
Gründung 2008
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

korientation ist eine Selbstorganisation und ein kulturpolitisches Netzwerk von Asiatischen Deutschen und Asiaten und Asiatinnen mit dem Lebensschwerpunkt Deutschland. Asiatisch-Deutsch ist für korientation ein verbindendes Element, das der gesellschaftspolitischen Positionierung in einer pluralen deutschen Gesellschaft dient. korientation arbeitet projektorientiert zu unterschiedlichen gesellschaftsrelevanten Themen und Fragestellungen. Besonderes Augenmerk ist auf Fragen der Migration, Inklusion, Transkulturalität und Diversity gerichtet. Die Aktivitäten von korientation reichen von Kultur- und Medienprojekten über wissenschaftliche Publikationen bis hin zu Ausstellungen und  Eventreihen, die zum Austausch und zur Vernetzung einladen. korientation verfolgt das Ziel, durch seine Tätigkeiten auf verschiedenen Ebenen einen Beitrag zur Entwicklung und Stabilisierung einer vielfältigen deutschen Gesellschaft zu leisten, rassistische Klischees und ausgrenzende Praktiken in Frage zu stellen und den Blick der deutschen Mehrheitsgesellschaft für die bereits bestehenden unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten von Migranten und Migrantinnen auszuweiten.

Webseite http://kulturschafft.de/
Gründung 2019
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Fundament der Kulturschafft e. V. bilden drei Komponenten: Kultur + Gesellschaft + Schaffen. Unser Tätigkeitsbereich erstreckt sich über den Wirkungskreis dieser Komponenten und schafft ihre Verbindungen. Neben allgemeiner Förderung von Kunst und Kultur legen wir besonderen Wert darauf Menschen zu erreichen, die wenig Zugang zu den Kulturangeboten haben. Deswegen ist es uns wichtig nicht nur im Kontext der Kulturinstitutionen zu agieren, sondern auch in nicht-künstlerischen Räumen zu arbeiten. Wir initiieren nationale und internationale Projekte, die Prozesse des kreativen und gemeinsamen Schaffens fördern und somit den Dialog und Austausch unterschiedlicher Kulturen und Gesellschaften ermöglichen.

Webseite instagram.com/kunstjm_netzwerk
Gründung 2021
Region Leipzig,Sachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Als junger*junge Muslim*Muslima wächst mensch umgeben von Erwartungen, aus der eigenen Community sowie außerhalb dieser, auf. Etwa wenn von einer*einem erwartet wird, „islamische Kunst“ zu machen oder als „der*die Muslim*Muslima“ dazustehen. Davon sollen sich junge Künstler*innen nicht beeinflusst fühlen. Von diesem Gedanken aus entwickelten wir die Idee eines Netzwerks, das zur freien Entfaltung und exklusiven Förderung muslimischer Künstler*innen beitragen soll. Mit unserem Netzwerk wollen wir unserem Publikum junge, muslimische Künstler*innen präsentieren. Dies erreichen wir zurzeit vor allem über unseren Instagram-Kanal und perspektivisch auch durch weitere Netzwerktreffen und Kunst-Events. Mit diesen wollen wir verdeutlichen, dass die Entfaltung der künstlerischen Praxis in Kombination mit der muslimischen Identität existiert und gefördert werden sollte.

 

Webseite https://migranetz-thueringen.org/
Gründung 2015
Region Thüringen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Landesnetzwerk der Migrant*innenorganisationen in Thüringen (MigraNetz) vernetzt und vertritt die politischen Interessen von über 30 Migrant*innenorganisationen sowie die kommunalen Migrations-, Integrations- und Ausländerbeiräte im Freistaat Thüringen. MigraNetz Thüringen und ihre Mitgliedsorganisationen fördern die Teilhabe von Migranten*innen auf allen gesellschaftlichen Ebenen und ihre aktive Einbeziehung bei demokratischen Entscheidungsprozessen auf Kommunal-, Landes- sowie Bundesebene.Darüber hinaus ist es unser großes Anliegen, die intensive Zusammenarbeit und den regelmäßigen Austausch mit verschiedenen staatlichen Akteur*innen und Netzwerken auf Landes- und Bundesebene zu fördern. Unser Ziel ist es außerdem, die Migrant*innenorganisationen in Thüringen sowie deren Mitglieder strukturell zu stärken, ihre Handlungsfähigkeit sowie ihre Sichtbarkeit zu erhöhen. Auch ihre stetige Professionalisierung und Selbstständigkeit sind uns ein wichtiges Anliegen. Mit Qualifizierungsmaßnahmen und anderen Veranstaltungen sorgt MigraNetz dafür, dieses Engagement auszuweiten, effektiver und kontinuierlich zu machen. Dezentral unterstützt die Jenaer Geschäftsstelle auch Migrant*innen bei Zusammenschlüssen, bei Vereinsgründungen und den damit verbundenen bürokratischen Prozeduren.

Webseite https://www.facebook.com/lrsbb.de/
Gründung 2015
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der in Berlin ansässige "Landesrat der Roma und Sinti Berlin-Brandenburg e.V." ist eine Selbstorganisation. deren Hauptziel es ist, sich mit neuen Ansätzen für die gesellschaftlichen Angelegenheiten von allen Menschen mit Sinti -, oder Roma-Hintergrund, ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit einsetzusetzen. Somit gehört der Verein zu den wenigen Selbstorganisation die sich für die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Angelegenheiten von allen Menschen mit *romno Hintergrund, ungeachtet ihrer Staatsangehörigkeit auf Landesebene in Berlin-Brandenburg einsetzt. Der Landesrat möchte ein fähiger, regionaler Partner für Behörden, Politik und Gesellschaft sein und setzt auf eine gute Zusammenarbeit und Dialog. Mit Lobbyarbeit soll gezielt auf Institutionen und Entscheidungsträger eingewirkt werden, um eine gerechte Teilhabe für die Minderheit in den Bereichen Bildung, Beruf, Gesundheit und Soziales zu erreichen. Als dynamisches Team führt der Landesrat der Roma und Sinti, RomnoKher Berlin-Brandenburg e.V. Bildungsprogramme und Seminare auf dem Gebiet Antiziganismus, Empowerment und politische Bildung durch. Mit weiteren Veranstaltungen in Berlin möchten wir die kulturelle Vielfalt der Minderheit präsentieren und einen Ort für interkulturellen Austausch bieten, an dem sich interessierte Menschen auf Augenhöhe begegnen, und miteinander ins Gespräch kommen können. Es gibt eine starke Mittelschicht der Sinti und Roma in Europa, die seit Jahrhunderten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag in ihren angestammten Ländern geleistet haben. Oft wird jedoch die Minderheit in den Medien, Gesellschaft und Politik ausschließlich im problematischem Kontext erwähnt. Missstände wie Armut oder Kriminalität werden gar ethnisiert und zum Stigma für jeden Rom und Sinto, also jeden Menschen mit romno Hintergrund. Der Verein möchte über eine Versachlichung des bisherigen Diskurses, ausgefeilte Konzepte und sinnvolle Kooperationen eine differenzierte und realistische Sichtweise erschließen. Der Landesrat der Roma und Sinti Berlin-Brandenburg e. V. sieht sich ebenso in der Pflicht mit einer zukunftweisenden Erinnerungsarbeit, das Gedenken an die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Sinti und Roma lebendig zu erhalten. Als Teil eines Rechtsstaates erkennen wir die gesamtgesellschaftliche Verantwortung der Demokratiewahrung und möchten angesichts der Erfahrungen von Verfolgung der Sinti und Roma im Zweiten Weltkrieg und in Zeiten von aufkommenden, rechtsgerichteten Nationalgedanken in ganz Europa für unsere demokratischen Werte einstehen und auf die Verständigung zwischen den Menschen verschiedener Kulturen hinwirken.

Webseite https://www.romnokherthueringen.de
Gründung 2017
Region Thüringen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Landesverband der Roma Romnokher Thüringen e.V., sind ein gemeinnütziger Verein, der sich im Juni 2017 durch den Zusammenschluss mehrerer Initiativen gegründet hat und der sich als Vertretung der Roma in Thüringen versteht. Wir wollen für alle Roma in Thüringen eine gute Arbeits - und Wohnsituation schaffen, sowie den Kindern eine bessere Bildung ermöglichen, weil die Kinder unsere Zukunft sind und der einzige Weg aus der Armut der Weg der Bildung ist. Mit unterschiedlichen sozialen und (jugend-) kulturellen Ansätzen setzen wir uns für ein vielfältiges und weltoffenes Miteinander in Thüringen ein. Wir wollen Vorurteile und Ressentiments bei ThüringerInnen abbauen und gemeinsam mit ihnen Verständnis, Toleranz und ein positives Willkommens-Klima für Roma in Thüringen schaffen.

Webseite https://www.lib-ev.de
Gründung 2010
Region insbesondere Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt/Main, GöttingenBundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir setzen uns ein für ein inklusives Miteinander, eine progressive, offene, tolerante, gendergerechte und selbstbestimmte Religionsauslegung, gegen Homo- und Transphobie, Antisemitismus, antimuslimischen Rassismus, für Akzeptanz und Respekt religiöser und gesellschaftlicher Diversität.

Webseite https://www.literarischediverse.de/
Gründung 2019
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Literarische Diverse ist ein Magazin für junge, vielfältige Literatur. Es geht um Austausch, Empowerment und gegenseitiges Unterstützen jener Menschen, die sich für eine diverse Gesellschaft ohne Vorurteile einsetzen. Wir stehen mit dem Magazin für eine diskriminierungsfreie, empathische, feministische, intersektionale, solidarische und tolerante Gesellschaft ein, in der Diversität als Norm Alltag ist. Unsere Zukunft sieht bunt aus und eint unsere Werte nicht nur im Grundgesetz, sondern auch im alltäglichen Leben. Literatur ist schon immer ein Spiegel der Gesellschaft und ein starkes Mittel, um auf gesellschaftliche Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Mit dem Magazin rufen wir zur Veränderung auf, stehen für die Tradition der Selbstermächtigung ein und nutzen dafür das geschriebene Wort. Unsere Liebe zur Literatur und zu einer diversen Gesellschaft sind im Magazin vereint. Im Frühjahr 2020 soll das Projekt als Printprodukt erscheinen. Bis dahin ist es ein Online-Portal, auf dem die Künstler*innen vorgestellt werden.

Webseite http://www.tuncay-gary.de/kids.html
Gründung 2015
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die „Lernwerkstätten Literatur und Theater“ sind zwei von sieben Lernwerkstätten im Brunnenviertel im Wedding. Ihr Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche. Wir möchten Kita- und Schulkindern einen Freiraum bieten, in dem sie sich entdecken und ausprobieren können. Vormittags bieten wir Kurse für Kitas und Schulen an, einmal in der Woche, am Freitagnachmittag bieten wir zudem eine „Offene Werkstatt” an. Hier laden wir alle interessierten Kinder und Jugendlichen ein, unser kreatives Angebot wahrzunehmen. Auch die sprachliche Förderung der Kinder durch das Projekt steht im Vordergrund, denn ein hoher Prozentsatz der Kinder im Brunnenviertel kommt aus bildungsfernen Elternhäusern, die Mehrheit hat eine andere Muttersprache.

Webseite https://literatuerk.com
Gründung 2005
Region Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Seit 15 Jahren lädt Literatürk unter verscheidensten Schwerpunktthemen zu zahlreichen Veranstaltungen, Lesungen und Diskussionsrunden ein – zum Zuhören, zur Reflexion und zum Gespräch. Autor*innen aus unterschiedlichen Ländern und mit verschiedensten biografischen Hintergründen begleiten uns dabei. Wir stellen gemeinsam Fragen und schaffen Möglichkeiten des Austausches. jedes jahr im Herbst / November und darüber hinaus.

Webseite https://www.loomverein.org/
Gründung 2019
Region Bundesweit,Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Zusammenschluss von verschiedenen Akteuer*innen der antirassistischen und diskriminierungskritischen Arbeit. Unser Team besteht aus verschieden positionierten Menschen. Vor allem sind wir jedoch ein queeres BIPoC Team. Loom ist ein Raum für kritische (Weiter-)Bildung. Unsere drei Säulen sind Training, Awareness und Empowerment. Wir bieten Workshops zu den Themen Anti-Bias, Antidiskriminierung, Antirassismus und kritisches Weißsein. Wir bieten machtkritische Mediationen und Supervisionen und begleiten Gruppen und Organisationen, eine Struktur mit weniger Machtunterschieden und mehr Inklusion durch das Reflektieren in prozessorientierten Arbeit zu erreichen. Wir sehen uns als Anlaufstelle für Menschen, die Rassismus, und/oder Diskriminierung aufgrund ihrer Geschlechtsidentität und sexuellen Identität erfahren. Wir bieten Empowerment-Workshops für Jugendlichen und Erwachsene in unserer Community an. 

Webseite https://www.lostfilm.de
Gründung 2021
Region Berlin,Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Lost Film ist eine gemeinnützige Produktionsfirma, die Horror Kurzfilme zu gesellschaftskritischen Themen dreht und dabei gendersensibel, rassismuskritisch und nachhaltig vor und hinter der Kamera arbeitet. In unserem gemeinnützigen Unternehmen setzen wir uns für Chancengleichheit, Geschlechtergerechtigkeit und strukturelle Veränderungen im Filmbereich ein. Nachwuchsförderung ist uns genauso wichtig wie für die Sichtbarkeit junger Talente einzutreten. Authentisches Storytelling, faire Arbeitsbedingungen und Interdisziplinarität sind unser Credo.

Webseite https://magazinofcolor.de/
Gründung 2020
Region Bayern

Kurzbeschreibung der Organisation:

of Color - ein rassismuskritisches MagazinWir möchten über das Magazin einen aktiven Beitrag zum Antirassismus-Diskurs in Deutschland leisten. Unterstützt werden wir dabei von einem jungen, motivierten Team.of Color sorgt in der überwiegend weiß geprägten Medienlandschaft für mehr Repräsentation und Teilhabe von Bi_PoC. So kommen in den Beiträgen vorrangig Bi_PoC-Autor*innen und -Künstler*innen zu Wort, deren Lebenswelten realistisch in den Kategorien “Erklär mir mal”, “Culture and Business”, “Poetry”, “health & beauty”, „Wir empfehlen“ und “Du kannst alles werden was du willst” abgebildet werden. Für Menschen, die nicht von Rassismus negativ betroffen sind, bietet das Magazin die Möglichkeit, sich zu informieren und rassismuskritisch weiterzubilden. Zudem erscheinen auf der Website und dem Instagram-Account regelmäßig Beiträge rund um antirassistische und empowernde Themen, um weiterhin Aufklärungsarbeit zu leisten.of Color erschien im Frühjahr 2021 erstmals als Printmagazin und ist zunächst im Raum Bayern (Passau, Regensburg, Landshut), sowie online erhältlich.

Webseite http://matatupodcast.podigee.io/
Gründung 2018
Region Berlin, Hannover,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Matatu Podcast ist ein monatlich erscheinender, deutschsprachiger Podcast von und für die afrikanische Diaspora. Moderiert von Caro, Jackline und Paul, werden sowohl persönliche, biographische Erlebnisse wie das Leben auf zwei Kontinenten, als auch gesellschaftliche Themen wie Sprachpolitik in Deutschland besprochen. Meistens, aber nicht ausschließlich, handelt es sich um ein Talkformat, manchmal auch mit Einspielern oder Interviews mit tollen Gästen. Matatu Podcast sieht sich als Teil einer wachsenden Konversation innerhalb der afrikanischen Diaspora in Deutschland.

Webseite http://www.maviblau.com
Gründung 2018
Region Berlin, Istanbul, Köln, Hamburg, Bremen,Berlin,Hamburg,Bremen,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir gestalten Kreativprojekte, online wie offline für den interkulturellen Austausch in Deutschland und der Türkei. Ursprünglich waren wir ein Online-Magazin, nun sind wir eine Kulturplattform. Von uns bisher veranstaltete Events: zweisprachiger Poetry Abend, Deutschlandtour einer autobiografischen, zweisprachigen Leseperformance, Filmscreenings, Workshops, Musikabende.

Gründung 2018
Region Berlin, Essen, Köln,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir stehen für Chancengleichheit und gegen Rassismus.

Webseite https://www.migloom.org/
Gründung 2020
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Migloom e.V. ist eine migrantische Selbstorganisation mit dem Fokus auf der Teilhabe von Migrant*innen der ersten Generation, in gesellschaftlichen Diskursen. Migloom setzt sich zusammen aus “Loom” dem Webstuhl für Teppiche und “Mig” für Migration. Es steht sinnbildlich für die Menschen, die die Gesellschaft aktiv mitgestalten möchten und Verknüpfungen und Vernetzungen schaffen.Migloom wurde von migrantische Aktivist*innen, Künstler*innen und Expert*innenn gegründet, die im zivilgesellschaftlichen Bereich in Deutschland arbeiten. Unsere Erfahrungen aus institutionell und strukturellem Rassismus und Diskriminierung in unserer Arbeit und in unseren Alltag als Migrant*innen in Deutschland brachten uns zusammen, um lauter zu werden, um uns zu organisieren um unsere Räume zureclaimen. Migrant*innen, Geflüchtete und BIPoC-Menschen sind einer der wichtigsten politischen Themen in Deutschland, doch wird es immer noch über sie geredet und nicht mit ihnen. Wir haben MigLoom gegründet, um diese Stimmen in einem diskriminierungsbewusten Raum unterstützen können.

Webseite https://migration-lernen-lehren.de/
Gründung 2006
Region Stuttgart

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Verein Migrant*innen machen Schule (Mig.ma.S.) setzt sich ein für die Sichtbarmachung von Migrant*innen aus Lernenden- und Lehrendenperspektive. Hierbei wird ein methodischer Fokus gesetzt (auf KoKonstruktion) sowie drei inhaltliche Schwerpunkte (auf Mehrsprachigkeit, Demokratiebildung und Digitalisierung). Es finden regelmäßige Kooperationen im Rahmen der Aktionswochen gegen Rassismus Stuttgart mit der Partnerschaft für Demokratie Stuttgart statt, es wurden Veranstaltungen mit dem Institut für Bildungsanalysen Baden-Württemberg (IBBW) zum Thema "Allen eine Stimme geben!" initiiert, die sich für die Sichtbarmachung von Migrant*innen in Daten von Bildungsforschung und Bildungsmonitoring einsetzt. Verschiedene Online-Werkstätten setzten aktuelle Themen in den Fokus, wie z.B. der Umgang mit dem Ukrainekrieg im Unterricht. Das besondere an unserem Verein ist die Vernetzung von Personen aus den Bereichen Politik, Bildungsforschung, Lehramt, Psychologie, Schulpädagogik und Soziale Arbeit. Somit soll eine Perspektive auf aktuelle Bildungsinhalte aus unterschiedlichen Perspektiven erfolgen.

Webseite https://www.instagram.com/mymigrantmama/?hl=de
Gründung 2017
Region Berlin, Frankfurt am Main,Hessen

Kurzbeschreibung der Organisation:

“Migrant Mama” ist eine Bewegung, die die Courage von Migrantinnen und Multikulturalität in Europa feiert. Wir wissen aus eigener Erfahrung was es bedeutet Kinder von Eingewanderten zu sein und mit dem Gefühl der Andersartigkeit und Einsamkeit zu kämpfen. Mit “Migrant Mama” wollen wir diesem Gefühl den Kampf ansagen. Wir geben Kindern mit Migrationshintergrund Vorbilder mit denen sie sich identifizieren können. In unserer Buchreihe “Mama Superstar” sammeln wir inspirierende Geschichten von migrantischen Müttern aus der Perspektive von erwachsenen Kindern.

Webseite https://migrant-support.com
Gründung 2019
Region DarmstadtBaden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind eine unabhängige Selbstorganisation von Migrant*innen für Migrant*innen. Bei uns sind alle willkommen. Wir wollen uns gegenseitig dabei unterstützen unsere Rechte zu bekommen und darüber etwas zu lernen. Wir wollen zusammen für unsere Rechte eintreten. Jede*r kann ihre/seine Talente und Fähigkeiten bei uns einbringen.Wir stehen gegen alle Formen der Unterdrückung, vor allem Rassismus und Sexismus und für eine solidarische Gesellschaft ein. Wir möchten mit unserer Arbeit dazu beitragen die strukturelle und institutionelle Benachteiligung von Migrant*innen abzubauen.

Webseite http://migrationhub-heidelberg.org/
Gründung 2017
Region Heidelberg,Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Migration Hub Heidelberg vernetzt Akteur*innen, die sich in Heidelberg mit den Themen Flucht und Migration auseinandersetzen und schafft so ein Forum des Austauschs. Zentral ist dabei unser Hub als physischer Ort der gegenseitigen Inspiration. Migration Hub Heidelberg unterstützt Initiativen auf dem Weg zu nachhaltigem und langfristigem Bestehen durch die gemeinsame Evaluation und Reflexion ihrer Prozesse. Initiativen von Migrant*innen sollen dabei speziell gefördert werden. Durch unsere Arbeit möchten wir dem Thema Flucht und Migration in Heidelberg eine Plattform geben. Wir glauben an eine offene Gesellschaft, die Migration als Chance und Vielfalt als Bereicherung begreift und dass Wandel in unserer Gesellschaft notwendig ist. Wir möchten Initiativen im Bereich Flucht und Migration zu nachhaltigem, langfristigem Lösungsansätzen verhelfen. Wir glauben, dass wir durch die Förderung lokaler Lösungsansätze, sowohl bewährt als auch neu, den Weg in eine zukunftsfähige, sozial-ökologisch nachhaltige Gesellschaft gemeinsam gehen können. Wir glauben, dass Zusammenarbeit und Kooperation für eine zukunftsfähige Gesellschaft von zentraler Bedeutung sind und möchten diese stärken und ihr Raum geben. Wir glauben, dass durch die Vernetzung und gemeinsames Schaffen an einem “physischen Raum/ Ort” gegenseitige Inspiration und Zusammenarbeit ermöglicht und verstärkt wird.

Webseite http://www.migrationsrat.de
Gründung 2014
Region Berlin,Brandenburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Migrationsrat Berlin e. V. ist ein Dachverband von über siebzig „Migrant_innen“-Selbstorganisationen. Jenseits von Merkmalen wie Herkunft, Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung sind wir die Interessenvertretung unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen in Berlin. Die völlige rechtliche, soziale und politische Gleichstellung und Teilhabe von Migrant_innen, ihren Nachfahren und anderen People of Color sehen wir als gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die wir mit gebündelten Kräften unterstützen. Gleichberechtigtes Mitglied der Gesellschaft zu sein, heißt auch, gesellschaftliche und soziale Verantwortung zu übernehmen.

Webseite https://mosaiq-ev.de/
Gründung 2018
Region Hamburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

MOSAIQ e.V. arbeitet rassismus- und machtkritisch und bietet marginalisierten Stimmen eine Plattform, sich in gesellschaftliche Diskurse einzumischen, diese zu hinterfragen und neu zu bestimmen.

Im Fokus unserer Arbeit stehen Themen, wie der antimuslimische Rassismus und der anti-Schwarze Rassismus, sowie dessen Zusammenwirken mit anderen Diskriminierungsformen und Ausgrenzungspraktiken. Zudem sind Strategien und Prozesse der Demokratiebildung zentral. Durch verschiedene Angebote werden Orte geschaffen, in denen Menschen Fragen aufwerfen, Alternativen denken, Neues entwickeln und sich künstlerisch ausdrücken können.   

MOSAIQ e.V. versteht sich unter anderem auch als städtischer Think Tank: Als Denkfabrik und Plattform für Einzelpersonen und Communities möchten wir Ressourcen und Erfahrungen teilen. Auf der strukturellen Ebene möchten wir Veränderungen durch das Ableiten von konkreten Forderungen und Handlungsempfehlungen für lokale Handlungsakteur:innen und Entscheidungsträger:innen bewirken.

MOSAIQ in einer solchen Schreibweise irritiert. Das soll es auch, denn Irritationen können auch positiv sein: sie bieten Möglichkeiten für Veränderungen!

Das Q -als Question- steht für das ständige und notwendige Hinterfragen gesellschaftlicher Diskurse und Strukturen.

Rassismus verstehen wir als historisch gewachsenes soziales Konstrukt, welches auf allen gesellschaftlichen Ebenen wirkt und re-produziert wird. Rassismus ist verbunden mit Macht- und Hierarchieformen.

Webseite https://mpower-maedchen.de
Gründung 2018
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Mpower (sprich: Empower) bedeutet in unserer Arbeit die Stärke – die Kraft – die durch Migration freigesetzt wird.Seit 2015 – ist Mpower ein von Mädchen und (junge) Frauen mit Migrations- und Fluchtbiographie selbstorganisiertes Kollektiv, das Projekte zur politischen und kulturellen (Film-) Bildung entwickelt und durchführt.Mädchen und (junge) Frauen erhalten die Möglichkeit, das eigene künstlerische Potential auszureizen und selbstbewusst zu transkulturellen künstlerischen Ausdrucksformen zu gelangen. Wir ermöglichen sichere Räume für Mädchen, um ihre Identität zu erkunden, mit anderen Mädchen in Kontakt zu treten und auf die benötigten Ressourcen zuzugreifen.

Webseite https://muslimisches-jugendwerk.de/
Gründung 2017
Region Baden-Württemberg,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir, ein Zusammenschluss junger Muslime, unterstützen mit unserer Arbeit im Muslimischen Jugendwerk junge Menschen bei ihrer Lebensgestaltung. Fachlich kompetent und islamisch motiviert leisten wir einen Dienst an der Jugend und der hiesigen Gesellschaft indem wir die demokratische und gesellschaftliche Partizipation junger Menschen fördern. Gemäß islamischer Glaubensinhalte wie “denkt ihr denn nicht darüber nach?” und “der Beste unter euch ist derjenige, der den Menschen am nützlichsten ist" befähigen wir junge Menschen zur Kritikfähigkeit und Teilhabe im Einklang mit ihrem Glauben und erfüllen darin zugleich einen gesellschaftlichen Auftrag.

Webseite http://www.mwagni.com/
Gründung 2019

Kurzbeschreibung der Organisation:

Mwagni ist ein Begriff, der in vielen Sprachen aus Westkamerun verwendet wird und viele Bedeutungen trägt. Mwagni verallgemeinert Wissen und Bildung . Das kann die Schule, als Bildungsanstalt bedeuten. Also, ein Ort, wo Wissen und Kompetenzen vermittelt werden. Mwagni kann aber auch die Mittel zur Wissensvermittlung bedeuten z.B.: Schulung, Fortbildungen, Unterrichtsmaterialien, Lehrbücher, Arbeitshefte usw. Wir sind eine junge Migranten-Organisation, die hauptsächlich mit den Themen Wissensvermittlung und Bildung aktiv ist. Einer unsere Ziele ist, unsere eigenen Erfahrungen von Integration an Jugendliche, ausländische Studierende und Geflüchtete weiterzugeben. Wir erreichen sie durch Betreuung und Mentoring Programme. Durch Empowerment Workshops und spezielle Frauenkurse zielen wir Frauen und Mädchen mit Migrationsvordergrund in deren Entscheidungsmacht zu Stärken und einer Intellektuellen Unabhängigkeit zu erreichen. Ein weiteres Steckenpferd unser Verein ist die Förderung von benachteiligten Menschen in ihrer Gesundheit und Bildung sowie ihrer Wiedereingliederung in die Gesellschaft als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung.

Webseite https://www.lmz-nrw.de/
Gründung 2006
Region Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Netzwerk „Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte“ wurde im Jahr 2006 vom Ministerium für Schule und Weiterbildung in Kooperation mit dem nordrhein-westfälischen Integrationsministerium initiiert. Der Ausgangspunkt dieses Netzwerks war, dass Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte in mehrfacher Hinsicht eine wichtige Rolle im Bildungssystem übernehmen können. Aktuell haben rund 38 Prozent aller Schülerinnen und Schüler einen Migrationshintergrund, in den unteren Jahrgangsstufen zumeist weit mehr, insbesondere in den Ballungsgebieten. Laut Mikrozensus beträgt aber gleichzeitig der Anteil der Lehrkräfte mit Zuwanderungsgeschichte nur etwa acht Prozent. Dabei sind gerade sie sichtbare Beispiele für einen gelungenen Aufstieg durch Bildung, verkörpern sie doch das, was gesellschaftlich gelingen muss. Zudem stellen sie, mit ihrem jeweiligen individuellen kulturellen und sozialen Kapital, eine Ressource für jede Schule dar. Ihre über die rein professionellen Fähigkeiten hinausgehenden Kompetenzen können im Prozess einer interkulturellen Schulentwicklung, wie es sie von der Landesregierung gewünscht wird, genutzt werden. Sie können systematisch zum Abbau institutioneller Diskriminierung beitragen und symbolisch eine Kultur des Willkommen-Seins und der Anerkennung repräsentieren.

Webseite https://www.neuemedienmacher.de
Gründung 2009
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Neuen deutschen Medienmacher*innen sind ein bundesweiter Zusammenschluss von Medienschaffenden mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Kompetenzen und Wurzeln. Seit 2009 setzen wir uns mit zahlreichen praxisnahen Projekten für mehr Vielfalt in den Medien ein. Wir arbeiten als einziges journalistisches Netzwerk an der Schnittstelle „Medien und Migration“ und sind gefragter Ansprechpartner, nicht nur für Redaktionen und Kolleg*innen, sondern auch für öffentliche und private Einrichtungen, Behörden, Institute, Unternehmen, Universitäten uvm.
Wir wollen mit unseren Projekten dazu beitragen, dass in Deutschland

  • ausgewogene und vielfältige Berichterstattung selbstverständlich wird.
  • Vielfalt und interkulturelle Kompetenz in Medienhäusern stärker wertgeschätzt und gefördert werden.
  • eine Anerkennungskultur entsteht, die dem positiven Potential unserer Einwanderungsgesellschaft entspricht. 
Webseite https://www.instagram.com/pocreferat/
Gründung 2018
Region Düsseldorf

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das PoC-Referat des AStA bietet die Möglichkeit, Herausforderungen bzgl. Diskriminierungserfahrungen an der Hochschule Düsseldorf mit anderen PoC zu teilen, sich gegenseitig zu Empowern und sich mit anderen zu vernetzen. Wir wollen zudem Projekte unterstützen und ins Leben rufen, die sich gegen den offenen und strukturellen Rassismus und die Diskriminierung an der Hochschule, aber auch in der Gesellschaft richten.

Webseite https://www.pmjb.de/
Gründung 2021
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Bündnis [post]migrantischer Jurist*innen (pmjb), das sich die Vernetzung und Sichtbarmachung sowie die politische Arbeit in Rechtswissenschaft und Rechtspraxis zur Aufgabe gemacht hat. Unserer Arbeit liegt das Verständnis zugrunde, dass das Recht in vielerlei Hinsicht der Interpretation offensteht. Wir sind der Auffassung, dass der Mangel an Diversität sich derzeit noch in der Auslegung des Rechts widerspiegelt. Dem wollen wir entgegenwirken und auf ein postmigrantisches Recht hinarbeiten. Ein postmigrantisches Recht setzt in Wissenschaft und Praxis einen Perspektivenpluralismus voraus, der in bestehenden Strukturen nicht gewährleistet werden kann. Durch verschiedene Projekte wollen wir das leisten. Vernetzung, Vorbildfunktion, Förderung und Mentoring, aber auch konkrete rechtspolitische Arbeit an Gesetzesentwürfen sowie die Expertise für Stellungnahmen, sollen postmigrantische Jurist*innen unterstützen und Mut machen. Der pmjb ist ein intersektionales, politisches Bündnis und setzt sich gegen jede Form von Rassismus, Antisemitismus, Sexismus, Klassismus, Ableismus, und jede LGBTIQ+-Feindlichkeit ein.

Webseite https://www.facebook.com/powermeberlin/
Gründung 2021
Region Berlin

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Power Me ist ein Empowerment-Projekt zur Stärkung rassismusbetroffener Kinder und ihrer Eltern/Bezugspersonen.

Webseite https://www.prismaqueer.de
Gründung 2020
Region Niedersachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir, Prisma – Queer Migrants, sind Queers of Color, haben ein Migrationserbe oder Fluchterfahrung. Wir haben seit 2017 als Initiative gearbeitet uns sind seit 2020 ein eingetragener, gemeinnütziger Verein.
Unser Hauptanliegen ist Abbau von Diskriminierung der besonders vulnerablen Personengruppe queerer Migrant*innen und queerer Geflüchteten. Aufgrund bisher fehlender Anlaufstellen für Personen, die sowohl von Homo- und Trans*feindlichkeit als auch von Diskriminierung aufgrund von Fluchterfahrung, Herkunft, Hautfarbe oder (zugeschriebener) Religion erfahren müssen, wird die Mehrfachdiskriminierung dieser Personengruppen bisher in Hannover und in der Region nicht adressiert. Deshalb haben wir mit Prisma einen Raum geschaffen, in dem die Menschen wirklich so sein können, wie sie sind. Unsere Community steht für Zusammenhalt, Wertschätzung, Stärkung und Schutz und vertritt die Perspektiven von Queers of Color und queeren Migrant*innen. Bisher konnten wir über kleine Förderungen einzelne kleine Projekte anbieten. Inzwischen stehen wir fest in Verweisungsstrukturen und erhalten jede Woche Beratungsanfragen von queeren Geflüchteten, Migrant*innen, Strukturen der Jugendpflege, von Therapeut*innen, von Akteur*innen der Flüchtlingssozialarbeit aus Hannover und der Region. Wir wollen diesen Anfragen gerecht werden und brauchen dafür eine Förderstruktur, die unsere Arbeit in planbare Bahnen lenkt.

Webseite http://www.quarteera.de
Gründung 2011
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Quarteera e.V. ist ein bundesweit tätiger, freiheitlich-demokratischer, überparteilicher und überkonfessioneller Verein der russischsprachigen Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgender (kurz LGBT) sowie deren Freunde. Er tritt für Vielfalt und Akzeptanz und gegen Diskriminierung, Intoleranz und Heteronormativität ein. Der Verein sieht seine Aufgabe darin, die mehrfache Benachteiligung von russischsprachigen LGBT, der sie als Nichtdeutsche und als LGBT ausgesetzt sind, in der Öffentlichkeit bewusst zu machen und dieser entgegenzuwirken.

Webseite https://www.instagram.com/queeraspora/
Gründung 2016
Region Bremen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Queeraspora ist ein queerer BIPoC Verein. Zweck des Vereins ist die Förderung der Hilfe für Menschen mit Rassismuserfahrung, die aufgrund ihrer geschlechtlichen Identität und/oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminiert werden. Dieser Zweck beinhaltet das Empowerment sowie die Selbstorganisation von LGBTIQ*+ Geflüchteten, Migrant*innen und BIPoC durch geeignete und umfassende Beratungs-, Informations-, Hilfs- und Berufsbildungsprogramme sowie sozio-kulturelle Programme.

Webseite https://www.facebook.com/QTIBIPOC/
Gründung 2019
Region Hamburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

We are a Queer, Trans*, Black, Indigenous, Person of color Group in Hamburg that is dedicated to community building, educating, and creating a safe space for those who need it. We meet on a weekly basis to discuss topics that affect our QTBIPoC community and plan events that are open to the public. These include cultural, social, and educational activities. Above everything, we are committed to building a family for people who seek shared experiences and connections. We want to create a space that empowers marginalized voices in order to bring about change within our community, as well as outside of it. It is not only a space to emotionally recharge, but a space to learn, to inform, to laugh, and to simply be.

We invite those who identify as Queer, Trans*, Black, Indigenous, People of Color. We are an international group, and therefore primarily communicate in English, but we are very linguistically skilled. We will find a way to make it work!

Gründung 2021
Region Bundesweit,Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Kollektiv für: bildungspolitische Workshops und Seminare zu Rassismus- und Klassismuskritik, Kritischem Weißsein, Exotisierung & Fetischisierung von BIPoC (Sexismus und Rassismus) uvm.; Empowerment Spaces für BIPoC; Powersharing für allies- diskriminierungssensible Supervision und Gruppenprozessbegleitung; Rassismus-, Sexismus- und Klassismuskritik im pädagogischen und sozialarbeiterischen Kontext. Bisher haben wir selbständig oder im Austausch mit lokalen Freiburger als auch bundesweiten Gruppen Workshops und Seminare gegeben.

Webseite https://www.reachoutberlin.de/
Gründung 2001
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

ReachOut ist eine Beratungsstelle für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Berlin. Wir unterstützen und beraten auch Angehörige, Freund*innen der Opfer und Zeug*innen eines Angriffs. Die Situation und die Perspektive der Opfer rassistischer, rechter und antisemitischer Gewalt stehen im Zentrum unserer Arbeit. ReachOut bietet antirassistische, transkulturelle Bildungsprogramme an. ReachOut recherchiert rechtsextreme, rassistische und antisemitische Angriffe in Berlin und veröffentlicht dazu eine Chronik.

Webseite https://www.junge-islam-konferenz.de/
Gründung 2018
Region Bayern

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind eine junge Plattform, die sich 2017 im Zuge der Bundeskonferenz der Jungen Islam Konferenz in Bayern gegründet hat. Wir erkannten die Notwendigkeit einer solchen Organisation in Bayern, da das Angebot hier begrenzt ist. Gerade für junge Menschen, die nicht als weiß gelesen werden, versuchen wir kritische Bildungsarbeit zu leisten und gleichzeitig zu empowern. Bestehende Machstrukturen sollen erkannt werden, um hinterfragt werden zu können. So organisieren wie u.a. Workshops zu Antimuslimischen Rassismus organisiert, um die Teilnehmenden erstens zu sensibilisieren und aufzuklären, aber gleichzeitig auch zu empowern. Weiter wurden eine Bildungsreise in das KZ in Dachau zum Thema "Menschenrechtsverletzungen im KZ Dachau", sowie ein Vernetzungstreffen in München organisiert. 

Webseite http://www.renk-magazin.de
Gründung 2013
Region Zentrale in Berlin,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

renk. ist ein Onlinemagazin, das Menschen und Projekte aus kreativen Bereichen portraitiert. Die Schnittstelle ist dabei deutsch-türkisch und künstlerische Kreativität. Die Themen reichen von Design, Kunst und Fotografie bis hin zu Musik, Film und Text in viele kulturelle Bereiche. Mit dieser Onlineplattform soll das Leben des jungen deutsch-türkischen Miteinanders gezeigt und aktiv mitgestaltet werden. Als erstes deutsch-türkisches Kulturmagazin verbindet renk. mit einem hohen gestalterischen Anspruch auch einen Vermittlungsauftrag jenseits der gängigen deutschen Integrationspolitik. „Renk“ ist türkisch und heißt „Farbe“, die sowohl in unserem Erscheinungsbild als auch in der bunten Mischung zum Ausdruck kommt, die durch das Aufwachsen in zwei Kulturen oder ihrer Begegnung entsteht. Wir sind ein junges und offenes Team von engagierten Autoren, Designern, Fotografen und Illustratoren mit unterschiedlichen Wurzeln und Wohnorten die von Köln bis nach Istanbul reichen.

Webseite https://www.rentajew.org/
Gründung 2015
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir stellen das vielfältige aktuelle jüdische Leben in Deutschland vor und bekämpfen Antisemitismus. Es gibt rund 100.000 Juden in Deutschland, doch die Wenigsten hierzulande kennen einen Juden oder eine Jüdin persönlich. Rent a Jew schließt diese Lücke indem es Begegnungen zwischen jüdischen und nichtjüdischen Menschen ermöglicht. Rent a Jew vermittelt ehrenamtliche jüdische Referent*innen an Bildungseinrichtungen wie Schulen, Volkshochschulen oder Kirchengemeiden, um durch Dialog das oft abstrakte Bild von Juden aufzubrechen und ihnen ein Gesicht zu geben. Im Fokus der Begegnungen, stehen das aktuelle jüdische Leben in Deutschland, persönliche Einblicke in den jüdischen Alltag und die Möglichkeit Fragen zu stellen. Die Referent*innen bilden einen Querschnitt der vielfältigen jüdischen Bevölkerung in Deutschland ab, von säkular über liberal bis orthodox, von der Studentin bis zum Rentner. Mit Rent a Jew wird es möglich, miteinander statt übereinander zu reden, Fragen auf allen Seiten zu beantworten und Vorurteile abzubauen.

Webseite https://riceandshine.podigee.io/
Gründung 2018
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Rice and Shine ist ein Podcast und Community-Projekt der Journalistinnen Minh Thu Tran und Vanessa Vu. Wir wollen die vielen Geschichten und Perspektiven vietnamesischer Menschen in Deutschland sichtbar machen, mit persönlichen Anekdoten, viel Liebe und Humor. Gemeinsam blicken wir auf Gesellschaft, Politik, Popkultur und das Leben in der Diaspora. Was eint, trennt und bewegt uns? Was lassen wir uns nicht mehr gefallen – und was wünschen wir uns? Dies und mehr diskutieren wir mal zu zweit, mal mit Gast. Jeden Monat, eine halbe Stunde lang.

Webseite http://www.roma-center.de/
Gründung 2006
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Roma Center ist eine MSO, die von Roma aus Ex-Jugoslawien gegründet wurde. Mit dem Roma Antidiscrimination Network haben wir ein bundesweites Netzwerk und eine Antidiskriminierungsstelle geschaffen, die Roma bei Diskriminierung und rassistisch motivierter Gewalt unterstützt. Mit unserer Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit machen wir aufmerksam auf Diskriminierung und Rassimus. Wichtig ist das Thema Bleiberecht und die Situation von Roma in Europa, die allgegenwärtige gesellschaftliche Exklusion. In unserem Dokumentarfilm The Awakening haben wir vor allem die Situation in Deutschland geborener junger Menschen beleuchtet, die abgeschoben wurden. Unsere Ausstellung "Kampf ums Bleiberecht" befasst sich mit den Bleiberechtskämpfen von Roma in Deutschland und der Situation abgeschobener Roma in Kosovo, Serbien und Mazedonien. Diese Situation haben wir bei Recherchereisen in die drei Länder dokumentiert. Daraus sind auch Broschüren entstanden, die sich ausführlich damit beschäftigen. Wir führen regelmäßig gedenkpolitische Veranstaltungen zum Porajmos durch, insbesondere am 2. August, dem Roma Genocide Remembrance Day. Auch die Erinnerung an die Kriege in Jugoslawien in den 1990er Jahren und ihre Folgen für Roma ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Die Vertreibung von Roma aus dem Kosovo hat bis heute nachhaltige Konsequenzen für diese Menschen und ihre Kinder. Sie bekommen bis heute ihr Eigentum nicht wieder und werden in allen Lebensbereichen extrem diskriminiert. Jährlich begehen wir den 8. April, den Welt-Roma-Tag, in seinem ursprünglichen, politischen Sinn: Er ist der Kampftag für gleiche Rechte, gegen Rassismus und Faschismus.
ran.eu.com
 

Webseite http://romaintegrationzentrum.de/
Gründung 2021
Region Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Roma Integrationszentrum (RIZ) ist ein freiwilliger, gemeinnütziger, nichtstaatlicher, überparteilicher Bürgerverein, war Anfang des Jahres 2020 eine informelle Gruppe von Enthusiasten aus Nordrhein-Westfalen, deren Herkunft und Wurzeln in verschiedenen europäischen Ländern liegen. Alle Mitglieder dieser Gruppe leben in Deutschland und sind hier integriert. Unzufrieden mit dem Anstieg des Prozentsatzes der Rassendiskriminierung, unzureichende Information über ihre Rechte, vermindertes Identität bewußt sein, Aussterben der Sprache und Kultur der Roma sowie traditioneller Werte, vermindertes Bewußtsein für gemeinschaftliche Selbstorganisation und fehlender Wunsch der Institutionen nach Besserem Integration und die Inklusion von Angehörigen derselben ethnischen Gemeinschaft, sind seit Anfang 2021 informell zusammengewachsen und zu einer formalen Struktur gewachsen. Roma-Integrationszentrum ist. V-RIC wurde am 08.06.2021 mit der Registrierungsnummer VR 6165 registriert. . Das oberste Ziel von Roma Integration Zentrum es ist eine größere Zahl von Roma aus Oberhausen und NRW zu erreichen und deren Status in Bezug auf Diskriminierung, Integration, Sozialisation, Bildung, Kultur und der Stärkung von Frauenrechten zu verbessern.

Webseite http://romatrial.org/en/
Gründung 2012
Region Berlin, Bundesweit, EuropaBundesweit,Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Faul, dreckig, gefährlich. Das sind Bilder, die den meisten Menschen in den Sinn kommen, wenn sich jemand als ein Sinto oder eine Romni vorstellt. Auch 2018 stimmen 60% der Deutschen der Aussage zu, dass Sinti und Roma zur Kriminalität neigten. Bei RomaTrial engagieren sich seit dessen Gründung Roma und Nicht-Roma gemeinsam, um dem tief verwurzelten Antiziganismus etwas entgegenzusetzen: Mit unseren Kunstveranstaltungen wie der Ersten Roma-Biennale COME OUT NOW! am Maxim Gorki Theater im April 2018 oder dem Roma-Filmfestival AKE DIKHEA?, das seit 2017 alljährlich im Moviemento stattfindet, schaffen wir neue gesellschaftliche Räume für die bisher wenig gehörten Stimmen sowie für freie und selbstbestimmte Ausdrucksformen. Durch lokale wie internationale Bildungsprojekte und freiwilliges Engagement von jungen Menschen stärken wir deren gesellschaftliche Teilhabe, das Selbstwert- und Kohärenzgefühl. Und durch unsere politische Arbeit initiierten wir u.a. das Bündnis für Solidarität mit den Sinti und Roma Europas mit, das seit 2016 den ROMADAY in Berlin organisiert.

Webseite http://www.saloony.de
Gründung 2019
Region Frankfurt am Main

Kurzbeschreibung der Organisation:

saloonY e.V. wurde im Mai 2019 als Netzwerk für die Platensiedlung Frankfurt am Main aus der Nachbarschaft gegründet und veranstaltet in wechselnden Kooperationen Kulturevents, Feste und andere Aktionen. saloonY fördert die interkulturelle Öffnung und die kreative Vernetzung im Stadtteil, ist ein Anlaufpunkt für Nachbar*innen und setzt sich öffentlichkeitswirksam und politisch für die Siedlung und die Anliegen ihrer Bewohner*innen ein. Inspiriert wurde die Initiative von einem verlassenen Trafohäuschen, an dessen Vorderwand eine künstlerische Stadtteil-Grafik seit der Vereinsgründung hängt. Somit wurde der ehemals unsichtbare Ort zu einem KulturTrafo für Kreativität und bürgerschaftliches Engagement, zum "Bündnis für Platenstraße 6 qm". Dem sind mehr als 30 Vereine und Einrichtungen verbunden, an den Veranstaltungen im Jahr 2019 haben mehrere hundert Menschen teilgenommen.

Webseite https://www.facebook.com/schauhin.rassismus
Gründung 2013
Region Berlin,Hessen,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Zusammenschluss von PoC, Schwarzen Menschen, Muslim_innen, Jüd_innen und kommen aus den Bereichen Journalismus, Sozialwissenschaften, Kunst und gesellschaftlichem Aktivismus. In- und außerhalb der Gemeinschaften, denen wir uns zugehörig fühlen oder angehören und die wir repräsentieren, setzen wir uns für soziale und politische Bildung ein und möchten andere von Rassismus betroffene Menschen bei ihrem Empowerment*-Prozess unterstützen und allgemeine Solidarität schaffen. Unsere anti-rassistische Arbeit berücksichtigt vor allem auch die Mehrfachdiskriminierung* von rassifizierten* Menschen und findet insbesondere an der Schnittstelle von Offline- und Online statt. Dort schaffen wir neue Räume für Debatten, Bildung und Empowerment und wollen Betroffene erreichen, die sich in ihrem gewöhnlichen Umfeld sonst nicht zu ihren Erfahrungen äußern können, weil sie häufig auf Unverständnis stoßen. Doch was wir machen ist nicht neu. Mit unserer Arbeit wollen wir auch jene Organisationen unterstützen, die schon seit langem im Anti-Rassismusbereich arbeiten. 

Webseite http://www.schuelerpaten-berlin.de
Gründung 2010
Region Berlin,Brandenburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Schülerpaten Berlin e.V. vermittelt 1:1-Bildungspatenschaften zwischen SchülerInnen mit arabischem Migrationshintergrund und deutschsprachigen Studierenden. Unsere Paten geben mindestens einmal wöchentlich bei ihrem Schüler zuhause Nachhilfe und sind darüber hinaus Ansprechpartner bei schulischen Problemen und Fragen der Berufsfindung. Durch den Kontakt mit der gesamten Familie des Schülers können auf beiden Seiten Vorurteile abgebaut und enge Beziehungen aufgebaut werden. Wir schaffen Raum für gemeinsame Aktivitäten der Schülerpaten-Tandems und bilden unsere Paten durch regelmäßige Seminare weiter. Mit unserer Arbeit treten wir ein für mehr Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem, bringen Menschen zusammen, die sich sonst womöglich nie treffen würden und fördern somit gesellschaftlichen Zusammenhalt. Seit Projektbeginn haben wir über 400 Schülerpatenschaften vermittelt.

Webseite http://www.schuelerpaten-deutschland.de
Gründung 2013
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Schülerpaten Deutschland ist Dachverband der regionalen Schülerpaten-Vereine und ermöglicht den Erfahrungsaustausch zwischen ihnen und koordiniert die deutschlandweite Skalierung. Das Konzept von Schülerpaten beruht auf 1:1-Bildungspatenschaften zwischen SchülerInnen mit Migrationshintergrund und deutschsprachigen Studierenden. Unsere Paten geben mindestens einmal wöchentlich bei ihrem Schüler zuhause Nachhilfe und sind darüber hinaus Ansprechpartner bei schulischen Problemen und Fragen der Berufsfindung. Durch den Kontakt mit der gesamten Familie des Schülers können auf beiden Seiten Vorurteile abgebaut und enge Beziehungen aufgebaut werden. Wir schaffen Raum für gemeinsame Aktivitäten der Schülerpaten-Tandems und bilden unsere Paten durch regelmäßige Seminare weiter. Mit unserer Arbeit treten wir ein für mehr Chancengerechtigkeit im deutschen Bildungssystem, bringen Menschen zusammen, die sich sonst womöglich nie treffen würden und fördern somit gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Webseite https://www.instagram.com/schwarze_filmschaffende/
Gründung 2015
Region Deutschland, Österreich, Schweiz

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Schwarze Filmschaffende Community ist ein bislang ehrenamtlich organisiertes Netzwerk Schwarzer und Afro-Deutscher Medienschaffender im deutschsprachigen Raum aus allen Gewerken für die Bereiche Film, Theater und Synchron. Mit über 500 Mitgliedern ist die Schwarze Filmschaffende Community der größte Zusammenschluss Schwarzer und Afro-Deutscher Medienprofis. Ziel ist es positiv auf die deutsche Film-, Theater- und Medienwelt einzuwirken und für den Abbau von stereotypischen Rollenbildern und für eine Stärkung Schwarzer und Afro-deutscher Filmschaffender vor und hinter der Kamera zu kämpfen. Dafür werden eigene Film- und Theaterprojekte auf den Weg gebracht, sowie gesellschafts- und kulturrelevante Aktionen. Wir setzen uns für eine klare Anti-Diskriminierende, Anti-Rassistische Sichtbarkeit und Repräsentanz Schwarzer und Afro-Deutscher Menschen in Deutschland ein und somit für eine reale Abbildung der deutschen Gesellschaft. 

Webseite https://schwarzrund.de
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

SchwarzRund kam als Schwarze Deutsche Dominikaner*in mit drei Jahren nach Bremen, lebt seit fast zehn Jahren in Berlin. Seit 2013 publiziert sie auf ihrem Blog schwarzrund.de und in diversen Magazinen. Mehrdimensionale Lebensrealitäten inner- und außerhalb von Communitys verhandelt sie in Performance-Texten, Vorträgen und Veranstaltungsreihen. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Kulturwissenschaften und Gender Studies, in letzteren absoviert sie derzeit einen Master. Ihr Forschungsschwerpunkt sind Interventionsfelder Schwarzer Queere Musikvideos. 2016 erschien ihr afropolitaner Berlin-Roman BISKAYA im zaglossus Verlag.SchwarzRund ist in den Jahren nicht nur Online passiert, sondern durch Deutschland gereist. Mittlerweile bieten sich viele Möglichkeiten Schwarzes Queerer Wissen in deinen Veranstaltungskalender zu integrieren. In meinem Studium der Gender- und Kulturwissenschaften erarbeite ich mir den theoretischen Hintergrund für Vorträge die den Anspruch haben zugänglich, machtkritisch und interdependent zu sein.In meinen Workshops geht es darum die koloniale Trennung von Kopf und Körper zu demontieren, es geht darum etwas über sich zu lernen, für sich zu lernen und die eigenen Grenzen wertzuschätzen durch Kunst, Worte und geteilte Gedanken. die Fortbildungen für Multiplikator*innen vermitteln dir und deinen Kolleg*innen das nötige Werkzeug um eure Arbeitspraxis stets zu verbessern.Meine Lesungen aus BISKAYA, QUASI und meinen Gedichtbänden sind das Salz in der Wunde jeder Community, ich zeige Ausschlüsse auf, bringe das Publikum dazu über sich zu lachen und möchte in jedem eine Bewegung starten, für ein breiteres Verständnis der Gesellschaft. meine DJ Sets beruhen auf jahrelanger Recherche von Schwarzer Queerer und Schwarzer Musik von Femmes. Die Videos zeigen wie unerreicht großartig Schwarze Kunst auf der ganzen Welt ist und laden zwischen Klassikern vorallem zu neuen unbekannten Beats jeden ein alle Gliedmaßen zu schütteln! Schwarze queer-feministische Lesungen Schwarze queer-feministische Spoken Word Abende Fortbildung Inteventionsmöglichkeiten einer rassismuskritischen Bildungsarbeit zu Geschlecht, Sexualität, race und Behinderung Artikel, Kurzgeschichten, Podcasts für Zeitungen, Blogs und Magazine Multimedialer Vortrag meines Forschungsschwerpunktes Interventionsformen Schwarzer Queerer Musik Video DJ Set Black queer and femme Music Empowerment-Workshops zu Fett-sein, Schwarz-sein, Queer-Sein und solidarischen Handlungspraxen Empowerment-Räume und Workshops wie auch Beratung für rassismuserfahrene Studierende Workshops mit dem Schwerpunkt: Schreiben aus der Eigenperspektive Fachvorträge/Inputs zu Themen wie kritische Medienwissenschaften, Bewegungsforschung, Queer Theory, Femme-Politiken, Dekolonialisierung, Interdependenz/Intersektionalität und Kunst als Widerstandsform Workshops mit dem Schwerpunkt: ZINE / selfpublishing / bloggen Moderation und Speaker für Panels Auftragsgemälde für Buchcover Ausstellungsreihe von Gemälden, Comics und Postern Bodies and E_Motions

Webseite https://www.silbersack-hood.de
Gründung 2021
Region Hamburg,Hamburg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Silbersack Hood Talentförderung SHT gUG ist ein 2021 gegründetes gemeinnütziges Unternehmen in Hamburg St.Pauli. Unsere Projekte in den Bereichen Sport, Bildung, Kunst und Musik richten sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit körperlichen Einschränkungen. Die Initiatoren und über 40 Ehrenamtliche realisieren seit Beginn der Corona-Pandemie März 2020 (offizielle Gründung 2021) vielfältige Projekte zum Wohle der Kinder und Jugendlichen im Stadtteil Hamburg-St. Pauli. Wir sind der Auffassung, dass daraus weiterhin ein größerer Zusammenhalt in der Nachbarschaft entstehen kann, und arbeiten daran, diesem gemeinnützigen Projekt zu einer langfristigen Perspektive zu verhelfen.  Unsere Projekte umfassen Sport, Bewegung, sowie Bildungs- & Kulturangebote : Silbersack Hood Gym bietet kostenloses Training für Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Sportarten. Silbersack Hood school dient dem Zweck der Lernförderung und Unterstützung ausserhalb des regulärem Unterrichts. Silbersack Hood music soll den Kindern den Zugang zur Musik und den dazugehörigen Bereichen erleichtern und in dem Projekt Silbersack Hood art bekommen die Kinder Einblicke in die Welt der Kunst und Kultur. Neben dem Zugang zu kulturellen und künstlerischen Angeboten, bei denen Begabungen und Vorlieben herausgefunden und gefördert werden können, sollen Teile der Angebote auch dem therapeutischen Zweck dienen.

Gründung 2017
Region Thüringen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Somalische Gemeinschaft Thüringen e. V. engagiert sich für die Förderung der sozialen und kulturellen Integration von somalischen Migrantinnen und Migranten in Thüringen und setzt sich für ein friedliches Miteinander aller Kulturkreise in Thüringen ein. Darüber hinaus fördert der Verein entwicklungspolitische Projekte in Somalia, insbesondere in den Bereichen Bildung und Gesundheit.

Webseite https://www.facebook.com/sonsofgastarbeita
Gründung 1993
Region Witten,Nordrhein-Westfalen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Band Sons of Gastarbeita hat sich nach dem Anschlag in Mölln Anfang 1993 gegründet und widmet sich seitdem dem Thema Rassismus und engagiert sich für ein friedliches Zusammenleben. Die Kulturpreisträger der Stadt Witten und die Träger des Förderpreises der Südwestfunk-Liederbestenliste sind der beste Beweis dafür, dass ein Beat nicht nur mit sinnlosem Wort unterlegt sein muss, sondern dass Text und Musik harmonisch kombiniert werden können. Der HipHopFunk der Gewinner des Ruhr-Rock-Festivals ist mit verbalen Philosophien zur Realität gepaart, vermittelt jugendliche Leichtigkeit, ist musikalisch selbstbestimmt und engagiert frisch. In mehr als 750 Konzerten quer durch die Republik und im benachbarten Ausland haben sich die S.O.G. in die Herzen ihres Publikums gespielt. In Belgien gaben die S.O.G. Konzerte und Workshops in Zusammenarbeit mit dem Goethe Institut Brüssel. Diese Arbeit plus eine zwölf Konzerte umfassende Tour wurden mit den Instituten in Frankreich durchgeführt.

Webseite https://smf-verband.de/
Gründung 2016
Region Bundesweit

Kurzbbeschreibung der Organisation:

SmF-Bundesverband ist der erste und größte muslimische Frauenverband in der Wohlfahrtspflege. Der SmF-Bundesverband hat seine Mitgliedsvereine zurzeit in fünf Bundesländern und erweitert seinen Wirkungskreis im Bereich der muslimischen Wohlfahrtspflege. Der Verband unterstützt insbesondere Frauenvereine und zivilgesellschaftliche Organisationen, die in der muslimischen Sozialarbeit aktiv sind, in der Professionalisierung und Kompetenzsteigerung.

Ziele:

• Gleichberechtigung, soziales Engagement,  Inklusion und das offene Zusammenleben in der deutschen Gesellschaft fördern • Diskriminierung bekämpfen • Muslimische Sozialarbeit sichtbar machen

Arbeitsschwerpunkte:

• Kinder- und Jugendhilfe • Familienhilfe • Flüchtlingshilfe und soziale Integration • Frauenförderung • Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen • Fortbildung von Fachkräften und Ehrenamtlichen

 

Webseite https://delmenhorst.smf-verband.de/
Gründung 2018
Region Niedersachsen, Bremen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Zusammenschluss von muslimischen Frauen und Männern, die sich für ALLE Menschen in allen Bereichen des sozialen und gesellschaftlichen Lebens einsetzen, Impulse schaffen, fortbilden, beraten und empowern. Als bunt gemischtes Team aus den verschiedensten Berufs- und Lebenswegen bringen wir ein breitgefächertes Spektrum an Themen für unsere Arbeit mit. Wir bieten durch unsere sozialen Projekte die Möglichkeit für Menschen sich sozial und ehrenamtlich stark zu machen, sich zu vernetzen und gesellschaftlich einzubringen.

Webseite https://kempten.smf-verband.de
Gründung 2018
Region Stadt Kempten und Umgebung

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Sozialdienst muslimischer Frauen Kempten e.V. ist ein Zusammenschluss von engagierten Musliminnen und Muslimen. Unser Verein unterstützt die soziale Arbeit im Bereich der Flüchtlingshilfe, Familienhilfe und Hilfe zur Selbsthilfe. Der SmF Kempten koordiniert Patenschaften und fördert das ehrenamtliche Engagement in und für Kempten. Der Verein ist relativ neu - und bereits gut vernetzt, bei allen Themen zu den Schwerpunkten sowie als Migrantenorganisation generell. Wir freuen uns, dass wir in Gremien willkommen, präsent und aktiv sind und unsere fachliche Meinung und Kooperation nachgefragt und geschätzt wird.

Webseite https://koeln.smf-verband.de/
Gründung 2019
Region Köln und Umgebung

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der SmF-Köln e.V. bietet Angebote im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit sowie der Familienförderung in Köln und Umgebung an. Insbesondere widmet sich der Verein auch der Förderung von Frauen und der sozialen Integration von Bürger*innen durch entsprechende Gruppen- und Beratungsangebote. Neben mehreren bundesweiten Ortsvereinen ist SmF - Köln e.V. dem Sozialdienst muslimischer Frauen – SmF e.V. Bundesverband angegliedert.

Webseite https://krefeld.smf-verband.de
Gründung 2018
Region Krefeld

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Sozialdienst muslimischer Frauen Krefeld e.V. ist ein Zusammenschluss von engagierten Musliminnen. Der Verein unterstützt die soziale Arbeit im Bereich der Flüchtlingshilfe, Familienhilfe, Hilfe zur Selbsthilfe. SmF- Krefeld koordiniert Patenschaften und fördert das ehrenamtliche Engagement in Krefeld. Der Vorstand besteht aus 5 ehrenamtlichen Frauen, die in Krefeld leben und versuchen, die Arbeit des Vereins mit vielfältigen Angeboten an die Zielgruppe zu bringen. Dazu kooperieren sie mit anderen Organisationen und führen auch verschiedene Projekte im Bereich der Integration durch.

Webseite https://neumuenster.smf-verband.de/
Gründung 2018
Region Neumünster

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Der SmF-Neumünster gehört zum SmF-Bundesverband mit Sitz in Köln. Der SmF e.V. ist ein Zusammenschluss von Frauen, Frauengruppen und -Vereinen, die im sozialen Dienstleistungsbereich aktiv sind. Er hat sich zum Ziel gesetzt, muslimische Frauen zu vernetzen, sie zu stärken und neue soziale Angebote für verschiedene Zielgruppen bundesweit aufzubauen.

Webseite https://sindelfingen.smf-verband.de
Gründung 2019
Region Sindelfingen, Böblingen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Sozialdienst muslimischer Frauen - Sindelfingen SmF e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, der 2019 gegründet wurde. Unsere Schwerpunkt liegt in der Arbeit mit Frauen, Kinder, Jugendlichen sozial benachteiligten Gruppen und in der Unterstützung der Belange unsere Stadtgesellschaft. Innerhalb kurzer Zeit erhielten wir viel Zuspruch für unsere Angebote, die wir daher stetig erweitern möchten. Wir bieten Schulungen für Ehrenamtliche, die sich für andere Menschen engagieren wollen. Neben Schulungen zu Themen wie Kommunikationstechniken, aktives Zuhören, Nähe und Distanz und Stressbeweltigung, bieten wir Veranstaltungen rund um Erziehung, Bildung und Gesundheit an. Wir wollen mehr tun für unsere Quartier Spitzholz. Ob Familien, Senioren, Frauen, Kindern, Jugendlichen oder Menschen mit Migrationshintergrund, jeder hat seine speziellen Fragen und Bedarfe. Wo immer wir nicht weiterhelfen können, unterstützen wir die menschen in unserem Qurtier durch Verweisberatung. Zu Lernunterstützung bieten wir Nachhilfe nach Vereinbarung an. Wir bieten noch Kinderturnen für Kinder im Alter von 4-6 Jahren und Spiel- und Bastelnachmittage für Mutter & Kind.

Webseite https://stuttgart.smf-verband.de/
Gründung 2019
Region Stuttgart

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Als Sozialdienst muslimischer Frauen bieten wir unsere Dienstleistungen im Rahmen der freien Wohlfahrtspflege der Kinder- und Jugendhilfe, der speziellen Hilfe für Frauen und Familien, sowie der Hilfe für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Dabei werden junge Menschen, insbesondere auch Frauen, in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung gefördert.Im Sinne der Jugendhilfe werden Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder unterstützt. Als Hauptaufgabe setzt sich der Verband ganz besonders für den Schutz aller Menschen vor Gewalt ein. Insbesondere gilt der Schutz den Frauen und Kindern, die von häuslicher Gewalt betroffen sind. Die Stärkung von Frauen, Senior:innen, Kindern, Jugendlichen und der Väter gewinnt auch im Kampf gegen Gewalt an Frauen und Kindern einen besonderen Stellenwert hinzu.Der Verein bekämpft jegliche Form von Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit, er tritt für gleichberechtigte Teilhabe ein. Er fördert die Inklusion und das offene Zusammenleben in der deutschen Gesellschaft.

Webseite www.statefree.world
Gründung 2020
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Statefree ist die erste Organisation in Deutschland, die sich ganzheitlich dem Thema Staatenlosigkeit widmet. Staatenlosigkeit beschreibt den Status von Personen, die ohne Nationalität leben und aus diesem Grund sehr eingeschränkten Zugriff auf grundlegende Rechte haben. In Deutschland leben über 122.000 Menschen, die aufgrund ihrer Staatenlosigkeit häufig nicht arbeiten, reisen, heiraten oder wählen können, weltweit sind schätzungsweise 15 Millionen Menschen betroffen. Staatenlosigkeit ist ein politisches Problem und dennoch ist es in der Politik und Gesellschaft bisher kaum sichtbar - um dies zu ändern, wurde 2021 der gemeinnützige Verein Statefree gegründet. Seit dem Launch der Online-Community www.community.statefree.world in 2021 veranstaltet Statefree regelmäßig online und live Community-Events, bei denen Staatenlose und ihres Allies sich vernetzen und ihre Erfahrungen austauschen können. Durch partizipative, community-zentrierte Kunstprojekte, Kommunikation und Medienbeiträge fördert Statefree die Sichtbarkeit von Staatenlosigkeit in der Öffentlichkeit. Um wirksame Gleichberechtigung für staatenlose Personen zu ermöglichen, ist aber vor allem ein politischer Wandel nötig. Hieran arbeitet Statefree gezielt durch Interessenvertretung in der Politik. Mit einem Fokus auf diesen drei Bereichen - Community, Sichtbarkeit und Gleichberechtigung - setzt sich Statefree für die Selbstermächtigung und Verbesserung der Lebenssituation von staatenlosen Menschen in Deutschland und weltweit ein.

Webseite https://svkmitworten.wordpress.com/
Gründung 2015
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir haben uns 2015 eigeninitiativ zusammengetan. Wir sind ein mehrsprachiges und intergenerationelles Kollektiv von BIPoC Mädchen* und (jungen) Frauen* aus Berlin. Unser Ziel ist es uns zu stärken, um uns mit Worten gegen Rassismus und Diskriminierung verteidigen zu können. Wir tauschen uns über unsere Erfahrungen aus, unterstützen uns gegenseitig, teilen unser Wissen und Perspektiven und sind im Bereich der Diskriminierungs- und Rassismuskritik und der (Selbst-)Bildungtätig. 2017 veröffentlichten wir das Buch "Wir sind Heldinnen! Unsere Geschichten, als Herausgeber*innen und Autor*innen" bei Verlag: w_orten & meer (1. Auflage, Berlin: SVK, ISBN:978-3-945644-11-9). 2020 veröffentlichten wir das Comic "Somos AMAZONAS! " als Herausgeber*innen, Autor*innen und Selfpublisher (1. Auflage, Berlin: SVK, ISBN: 978-3-948002-06-0).

Webseite https://www.swans-initiative.de
Gründung 2017
Region deutschsprachiger Raum

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die ehrenamtliche SWANS Initiative fördert junge Akademikerinnen mit Zuwanderungsgeschichte und Women of Color, damit sie die Jobs bekommen, die sie sich verdient und erarbeitet haben. Sie bietet in Deutschland aufgewachsenen Studentinnen und Absolventinnen aus eingewanderten und geflüchteten Familien Schulungen zum Berufseinstieg und eine Plattform, um sich vernetzen und auszutauschen.

Webseite http://www.td-plattform.com
Gründung 2006
Region Schwerpunktbundesländer sind NRW, Hessen, Berlin, Bremen,Bundesweit,Nordrhein-Westfalen,Hessen,Berlin,Bremen

Kurzbeschreibung der Organisation:  

Seit ihrer Gründung verfolgt die TD-Plattform dauerhaft zwei Ziele für ihre Mitglieder: Zum Einen bringen wir unsere Mitglieder mit namhaften Personen aus verschiedenen Bereichen der Wirtschaft und des öffentlichen Lebens in ehrenamtlichen Projekten zusammen. So werden beispielsweise Konzepte erarbeitet, die der Förderung von jugend- und bildungspolitischen Maßnahmen dienen, um insbesondere bildungs- und hochschulferne Jugendliche damit erreichen und unterstützen zu können. Zum Anderen bieten wir unseren Mitgliedern die Möglichkeit, im Zuge ihrer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung unterstützt zu werden – beispielsweise durch Coaching- und Beratungsangebote, sowie Nachwuchskräfteentwicklungsprogramme. Wir richten uns somit an motivierte Studierende und Akademiker, die sich einerseits als Vorbilder für Folgegenerationen engagieren und andererseits durch effektives Networking ihren eigenen Karriereweg gestalten.Vor diesem Hintergrund beabsichtigen wir ein sich auf nationaler, sowie internationaler Ebene erstreckendes Netzwerk auszubauen, mit dem Ziel, jungen AbsolventInnen die Chance zu geben, sich auf dem deutschen sowie europäischen Arbeitsmarkt zu etablieren.

Webseite https://telar-ev.de/
Gründung 2021
Region Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation:

Telar e.V. ist ein junger Verein, der – wie sein Name verrät – versucht, wie ein Webrahmen verschiedene Ideen, Projekte und Initiativen miteinander zu verbinden und zu verknüpfen, sodass am Ende ein buntes und vielfältiges Gewebe aus verschiedenen Farben und Mustern entsteht kann. Wir sehen uns als einen solchen Webrahmen, einen Telar, in dem sich unterschiedlichste Akteure und Projekte begegnen und Synergien entstehen, um gemeinsam zu gestalten. Wir zielen auf die Eröffnung eines interkulturellen Dialogs, durch den wir verstehen, dass Teilhabe erst da anfängt, wo alle Stimmen gehört werden können. Wir wollen auf der Grundlage einer nachhaltigen Entwicklung Brücken bauen und verbinden.

Webseite https://www.thestringarchestra.com/
Gründung 2016
Region Berlin,Berlin

2016 gründet die Dozent*in und Dramaturg*in Dr. Dr. Daniele G. Daude The String Archestra um Werke von Schwarzen, Indigenen und PoC Komponist*innen aufzuführen, die sowohl aus einer kanonischen Musikgeschichtsschreibung als auch aus einem standardisierten Konzertrepertoire gänzlich verschwunden sind. Seit 2019 arbeitet das Ensemble mit zeitgenössischen Komponist*innen wie Ayanna Witter-Johnson (UK), Jessie Montgomery (USA), Anthony Green (USA), Shelly Phillips (Deutschland).

 

Gründung 2018
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Verein von ehemaligen Stipendiat*innen der jetzt bestehenden und zukünftig entstehenden transatlantischen Austauschprogramme, die erkennbar die Unterstützung von gesellschaftlich marginalisierten Gruppen und Menschen mit sogenanntem Migrationshintergrund fördern, ist eine gemeinschaftliche Organisation, die sich vorgenommen hat, den gesellschaftlichen Aufstieg zu vereinfachen, die transatlantischen Beziehungen zu stärken, Bildungsarbeit und antirassistische Arbeit zu leisten und etwas von der erhaltenen Förderung wieder an die Gesellschaft zurückzugeben.

Webseite http://www.trixiewiz.de/
Gründung 2003
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

trixiewiz e.V. ist eine migrantische und feministische Organisation, die sich für die nachhaltige Herstellung einer solidarischen postmigrantischen Gesellschaft engagiert. Wir verstehen uns als Ort der synergetischen Vernetzung und entwickeln gemeinsam neue und wirksame Formen der transnationalen politischen Partizipation. Dabei realisieren wir emanzipatorische und herrschaftskritische Projekte, bei denen Migrant*innen, insbesondere Frauen*, nicht nur Adressat*innen sondern vor allem Expert*innen sind. In politischen und kulturellen Bildungsangeboten für Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrungen entwickeln wir partizipativ Strategien gegen Rassismus und Diskriminierung und initiieren Prozesse des Selbst-Empowerment.

Webseite https://www.tgd.de
Gründung 1994
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Türkische Gemeinde in Deutschland versteht sich als Bestandteil der Demokratie- und Menschenrechtsbewegung in Deutschland. Sie will erreichen, dass möglichst viele Menschen Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Werte unserer Verfassung übernehmen und sich für eine inklusive Gesellschaft einsetzen. Als Schlüssel zu einer erfolgreichen Migrationsgesellschaft und zum Erhalt der Demokratie gleichermaßen strebt die TGD Partizipation an und setzt sich für diese ein. Wir nähern uns diesen Zielen über Themenschwerpunkte und spezifische Projekte. Aktuelle Themen sind: Politische Partizipation und Teilhabe, Flucht und Asyl, Religion, Diskriminierung und Rassismus, EU und Türkei, Bildung und Wissenschaft. Die TGD sieht Migrant*innen bzw. Personen aus Einwandererfamilien, ihre Organisationen und Akteur*innen aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft als ihre Hauptzielgruppen. Empowerment ist die Methode mit der die TGD sich und andere migrantische Organisationen als politische Akteure stärkt. Über die Sensibilisierung für Diversity versucht die TGD gleichzeitig die interkulturelle Öffnung von Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft voranzubringen.

Webseite http://tgnds.de/
Gründung 2005
Region Hannover,Niedersachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Türkische Gemeinde in Niedersachsen ist ein landesweiter Zusammenschluss von juristischen Personen mit Berufs- und Fachverbänden und Einzelvereinen. Sie ist seit nunmehr 14 Jahren auf politischer Ebene aktiv und hat sich zur Aufgabe gemacht, die Interessen der in Niedersachsen lebenden türkischstämmigen Mitbürgern nach außen zu vertreten. Wir definieren Niedersachsen als unser Zu Hause und bekennen uns zu der freiheitlich – demokratischen Grundordnung in Deutschland. Als gleichberechtigte Mitbürger übernehmen wir Verantwortung für gesellschaftliche Belange und wirken daher aktiv am gesellschaftlichen Leben mit. Die TGN ist in jeder Hinsicht parteipolitisch neutral und unabhängig von staatlichen oder anderen Institutionen. In erster Linie begreifen wir uns als Ansprech- und Kooperationspartner der Landesregierung in Themen, die die Integration der hier lebenden Menschen mit einem Migrationshintergrund betreffen. In dieser Hinsicht sind wir auch offen für die Zusammenarbeit mit anderen Migrationsverbänden um nicht unlängst einen gesellschaftlichen Konsens in diesem Bereich erzielen zu können. Wir engagieren uns daher für den interkulturellen Dialog und für die in Niedersachsen vorbildliche Integration der hier lebenden Menschen mit einem Migrationshintergrund. Als Verband bieten wir den verschiedenen türkischstämmigen Vereinen in Niedersachsen einen Diskussionsforum, wo sie ihre Interessen auf demokratischem Wege nach außen artikulieren können. Wir treten entschieden gegen jegliche Art von Gewalt und Fremdenfeindlichkeit entgegen und animieren unsere Mitglieder dazu, aktiv an der Gesellschaft in der sie leben, teilzuhaben. Wir definieren die Integration als einen gesellschaftlichen Prozess, in der die kulturelle und religiöse Vielfalt zur Entfaltung gelangt ohne im Widerspruch zur gesellschaftlichen Grundordnung zu stehen, mithin von der breiten Mehrheit getragen wird. Daher ist die TGN entsprechend den föderalen Organisationsstrukturen der Bundesrepublik organisiert und umfasst auf basisdemokratischer Ebene unterschiedliche Vereine von konservativer, liberaler, sozialdemokratischer und religiöser Orientierung. Wir definieren die Vielfalt, die den Grundbaustein unserer pluralistischen Gesellschaft bildet, als eine dynamische gesellschaftliche Stärke, die es gilt in Zukunft in Niedersachsen für Niedersachsen effektiver zur Geltung zu bringen. Demzufolge richten wir unser Augenmerk gezielt auf eine effiziente Bildung und Erziehung der Jugendlichen mit einem Migrationshintergrund. Wir stehen für eine Erziehung ein, die Jugendliche zu selbstmündigen Erwachsenen erzieht, die sich für ihre Gesellschaft und das vereinte Europa engagieren. Gleichzeitig unterstützen wir Projekte, die sowohl Belange von jungen Familien als auch Senioren umfassen. Für uns bildet die Familie immernoch den Kern unserer Gesellschaft, den es zu erhalten gilt. Zudem nehmen wir die Verantwortung unseren älteren Mitgliedern gegenüber sehr ernst, ohne die wir jetzt nicht da wären, wo wir sind. Wir sind zwar die neue Generation, aber auch wir wissen, nur GEMEINSAM sind wir stark.

Gründung 2021
Region Berlin

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Umoja ist Teil einer Bewegung Schwarzer, indigener und People of Colour in Deutschland, die sich gegenseitig helfen, schützen, inspirieren und unterstützen. Jeder ist willkommen und jeder kann andere einladen und jeder kann Beiträge schreiben. Wir existieren, um die Grenzen von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Hautfarbe, Klasse, Generation, Fähigkeiten und ethnischer Zugehörigkeit zu überbrücken. Wir wollen uns gegen Ungleichheit und Ausgrenzung wehren. Wir praktizieren Artivismus - Gemeinschaftskunst mit dem Ziel, soziale Gerechtigkeit zu fördern und umzusetzen.

Webseite https://www.facebook.com/unSichtbarBIPoCInitiative
Gründung 2017
Region Ostdeutschland

Kurzbeschreibung der Organisation:

Die Initiative haben wir gegründet, um uns selbst einen Raum zu schaffen, in dem wir unsere vielfältigen Erfahrungen besprechen können. Uns geht es um Vernetzung, Austausch, Solidarität mit allen BIPoC vor allem mit Schwarzen FLINTA und FLINTA of Color. Wir selbst arbeiten u.a. auch als Referent:innen/Trainer:innen zu Empowerment & Rassismuskritik, moderieren und organisieren Veranstaltungen und halten Redebeiträge.
Darüber hinaus machen wir regelmäßig Vernetzungstreffen für BIPoCs in Ostdeutschland, denn insbesondere dort fehlt es an Initiativen von und für Menschen mit Rassismus- und Sexismuserfahrungen. Diese Lücke versuchen wir zu schließen.

Webseite https://afrodeutschegruender.de/
Region Berlin

Der Verband Afrodeutscher Gründer e.V. ist ein junger, gemeinnützig anerkannter Verein mit Sitz in Berlin. Wir sind fest davon überzeugt, dass Wissensbildung nicht nur ein Indikator und Antreiber für Wachstum, Beschäftigung und die Zukunftsfähigkeit einer gesamten Volkswirtschaft ist - sondern vielmehr einen unentbehrlichen Beitrag zur aktiven Beteiligung von Menschen am sozialen, ökonomischen und kulturellen Leben darstellt.

Webseite https://www.verband-binationaler.de/
Gründung 1972
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Verband versteht sich als interkultureller Familienverband. Sein Anliegen ist es, das interkulturelle Zusammenleben in Deutschland gleichberechtigt und zukunftsweisend zu gestalten. Er arbeitet bundesweit an den Schnittstellen von Familien-, Migrations- und Bildungspolitik als Interessenvertretung binationaler/bikultureller und interkultureller Familien und Partnerschaften. Er engagiert sich für die Grund- und Menschenrechte aller hier lebenden Familien und Paare, egal welcher Herkunft, sexueller Orientierung oder Religion. Starke Gesellschaften brauchen Vielfalt und ihre vielfältigen Familien brauchen eine gerechte Teilhabe. Dafür setzt er sich ein.

Webseite http://binational-leipzig.de/index.php/home.html
Gründung 1992
Region hauptsächlich Leipzig,Sachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Verband binationaler Familien und Partnerschaften setzt sich für die Interessen und Belange von Lebensgemeinschaften und Familien in transkulturellen Lebenswelten ein. Als inter- und transkultureller Verband wirken wir mit unseren Kenntnissen und Erfahrungen insbesondere an den Schnittstellen von Familien-, Bildungs- und Integrationspolitik.

Webseite https://www.viasd.de/
Gründung 2007
Region Darmstadt,Hessen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Als unsere Aufgabe, sehen wir: Pädagogisch wertvolle, ganzheitliche Sprachförderung anzubieten, Raum für Lebenserfahrungen im neuen Heimat zu schaffen, bilinguale Lernwelten für die Kinder zu eröffnen, die Eltern in ihren Erziehungsaufgaben zu unterstützen und sie in ihren interkulturellen Kompetenzen zu stärken.

Webseite http://www.vielfaltdurchlesen.de/
Gründung 2018
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

#vielfaltdurchlesen soll zeigen, wie stark und geschlossen unsere Gesellschaft hinter der Pluralität steht, die dieses Land seit Jahrhunderten bereichert.#vielfaltdurchlesen steht für uns für zwei Dinge:1. Wir erfahren Vielfalt durch Lesen. (Nicht ausschließlich, aber auch.)2.Wir können Vielfalt durchlesen. (Wenn wir wissen, wie oder welche.)Deshalb rufen wir dazu auf, die bunteste Literaturliste Deutschlands aufzustellen und damit die ganze Vielfalt unserer Gesellschaft zu offenbaren. Wir möchten eure ganz persönlichen Empfehlungen von den Büchern, die für Diversität und Vielfalt stehen. Das kann ein Roman sein, ein Kinderbuch, ein Biographie, was auch immer. Wir möchten diese Geschichten aus euren stillen Kämmerlein heraus ans Tageslicht bringen. Zeigt sie uns. Zeigt sie der Welt. Denn Literatur baut Brücken, Literatur schafft Verständnis.

Webseite https://www.instagram.com/wayvrunkollektiv/
Gründung 2019
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Nach dem Motto: "The personal is political," sind auch wir politische Aktivist*innen. Vor allem wenn wir BIPOC Menschen in einem weiß männlich heterosexuellen Sport repräsentieren und uns gegenseitig bestärken. Wir sind eine Lauf-Gruppe speziell für LGBTQI*, POC und insbesondere WOC, sprich für lesbische, schwule, bisexuelle, trans, queere, intersex … Menschen und vor allem für Frauen mit Migrationsgeschichte.

Webseite http://wir-lautstark.de/
Gründung 2016
Region Sachsen

Kurzbeschreibung der Organisation:

W.I.R. – das ist die Werdauer Initiative gegen Rassismus.W.I.R. sind aber auch ein Kreis aus Freund*innen, die in Werdau, einer sächsischen Kleinstadt im Landkreis Zwickau, sowie anderen Orten in Sachsen aufgewachsen sind. Wir alle haben hier noch Familie, Freund*innen und Bekannte und spüren dementsprechend eine emotionale Bindung zur Stadt und Region. Obwohl oder gerade weil wir nicht mehr in Werdau leben, haben uns die Ereignisse in den letzten Jahren in Sachsen erschüttert.Rassistische Hetze und Gewalt gehören für viele von uns hier schon lange zum Alltag. Für andere ist der offenkundige Rassismus erst seit Pediga, AfD & Co. sichtbarer geworden. Rechte Parolen sind wieder in der Mitte der Gesellschaft angekommen.
Eine neofaschistische Partei sitzt im Parlament. Migrantische Menschen werden ermordet. Rechtsterrorist*innen werden als Einzeltäter*innen abgetan. Organe des Verfassungsschutzes schützen Nazis und rechte Strukturen.Dabei ist klar:Rassismus existiert nicht erst seit Kurzem als Problem in Sachsen. Rassismus löst sich auch nicht auf, indem wir die Orte verlassen, die davon besetzt sind.UND JETZT?Wir sind wütend über diese Zustände. Doch wir wollen nicht nur wütend sein. Wir wollen diese Wut in etwas Konstruktives verwandeln. Endlich Taten statt Worte sprechen lassen. Aus diesen Gründen haben wir den Verein «W.I.R. – Werdauer Initiative gegen Rassismus» gegründet. Der Verein soll als antirassistische Plattform dienen, die kritische Stimmen, Interessierte und Aktive zusammenbringt. Darüber hinaus möchte[n] W.I.R. ein Bündnis gegen Rassismus und andere Diskriminierungsformen in der Stadt und Region schaffen. Vor allem wollen wir das für und mit der nächsten Generation Jugendlicher tun. Sie sollen in einem Umfeld aufwachsen, was nicht erfüllt ist von Hass und Ausgrenzung, sondern von Solidarität, Offenheit und Wertschätzung.

Webseite https://wirmuesstenreden.blogspot.com/?m=1
Gründung 2018
Region Leben in Wuppertal, Heidelberg und Leipzig,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind 3 mehrgewichtige I_WOC namens Nats, Esin und Julia. Wir klären priviligiertere Mitmenschen, also weiße, schlanke, etc. Menschen über -Ismen und Privilegien auf und bieten gleichzeitig und primär einen safer space für mehrfach-/schwermarginalisierte BI_PoC. Bei uns können diese Unterstützung anfordern, Aufrufe starten, Artikel schreiben, etwas posten, ein Projekt bewerben, etc.

Webseite https://wuekulturs.de/
Gründung 2017
Region Würzburg,Bayern

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind ein Verein, der sich über soziokulturelle Arbeit gegen Rassismus, für mehr Vielfalt und ein gleichberechtigtes Miteinander einsetzt. Wir stellen uns entschieden gegen jegliche Form von Diskriminierung! KUlturS steht dabei für Kultur und Soziales. Unser Ziel ist es mit verschiedenen Projekten und kulturellen Veranstaltungen eine vielfältige und inklusive Gesellschaft in Würzburg zu fördern und gegen Rassismus sowie Diskriminierung zu kämpfen. Wir setzen uns mit unserer Arbeit für mehr Sichtbarkeit und eine gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Migrationsgeschichte und People of Color ein. So wollen wir Kulturen und Identitäten außerhalb der Mehrheitsgesellschaft normalisieren. Außerdem möchten wir aufklären und Berührungspunkte schaffen. Dazu arbeiten wir auch mit unterschiedlichen Bildungsträgern zusammen, planen mit ihnen Projekte und veranstalten Lesungen, Podiumsdiskussionen und Vorträge.

Webseite https://www.xartsplitta.net/
Gründung 2012
Region Berlin,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der 2012 gegründete und als gemeinnützig anerkannte Verein xart splitta e.V. arbeitet im Bereich (historisch) politische Bildung und Soziokultur. Der Fokus von xart splitta liegt auf der Auseinandersetzung mit diskriminierenden Strukturen verschiedenster Art innerhalb der Gesellschaft und auf der Ausarbeitung und Entwicklung von möglichen Handlungsstrategien und Interventionen dagegen, um ein gleichberechtigtes Miteinander in der Gesellschaft zu erreichen. Dabei verfolgen wir einen intersektionalen Ansatz und stützen uns insbesondere auf post- und dekoloniale Theorie, sowie Black Feminist Thought. Diskriminierung und Machtverhältnisse werden insbesondere entsprechend ihrer Verwobenheit bearbeitet und thematisiert. Im Rahmen unserer politischen Bildungsarbeit organisieren wir Veranstaltungen in verschiedenen Formaten wie Workshops, Symposien, Filmvorführungen, Vorträge, Ausstellungen, Buchvorstellungen und Lesungen sowie diverse Fortbildungs-Projekte. Dabei beabsichtigen wir unterschiedliche Zielgruppen anzusprechen. Ein Fokus unserer Arbeit liegt dabei auf der Förderung und Unterstützung von Empowermentprozessen sowohl von Individuen als auch von Gruppen.

Webseite http://yaarberlin.de
Gründung 2012
Region Berlin,Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

Der Yaar e.V. ist der Ansprechpartner für die afghanische Community in Berlin. Gleichzeitig steht er den Organisationen der Mehrheitsgesellschaft und der Verwaltung als kompetenter Partner für ihre Programme der interkulturellen Öffnung zur Verfügung. Die tägliche Praxis beinhaltet: Beratung, Unterricht und Seminare, Selbsthilfegruppen sowie  politisches Engagement für die Interessen der Afghan*innen.

Webseite http://www.yekmal.com/
Gründung 1993
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Yekmal ist ein Elternverein, gegründet von Geflüchteten Eltern für geflüchtete Eltern. Die pädagogische Arbeit von Yekmal zielt darauf ab, die Kräfte zur Hilfe zur Selbsthilfe bei unserer Zielgruppe zu stärken. Wir bieten bspw. ambulante Familienhilfe für Familien mit vorwiegend kurdisch, türkisch oder arabischem Sprachhintergrund an. Wir haben bereits zwei kurdisch-deutschsprachige Kitas eröffnen können. Eiines der zweisprachigen Kitas wurde vor 5 Jahren gegründet. Yekmal betrachtet sich als Vermittler*in in der Schnittstelle zwischen den Menschen aus der Nachbarschaft (Zugewanderte wie auch Alteingesessene) und Trägern, Behörden und Bildungseinrichtungen. Aufgrund seiner Belegschaft, welche vielfach eine Migrationsgeschichte mit akademischem Hintergrund und mehrsprachig ist, ist dieser Träger dazu prädestiniert, diese Funktion abzudecken.

Webseite https://yesilcember.eu/de/startseite/
Gründung 2006
Region Berlin,Hamburg,Hessen,Nordrhein-Westfalen,Niedersachsen,Bayern,Baden-Württemberg

Kurzbeschreibung der Organisation: 

Yeşil Çember – ökologisch interkulturell (Jeschil Tschember, Türkisch für Grüner Kreis) sensibilisiert und mobilisiert insbesondere türkischsprachige Menschen in Deutschland für Umwelt- und Naturschutzthemen und verbreitet somit nachhaltige Lebensstile. Die Organisation setzt sich für eine „barrierefreie“ Umweltbildung ein, die für alle Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zugänglich ist. Die mehrfach ausgezeichnete Organisation entwickelt niedrigschwellige, kulturspezifische und mehrsprachige Aufklärungsangebote und übersetzt bei Bedarf auch bestehende Infomaterialien, z. B. „Der nachhaltige Warenkorb“ vom Rat für Nachhaltige Entwicklung. Sie organisiert bundesweit interkulturelle Veranstaltungen, Umweltfeste, Multiplikatoren-Schulungen, Aktionen, Workshops und Exkursionen.

Webseite https://youngmigrants.blog
Gründung 2017
Region Bundesweit

Kurzbeschreibung der Organisation:

We are the future in the present – aus dem Norden, Süden, Osten, Westen; migrantisch, deutsch, mit und ohne Integrationshintergrund, antirassistisch, jung, künstlerisch, politisch, neugierig und selbstbewusst. Wir schreiben über unser Leben, unsere Sicht auf die Dinge, kritisch, wütend, amüsiert, solidarisch, quer und queer. Unter dem Titel „Young Migrants Blog“ lassen wir die Gesellschaft der Vielen sichtbar werden!

Webseite https://www.youngvoicetgd.de
Gründung 2010
Region Berlin, Frankfurt am Main, Kiel und Stuttgart,Berlin,Baden-Württemberg,Hessen,Schleswig-Holstein

Kurzbeschreibung der Organisation:

Young Voice TGD ist ein demokratischer, interkultureller, pluralistischer und säkularer Jugendverband. Young Voice TGD ist föderal organisiert, auf Bundes- sowie Landesebene. Der Jugendverband ist als Jugendmigrantenselbstorganisation Mitglied der Türkischen Gemeinde in Deutschland e.V. und mit in dessen Bundesvorstand präsent.Young Voice TGD hat sich der Menschenrechtscharta der Vereinten Nationen verpflichtet. Folgende Aspekte finden hierbei besondere Beachtung: Gleichberechtigung von allen freiheitlich, demokratisch orientierten Menschen und Lebensweisen, Verhinderung und Entgegentreten jeglicher Art von Diskriminierung, Ausleben kultureller Vielfalt und Identitäten, Ökologisch nachhaltiges Bewusstsein. Des Weiteren möchten wir die Sensibilisierung und Awareness-Bildung aller in Deutschland lebenden Menschen bezüglich vielfältiger Lebensweisen, kulturellen und religiösen Einstellungen, sexueller Orientierung und Identität/en sowie das ökologische Bewusstsein fördern.Young Voice TGD setzt sich für gleichberechtigte, barrierefreie Teilhabechancen, insbesondere junger Menschen, ein!

Webseite https://www.zahnraeder-netzwerk.de
Gründung 2010
Region Berlin, Frankfurt, Köln, Hannover

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Zahnräder Netzwerk ist aus der Motivation entstanden, die erste Plattform für engagierte Muslime und Musliminnen aus verschiedenen Fachbereichen (Wirtschaft, Politik, Medien, Wissenschaft und dem sozialen Sektor) zu bieten, um sich zu vernetzen und Wissen zu bündeln, um das größtmögliche Potenzial für Veränderungen in unserer Gesellschaft zu nutzen. Mit Hilfe von innovativen Ideen und aktivem Mitgestalten. Durch regelmäßiges Zusammenkommen und intensiven Austausch soll die Chance geboten werden, Stärken zu bündeln und gemeinsam Projekte und Visionen anzugehen.

Webseite https://www.zaki-ev.de
Gründung 2019
Region Berlin, Deutschland, Griechenland

Kurzbeschreibung der Organisation:

Zaki - Bildung und Kultur e.V. ist eine Migrantenorganisation in Neukölln, die hauptsächlich inden Bereichen Bildung und Beratung tätig ist. Unsere Arbeit richtet sich an Migrant*innenund an Geflüchtete.Folgende Angebote bieten wir unseren Zielgruppen an: Sprachförderung,Hilfestellung für junge Menschen in der Ausbildung und für Schüler*innen sowie Aus-und Weiterbildung von Multiplikator*innen im Bereich politischer Bildung, Workshops in denBereichen Empowerment und der politischen Bildung sowie Sozial- und Asylverfahrensberatung in Farsi/Dari und Arabisch.

Webseite http://zis-bremen.de/
Gründung 1981
Region Bremen

Kurzbeschreibung der Organisation:

Das Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien – ZIS – wurde 1981 gegründet. Es setzt sich ein für die Förderung der Integration der in Bremen lebenden Migranten bei gleichzeitiger Wahrung der kulturellen Eigenständigkeit. Das ZIS ist eine unabhängige, gemeinnützige und überparteiliche Organisation. Das ZIS ist im Stadtteil Bremen-Gröpelingen ansässig und führt interkulturelle Gemeinwesenarbeit durch. Ziel unserer Arbeit ist der Abbau von Vorurteilen zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunftsländer, Kulturen, Traditionen und Religionen. Das ZIS ist ein staatlich anerkannter Kinder-, Jugendhilfe- und vom BAMF anerkannter Integrationskurs-Träger.

Webseite https://culturecoaches.de/
Gründung 2018
Region Berlin

Kurzbbeschreibung der Organisation:

Die Zohre Esmaeli Foundation gGmbH konzipiert und realisiert nachhaltige Projekte zur gesellschaftlichen Inklusion und setzt sich für ein respektvolles und friedvollesMiteinander sowie für das Leitbild einer diversen Gesellschaft ein. Initiatorin ist die aus Afghanistan stammende Sozialaktivistin Zohre Esmaeli.

Webseite https://www.zwischendenpolen.de
Gründung 2012
Region Berlin

Kurzbeschreibung der Organisation:

Wir sind eine Initiative von Migrant*innen der zweiten Generation - polnisch und deutsch, sicher lieber beides, und am liebsten noch mehr. Wir zählen oft als die „Super-Integrierten“, also als unsichtbar. Wir sind angekommen im Dazwischen – im Leben zwischen den Polen. Und sind weiter unterwegs…Wir wollen Migration als Bereicherung aufzeigen, Mut machen Mehrfachzugehörigkeiten zu benennen, Aufforderungen zur Eindeutigkeit zurückzuweisen, Ambivalenz und Fremdheit aufwerten, über das Deutsch-Polnische hinausgehen, neue herkunftsübergreifende Allianzen schmieden und Perspektiven verschiedener Generationen zusammenführen! Wir gestalten regelmäßige Kulturveranstaltungen, wie den „Salon im Klub“ und den „Salonik 1-2-3“ und zeigen postmigrantische Perspektiven auf Berliner Stadtteile und Kieze, wie bei unserem polnisch-deutsch-türkischen Festival „Liebes Wedding“ und „Polski Neukölln“. Über die Kunst kommen wir in unserer Dreierreihe „Ateliergespräch & Ausstellung“ ins Gespräch und Blicken gemeinsam zwischen die Schichten.

Webseite www.180gradwende.de
Gründung 2012
Region Köln

Kurzbeschreibung der Organisation: 

180 Grad Wende ist eine Organisation im Bereich Soziale Arbeit, Bildung und Prävention mit Sitz in Köln. Ziel der 2012 gegründeten zivilgesellschaftlichen Initiative ist es, junge Menschen aus benachteiligten Milieus und ihre Communities mit bedarfsorientierten Projekten zu erreichen und ihnen Chancen und Perspektiven aufzuzeigen.Mit niederschwelligen (Empowerment-) Projekten, individuellen Beratungsangeboten und einem Netzwerk aus engagierten Schlüsselpersonen aus Zivilgesellschaft und Institutionen gelingt es, junge Menschen dort zu erreichen, wo sie sind und so Orientierungslosigkeit und Kriminalität präventiv entgegenzuwirken.Mit „Keepers“ baut 180 Grad Wende seit 2017 ein Netzwerk von Engagierten aus ganz NRW auf. Schlüsselpersonen aus verschiedenen Städten werden durch die Keepers Kompetenzstelle im Aufbau ihres eigenen Projekts geschult, beraten und begleitet. Darüber hinaus bietet die Kompetenzstelle Kommunen und Fachkräften Beratung sowie Fortbildungen im Themenfeld der Prävention.