Was wir zu sagen haben

 Mitreden ist unser Hobby. Hier sind unsere Standpunkte in Kommentaren, Artikeln und Gastbeiträgen. (Unsere Pressemitteilungen zu aktuellen Debatten findet ihr hier.)

#Heimatkunde-Kolumne

auf Spiegel Online

Journalistin Ferda Ataman, Vorstandsmitglied der "Neuen deutschen Medienmacher" und Sprecherin der ndo, schreibt jeden zweiten Samstag auf Spiegel Online über Themen aus der Einwanderungsgesellschaft. Alle Kolumnen-Texte findet ihr hier.


Deutschland neu denken!

ndo Artikel im Forschungsjournal Soziale Bewegungen

Eine solide Demokratie braucht zivilgesellschaftliches Engagement und Veto-Akteure. Sie braucht Initiativen, die im Rahmen menschenrechtlicher Grundsätze irritieren und auch mal kreativ verstören. Eine wesentliche Stütze dieses Engagements bilden Nichtregierungsorganisationen. Im Bereich Migration und Menschenrechte sind es weltweit Selbstorganisationen von Marginalisierten und Migrant*innenselbstorganisationen, die zivilgesellschaftliches Engagement in die Gesellschaft tragen und zur Stärkung der Demokratie beitragen.
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"Mehr Migranten in den Bundestag!"

Gastbeitrag von Gün Tank bei Zeit Online

Im aktuellen Bundestag haben knapp sechs Prozent aller Abgeordneten einen Migrationshintergrund, im nächsten wird es kaum besser aussehen. Zeit für eine ehrliche Debatte über eine Quote, findet die Geschäftsleiterin der neuen deutschen organisationen in einem Kommentar.

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Ein "weißes" Bundeskabinett ist falsch

Berichte mit Statements von ndo-Sprecher*innen

Mehr als jedes dritte Kind in Deutschland lebt inzwischen in einer Einwandererfamilie. Doch im Bundeskabinett der Großen Koalition findet sich niemand mehr, der oder die sie erkennbar repräsentiert. Damit sind wir nicht einverstanden und haben das in einigen Medien deutlich gemacht. Bei "Focus Online" erklärt Karim E-Helaifi im Mai 2018: "Aydan Özoğuz hatte einen Zugang zur migrantischen und neuen deutschen Zivilgesellschaft. Dass niemand wie sie mehr da ist, ist ein fatales Signal an einen großen Teil der Gesellschaft." Ferda Ataman erklärte in der Süddeutschen Zeitung, dass sie ein positives Signal zu Integration und Vielfalt im Koalitionsvertrag vermisst habe. "Wir, die wir hier schon lange leben, haben mit einem Schlag das Gefühl, dass wir unsichtbar geworden sind – und es nur noch Geflüchtete und besorgte Bürger gibt."

"Die AfD ist eine rechtsradikale Partei"

Beitrag im Tagesspiegel

Ein völkisches Weltbild ist im 21. Jahrhundert nicht mehr tragbar (war es natürlich auch vorher nie). Nach der Attacke eines AfD-Spitzenpolitikers auf die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz hat sich erneut gezeigt, dass die Partei nicht "bürgerlich-konservativ" ist, wie viele behaupten, sondern rechtsradikal, meint ndo-Sprecherin Ferda Ataman. Was "rechtsradikal" genau beudetet, erklärt sie in ihrem Zwischenruf.
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"Wir müssen mehr tun gegen Antisemitismus"

Interview zu Antisemitimus im Deutschlandfunk

Die Jüdische Gemeinde zu Berlin hat im April 2018 zu einer Solidaritäts-Kundgebung unter dem Motto "Berlin trägt Kippa" eingeladen. Ferda Ataman erklärt daraufhin im Deutschlandfunk, dass sie sich viele Solidaritätsbekundungen wünscht, damit sich Juden nach antisemitischen Taten nicht allein gelassen fühlen. Aber nicht nur die Zivilgesellschaft, auch die Politik ist gefordert. "Wenn man sich unterm Strich anguckt, was an politischen Konzepten rauskommt, ist es so dünn, dass es eigentlich schon beschämend ist." Es mangele an Beratungsstellen und pädagogischen Konzepten.

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